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Verbotene Begierde (German Edition)

Verbotene Begierde (German Edition)

Titel: Verbotene Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Boysen
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es zwei Uhr in der Nacht. Sie raffte sich auf, noch duschen zu gehen und als sie in ihr Schlafzimmer trat, war das Bett aufgeschlagen. Dylan hatte eine Wolldecke unter ihrem Oberbett ausgebreitet und in ihrer Küche die Wärmflasche gefunden, mit der er nach ihr den Raum betrat.
    »Ich dachte, du kannst das hier gebrauchen.« Er hielt ihr das rote Plastikgefäß entgegen.
    Lauren trat einen Schritt auf ihn zu, nahm es ihm ab und ließ es auf die Matratze sinken, legte die Hände auf seine Brust und lehnte ihren Kopf an. »Hast du etwas dagegen, wenn du diesen Part übernimmst?«
    Dylan brummte leise. »Ganz und gar nicht.«
    Sie kuschelte sich in ihre Decke, lauschte mit geschlossenen Augen dem Rascheln der Kleidung, als er sich auszog, hörte schläfrig das Rauschen des Wassers, während er duschte, und rekelte sich wohlig, als er seinen Körper unter die Bettdecke schob, sich von hinten an sie schmiegte und seinen Arm um sie legte. Berauscht und glücklich schlief sie ein.
    Überpünktlich erwachte Lauren. Es war noch nicht ganz hell, der Blick auf den Wecker bestätigte, dass sie kaum vier Stunden geschlafen hatte, doch sie fühlte sich fit. Außerdem kribbelte ihr Leib, als hätten Tausende Ameisen sie mit ihrem Gift überzogen. Sie sehnte sich nach Entspannung, und die lag ruhig atmend eng an sie gepresst hinter ihr. Sie machte sich flach, tauchte unter dem schweren Arm hinweg und drehte sich auf die andere Seite. Dylans Hand rutschte auf ihren Po und brannte durch den Schlafanzug wie Feuer. Sie bog den Kopf zurück und betrachtete sein Gesicht. Seine Lider waren geschlossen, er schlief tief und fest.
    Für einen Mann hatte er ungewöhnlich lange Wimpern, das braune Haar sah so zottelig aus wie am Abend zuvor, seine Wangen überschatteten winzige Bartstoppel, was sie ungemein sexy fand. Seine Augenbrauen hatten dieselbe dunkle Farbe wie sein Haarschopf, ihr fiel nur ein sanfter Schwung in der Mitte auf, sodass die Brauen fast wie gerade Striche wirkten. Im linken Ohrläppchen trug er einen silbernen Ohrring, sein Kinn zierte ein Grübchen, das sich verstärkte, wenn er lächelte. Lauren konnte nicht widerstehen. Sie hob die Finger und streichelte ihm über die Wange, genoss das Kratzen an den Fingerkuppen und stellte sich vor, wie es wäre, seine Lippen zu küssen.
    Seine Unterlippe war nicht zu voll, die obere war nur ein klein wenig schmaler, hatte ein warmes Rot, und sein Amorbogen in der Mitte der Oberlippe bildete die perfekte Form einer Herzkontur. Die vertikale Rinne zwischen Nase und Amorbogen war stark ausgeprägt und gab seinem Mund ein sinnliches Aussehen.
    Dylan rekelte sich, er wälzte sich von der Seite auf den Rücken, hob die Arme hinter den Kopf, und öffnete die Augen. Sie blitzten und seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. »Schon ausgeschlafen?«
    »Ja«, hauchte Lauren und ließ den Blick über seine unbehaarte Brust wandern. Seine gebräunte Haut hob sich in einem attraktiven Kontrast von ihrer blassrosa und weiß gestreiften Bettwäsche ab.
    »Frühstück und dann Vanessas Sachen holen?«
    Sie sah auf die Uhr. Es war noch immer zu früh, um Sophie und Marc anzurufen, vor acht wollte sie nicht stören, obgleich ihr bewusst war, dass Sophie ihr den Kopf abreißen würde, weil sie sie nicht in der Nacht angerufen hatte. Aber da Vanessa nicht in Lebensgefahr schwebte und Sophie ohnehin nichts weiter hätte tun können, hatte Lauren ihr die schlaflosen Stunden erspart.
    Es blieb ihnen genug Zeit. Sie holte Luft, streifte mit einer Hand über Dylans Oberkörper, streichelte seine Brustwarzen und wehrte sich nicht, als er den Arm unter sie schob, mit dem anderen hinter sie griff und sie auf sich zog, sodass sie auf seiner Brust und auf seinem erigierten Schwanz zum Liegen kam. Seine Männlichkeit ließ sie erschaudern. Zu lange hatte sie keinen Mann mehr gespürt und allein der Gedanke an heißen Sex berauschte ihre Sinne.
    Dylans Finger kreisten auf ihrem Oberteil, strichen ihre Wirbelsäule entlang, fuhren langsam tiefer und legten sich auf ihre Pobacken. Sie konnte ein Aufstöhnen nicht unterdrücken. Er wischte mit der Nase ihre Haare beiseite, drückte seinen Mund an ihre Wange und liebkoste sie, streifte mit den Lippen über ihr Ohrläppchen.
    »Später …«, flüsterte er mit belegter Stimme und schob sie sanft, aber bestimmt von sich. »Du sollst es genießen, dafür ist mir eine Stunde zu kurz.«
    Lauren schluckte enttäuscht, doch gleichzeitig zog ein prickelndes Gefühl durch

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