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Verbotene Kuesse am Pool

Verbotene Kuesse am Pool

Titel: Verbotene Kuesse am Pool Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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bleibst.“
    Der Kleine schob die zitternde Unterlippe vor, und Tricia nahm ihn schnell auf den Arm. Sie warf Colin einen belustigten Blick zu. „Und wenn du Colin ganz lieb bittest, dann gibt er deiner Mommy sicher einen Kuss von dir.“
    „Kuss Mommy! Kuss Mommy!“, schrie der Kleine begeistert.
    Das kleine Mädchen, mit dem er gespielt hatte, rief nach ihm, und so setzte Tricia ihn auf den Boden, und er wackelte in Richtung Sandkiste.
    Tricia wandte sich zu Colin um und sah ihn lächelnd an. „Ich freue mich, dass Sie auch so gern abends … äh, schwimmen gehen. Ich habe Rowena schon lange nicht mehr so glücklich gesehen.“
    Und Colin war glücklich, dass er derjenige war, der sie glücklich machte. „Ich habe Ihnen das für Ihre Bibliothek mitgebracht.“ Er reichte Tricia den Karton. „Es sind ein paar alte Kinderbücher, die den Kindern vielleicht gefallen.“
    „Danke, Colin.“ Sie blickte auf den Absender. „Die haben Sie extra aus England kommen lassen?“
    „Ja. Es sind meine eigenen Kinderbücher, die ich besonders geliebt habe.“
    „Wie nett. Sind Sie sicher, dass Sie sie nicht für Ihre eigenen Kinder aufheben wollen?“
    „Ja.“ Wer weiß, ob er jemals eigene Kinder haben würde. Denn das würde bedeuten, ein richtiges Familienleben führen zu müssen. Ein Freund vom Militär hatte ihm einen Posten bei seinem Sicherheitsdienst angeboten, aber Colin hatte sich dazu noch nicht geäußert. Da aber seine Verletzungen jetzt so gut wie ausgeheilt waren, musste er allmählich überlegen, was er in Zukunft mit seinem Leben anfangen wollte. „Okay, Tricia, viel Spaß mit den Büchern. Ich muss gehen.“ Damit wandte er sich zum Gartentor um.
    „Colin …“, rief Tricia ihm hinterher, und er blieb stehen. „Ich wollte nur noch sagen, dass Rowena immer so wirkt, als könne sie nichts umhauen. In Wirklichkeit ist sie aber sehr sensibel.“
    „Ich weiß.“
    „So glücklich hab ich sie noch nie gesehen, aber gleichzeitig ist die Situation für sie sehr schwierig. Wenn Sie sie ausnutzen oder ihr wehtun, dann kriegen Sie es mit mir zu tun, lassen Sie sich das sagen!“
    „Verstanden.“ Er hob grüßend die Hand und ging. Zurück im Haus traf er auf Betty, die gerade aus der Küche kam. „Sie sind nicht zufällig auf dem Weg nach oben?“, fragte sie.
    „Doch.“
    „Würden Sie dann so nett sein und Rowena das hier bringen?“ Damit drückte sie ihm einen Stapel Bettwäsche in den Arm. „Sie fühlt sich nicht wohl und ist deshalb zu Hause geblieben. Und ich hab es momentan wieder so in den Knochen, dass ich mir die Treppe gern ersparen möchte.“
    „Kein Problem. Solange Sie der Meinung sind, dass es auch Rowena recht ist.“
    Betty zwinkerte ihm zu. „Die Antwort darauf kennen wir wohl beide.“
    „Hat Rowena Ihnen erzählt …?“
    Lächelnd klopfte sie ihm kurz auf die Schulter. „Das war nicht nötig.“ Dass sie ihn bat, die Bettwäsche mit hinaufzunehmen, lieferte ihm einen guten Grund, Rowena aufzusuchen.
    „Danke, Betty.“
    „Falls sie irgendetwas braucht, soll sie unten anrufen.“
    Colin ging die Treppe hinauf und klopfte an Rowenas Wohnungstür. Die Antwort konnte er nicht verstehen, aber er ging einfach davon aus, dass sie „herein“ hieß, und öffnete die Tür. Der Fernseher lief, und Rowena hatte sich auf der Couch davor zusammengerollt, fest in eine Decke eingewickelt. Sie hatte die Augen geschlossen und sah blass und schmal aus.
    „Da hast du dir wohl was eingefangen“, sagte er leise.
    Mit Mühe öffnete sie die Augen, als seien ihre Lider zu schwer. Und als sie sah, wer vor ihr stand, zog sie sich schnell die Decke über den Kopf. „Was willst du hier?“
    „Tricia hat mir gesagt, dass du krank seist. Und Betty schickt dir durch mich Bettwäsche und Decken. Wie fühlst du dich?“
    „Elend. Und ich sehe wahrscheinlich auch so aus. Ich habe mich noch nicht einmal gekämmt.“
    „Hast du einen Arzt angerufen?“
    Sie steckte den Kopf unter der Decke hervor. „Es ist nur diese verdammte Erkältung, die überall grassiert. In ein oder zwei Tagen bin ich wieder okay. Und du solltest dich lieber von mir fernhalten. So eine Erkältung ist wirklich kein Vergnügen.“
    Anstatt sich zurückzuziehen, setzte er sich neben sie auf die Couch. „Da wir viel zusammen waren in letzter Zeit, ist es sehr gut möglich, dass ich mich bereits angesteckt habe. Hast du Fieber gemessen?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    Er legte ihr die Hand auf die Stirn. Sie fühlte sich ein

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