Verbotene Nähe
kleinsten der vielen Überwachungsräume. »Haben Sie irgendetwas beobachtet?«, fragte sie leise.
»Habe ich.« »Den Stalker? Es ist also vorbei?«
Er blieb vor der Tür stehen und sah sie verärgert an.
Sie hatte die Hand auf die Brust gelegt, als sei sie erleichtert. Froh, dass ihre gemeinsame Zeit vorüber war.
»Nein.« Er öffnete die Tür mit seiner Schlüsselkarte.
Seine Männer würden sehen, wie sie hineingingen. Sie würden wissen, was sie da drinnen taten. Sie würden lachen und einander in die Rippen stoßen.
Teague war das alles egal. Eines Tages würde er sich darüber ärgern, aber im Augenblick musste er einfach wissen, was Kate unter ihrem Rock trug.
Alles an Kate machte ihn an, und er musste sie sehen, schmecken, kennenlernen ...
Wütend wegen seines Mangels an Selbstbeherrschung und verrückt vor Begierde, bedeutete er ihr, hineinzugehen.
Die Monitore hier zeigten die Gänge, und die Computer summten. Sie ging von einem Bildschirm zum anderen und umklammerte mit der Hand nervös ihre Aktentasche.
Er machte die Tür zu. Verstärktes Metall traf mit entschlossenem Schlag auf einen Metallrahmen.
Sie drehte sich zu ihm um, den Kopf schief gelegt, als spüre sie seine Aufregung. Doch ihr Blick war verwirrt. Sie begriff den Grund dafür nicht.
Er stand mit bebender Brust hinten an der Tür ... und verzehrte sich nach ihr.
Vor drei Tagen hatte sie den Killer in ihm gesehen.
Jetzt sah sie eine offenkundig andere Bestie, denn sie errötete. Sie senkte die Augen. Er sah sie an und wusste, dass dies der Augenblick war, in dem sich zeigen würde, ob er sie so verstört hatte, dass keine Begierde mehr möglich war. Dies war der ultimative Beweis - würde sie ihm gestatten, sie intim zu berühren? Würde sie ihm zutrauen, ihr nicht wehzutun?
Ein zögerliches Lächeln trat auf ihre Lippen. Als sie den Blick hob, waren ihre Lider schwer und ihr Blick schläfrig. »Haben Sie irgendwelche Neuigkeiten für mich? Oder was ist los?«
Sie hatte keine Angst. Sie wollte ihn auch.
Er kam so schnell auf sie zu, dass ihr keine Zeit mehr blieb, zurückzuweichen. Sie hatte auch keinen Platz, zurückzuweichen. Er schob sie an die nackte Wand, presste sie mit seinem Körper dagegen. Dann nahm er ihr Gesicht in die Hände und küsste sie, drang sofort in ihren Mund ein, ohne sich die Zeit zu nehmen, mit zarten Berührungen ihren Mund zu verwöhnen und sanfte, bewundernde Worte zu murmeln.
Er verstand sich selbst nicht mehr. Er verlor bei ihr alle Zurückhaltung, wurde primitiv, wurde von der Lust überrollt und halb verrückt vor Begierde.
Vielleicht war es das, was die Jungs in ihm gesehen hatten.
Aber Kate antwortete ihm, als sei sie demselben Wahnsinn verfallen. Ihr Mund öffnete sich unter seinem. Sie packte seinen Kopf, grub die Hände in sein Haar und hielt ihn so fest wie er sie. Und sie küssten einander. Gott, wie sie einander küssten. Seine Zunge plünderte ihren Mund, und sie saugte so wild an ihm, dass er glauben musste, sie wolle ihn mit aller Leidenschaft.
Ihr Geschmack erfüllte seine Sinne wie eine Droge. Sie schmeckte nach Seife und Amber und Lavendel, sauber, warm und teuer. Er knabberte an ihrer Unterlippe, ließ die Zunge über ihre glatte Zahnreihe gleiten. Er schloss die Augen, erspürte die Haut ihrer Wangen und ihrer Lider, während seine Hände über ihre Schultern glitten und sich auf ihre Brüste legten.
Er liebte Brüste; alle Formen, alle Größen, an jeder und jeglicher Frau.
Aber Kates Brüste... als er sie umfasste, sie in den Händen wog, diese entzückenden runden Hügel, da erschienen sie ihm prachtvoller als jeder Busen, den er je berührt hatte. Sie trug einen BH ... warum, zur Hölle, trug sie einen BH, wenn sie winzige Höschen trug oder vielleicht sogar gar keine?
Aber er machte sich nicht vor, die Frauen zu verstehen, und diese Frau mit all ihrem Verstand und Witz ganz bestimmt nicht.
Sie lehnte den Kopf an die Wand und lenkte ihn mit der schieren Länge ihres Halses ab.
Er liebkoste die zarteste Stelle, senkte die Zähne über der Schlagader in die Haut.
Er spürte, wie sie Luft holte, und er presste seine Hüften an sie, versuchte, sich den Druck in den Lenden leichter zu machen.
Aber nichts würde helfen, außer sie zu nehmen.
Sie stöhnte, als hätte er sie zur Ekstase gebracht. Ihre Lippen waren leicht geöffnet. Ihre Augen waren geschlossen. Sie sah wie eine Frau am Rande des Orgasmus aus.
Ihr Stöhnen, ihr Duft, ihr Anblick brachten ihn dazu, die
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