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Verbotene Gefühle - prickelnd wie Champagner

Verbotene Gefühle - prickelnd wie Champagner

Titel: Verbotene Gefühle - prickelnd wie Champagner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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Entschlossenheit.
    „Aber das verlange ich doch auch gar nicht von dir.“
    „Dann verstehst du also, dass es für uns keine Zukunft gibt?“
    „Nein. Aber ich verstehe, warum du dieser Meinung bist.“
    Ungeduldig stieß er den Atem aus und nahm Erica bei der Hand. „Komm mit!“
    Sie sträubte sich. „Wohin denn?“
    „Wir müssen über all das in Ruhe sprechen. Außerdem möchte ich dir etwas zeigen.“ Er sah sie lange an. „Bitte.“
    Da gab sie nach. „Okay. Was willst du mir denn zeigen?“ Doch er schwieg, führte sie einen Abhang hinunter, der hinter einer Ladenreihe verlief, und ging direkt auf ein Waldstück zu.
    „Wohin gehen wir?“, fragte sie und genoss im Stillen, die Wärme seiner Hand zu spüren.
    „Ich will dir etwas zeigen, das nichts mit Don Jarrod und seiner Ferienanlage zu tun hat.“
    „Gibt es das überhaupt? Ich dachte, hier im Umkreis gehört ihm alles.“
    „Das meiste schon.“ Er warf ihr einen Blick über die Schulter zu. „Was ich dir zeigen will, war schon vor ihm da.“
    Jetzt hatten sie den Waldrand erreicht und drangen in das dunkle Grün vor. Je weiter sie kamen, desto ruhiger wurde es. Nur Vögel waren zu hören, und dann ertönte plötzlich ein dumpfes Rauschen in der Ferne, das immer lauter wurde, je näher sie kamen.
    Erica drehte sich um, das Jarrod Ridge war nicht mehr zu sehen. Die Bäume umgaben sie wie eine undurchdringliche grüne Mauer. Als Christian schließlich stehen blieb und ihre Hand losließ, war Erica anfangs wie erstarrt, so schön und friedlich war es um sie her. Ein Bergbach rauschte an ihnen vorüber, über große Steine und an dichten Büschen vorbei, die ihn umsäumten. Er wirkte absolut unberührt, bildete leichte weiße Wirbel, wenn er über die Steine schoss, und hatte etwas Fröhlich-Unbekümmertes.
    Was für eine wunderbare Oase inmitten all der Menschen, dachte Erica. Sie trat dichter an das Ufer heran, und als der Wind leicht auffrischte, hörte sie das Rascheln der Blätter über sich und spürte den leichten Wassernebel auf der Haut.
    „Während meiner Kindheit und Jugend war dies mein Lieblingsplatz.“ Christian war ihr gefolgt und stand jetzt dicht hinter ihr. „Ich bin immer hierher gekommen, wenn ich ernsthaft über irgendetwas Entscheidendes nachdenken musste oder wenn ich Kummer hatte. Irgendwie war dann alles nur noch halb so schlimm.“
    „Das kann ich mir gut vorstellen“, flüsterte sie. In dieser Umgebung musste einem einfach das Herz aufgehen. Langsam wandte sie sich um und sah ihn lächelnd an. „Und mit wie vielen Frauen warst du schon hier?“
    „Dich eingeschlossen?“ Der brennende Blick seiner dunklen Augen ließ sie nicht los, und ihr wurde heiß vor Erregung. „Nur mit einer.“
    „Warum zeigst du gerade mir diesen Platz? Nach all dem, was du mir von Don und dem Testament und seinen Bedingungen erzählt hast, warum hast du mich mitgenommen?“
    „Ich konnte nicht anders.“ Er musterte ihr Gesicht, die Augen, die Nase, den Mund, und sein Blick war eine einzige Liebkosung. „Ich musste es einfach tun.“ Dann zog er sie an sich und küsste sie.
    Noch bei keiner Frau hatte Christian sich so sehr nach einem Kuss gesehnt. Erica schien das gleiche Verlangen zu empfinden, denn sie öffnete leicht die Lippen und ließ ihn gewähren, während sie sich eng an ihn schmiegte. Und nicht nur das, sie erwiderte den Kuss mit aller Leidenschaft, sodass Christian laut aufstöhnte und sie noch dichter an sich zog. Von Anfang an hatte er gewusst, dass sie etwas Besonderes verband, hatte sie bereits bei der ersten Begegnung begehrt und sehr bald gespürt, dass sie ähnlich empfand.
    Und nun hielt er sie endlich in den Armen, konnte den weichen zierlichen Körper an sich pressen und ihr zeigen, wonach er sich immer gesehnt hatte. Ericas Atem kam schneller, und sie stöhnte leise, während sie sich dem Kuss hingab. Gleichzeitig drängte sie sich ungeduldig an ihn, und er wusste, sie wollte mehr. Während er sie mit einem Arm hielt, zog er ihr mit der anderen Hand die dunkelrote Bluse aus den knappen weißen Shorts und legte ihr dann die bebenden Finger auf die erhitzte nackte Haut.
    „Oh, Christian …“, stieß sie hervor, als er ihr über den Rücken strich, legte ihm die Arme um den Hals und drückte sich mit dem Oberkörper an ihn, sodass er ihre harten Brustspitzen deutlich spürte. Sofort stöhnte er wieder laut auf, legte ihr die Hände auf den kleinen festen Po, zog sie noch enger an sich und ließ sie fühlen, wie

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