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Verbotene Gefühle - prickelnd wie Champagner

Verbotene Gefühle - prickelnd wie Champagner

Titel: Verbotene Gefühle - prickelnd wie Champagner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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sehr er sie begehrte.
    Wieder küsste er sie, wild und unbeherrscht, wohl wissend, dass auch ihr sanfte Liebkosungen nicht mehr ausreichten. Wie oft hatte er in den letzten Tagen und Nächten an genau diese Situation gedacht und sie sich herbeigewünscht. Und nun, da es endlich so weit war, konnte er Erica nicht mehr loslassen.
    Als er schließlich doch den Kopf hob, um Atem zu schöpfen, sah sie ihn verwirrt an, musste dann aber schmunzeln. „Vielleicht befinden wir uns doch noch im finsteren Mittelalter?“
    „Entschuldige, aber ich konnte mich einfach nicht zurückhalten. Sei froh, dass ich dir noch nicht die Kleider vom Leib gerissen habe.“ Er grinste. „Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich mich danach gesehnt.“
    „Ich auch“, erwiderte sie leise und legte ihm zärtlich die Hand an die Wange. „Und daran hat sich auch nichts geändert. Ich begehre dich, Christian.“
    „Du machst es mir nicht gerade leicht“, stieß er schwer atmend hervor und streichelte ihren nackten Rücken.
    „Das will ich auch nicht. Du sollst spüren, wie schwer es ist, auf etwas zu verzichten, wonach wir uns beide sehnen.“
    „Es ist verdammt hart. Auch deshalb habe ich dich hierher mitgenommen. Ich muss dich haben. Und wenn es nur heute ist.“
    „Und das genügt dir?“
    „Nein, natürlich nicht …“ Er schob beide Hände unter ihre Bluse und legte sie auf die festen runden Brüste, die jetzt nur noch von dem dünnen Spitzen-BH bedeckt waren.
    Ihr stockte der Atem. Und als er die harten Brustspitzen mit den Daumen streichelte, reizte und dabei flüsterte: „Wie oft habe ich daran gedacht und davon geträumt, dich in den Armen zu halten, dich so zu berühren, dich unter mir zu spüren, in dir zu sein …“, da keuchte sie laut auf und warf den Kopf zurück.
    Jetzt schob er die Finger unter den Bund ihrer Shorts und zog dann mit einem einzigen Ruck den Reißverschluss auf. Ihre Blicke begegneten sich, und Christian hätte den Kopf nicht abwenden können, auch wenn sein Leben davon abhinge. Denn plötzlich lag seine ganze Welt, das heißt alles, was ihm in diesem Leben wichtig war, in Ericas goldbraunen Augen. „Ich muss dich berühren“, flüsterte er.
    „Ja, ich weiß.“ Sie lehnte sich gegen ihn und spreizte leicht die Beine.
    Sofort drang er mit einer Hand tiefer vor, während er Erica mit dem anderen Arm fest umschlungen hielt. Schon spürte er die feuchten Löckchen, und als er sie mit den Fingern berührte, wo sie bereit für ihn war, wusste er, sie begehrte ihn genauso stark wie er sie. Ihr Atem kam stoßweise, und sie schloss die Augen, während sie sich gegen seine Hand presste. Er liebkoste, reizte und streichelte sie, wieder und wieder. Und mit jedem keuchenden Atemzug fachte sie sein Verlangen an. Als sie die Beine weiter spreizte, um ihn so tief zu spüren, wie es nur möglich war, glaubte er, wahnsinnig zu werden vor Erregung. Viel fehlte nicht mehr, und er hätte sie auf das weiche Gras neben den Bach gezogen, hätte sie und sich von den störenden Kleidungsstücken befreit und sie sofort genommen. Aber, verdammt, das konnte er nicht riskieren. Wenn nun jemand kam …
    Er genoss, was sie ihm bot, küsste und liebkoste sie, bis sie ihn beinah flehend ansah. „Lass es zu, halt dich nicht länger zurück“, flüsterte er rau, „tu es für mich.“
    Als habe sie nur auf diese erlösenden Worte gewartet, warf sie den Kopf zurück, presste sich immer wieder fest gegen seine Hand, bis sie kurz erzitterte und dann ermattet gegen ihn sank. „Oh, Christian …“
    Mit beiden Armen hielt er sie umschlungen, spürte ihren schnellen Herzschlag. Das hatte er nicht erwartet, auch in seinen kühnsten Träumen nicht. Dass auch er eine solche Erfüllung darin finden konnte, eine Frau zu befriedigen, war eine völlig neue Erfahrung für ihn. Allerdings war sein drängendes Verlangen nicht gestillt, und irgendwie wusste er, dass er von dieser Frau nie genug haben könnte, dass er nie aufhören würde, sie zu begehren. Und nicht nur das.
    Christian blickte in den strahlend blauen Himmel und wusste, dass etwas Unerhörtes geschehen war. Etwas, das sein Leben total verändern könnte. Doch die Frage war, ob er sein Leben überhaupt verändern wollte. Aber hatte er noch eine Wahl? Gab es noch ein Zurück?
    In den folgenden Tagen begegneten Christian und Erica einander selten. Aber sie hatte so viel zu tun, dass es ihr kaum auffiel. Ihr neues Leben hielt sie in Atem, und sie musste sich anstrengen, um

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