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Verflixt, diese Flirts

Verflixt, diese Flirts

Titel: Verflixt, diese Flirts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rhonda Stapleton
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werden.« Andy ließ die Wimperntusche in die Handtasche fallen. Dann drehte sie sich um und ging zur Tür. »Kommt jetzt. Wir wollen die Jungs nicht warten lassen.«
    O Gott, was habe ich angerichtet!

8
    B eim Essen wusste ich kaum, was ich tun sollte. Ich versuchte, mich auf die Unterhaltung zu konzentrieren, aber meine Gedanken schweiften immer wieder zu dem ab, was Andy auf der Toilette gesagt hatte.
    Sie war bereit, bis zum Letzten zu gehen … mit Tyler? Nach einem einzigen Date? Okay, er war ein netter Junge und so, aber Sex ist schließlich eine ernste Sache.
    Ich erschauderte.
    Derek sah mich besorgt an. »Geht es dir gut?«
    »Ja«, murmelte ich, »es war bloß ein Luftzug. Geht schon wieder, danke.«
    Wir zahlten und gingen zu den Autos zurück. Wir mussten uns beeilen, ans andere Ende der Stadt zu gelangen, um den Anfang des Films nicht zu verpassen. Es war irgend so ein Psychothriller, den Andy sehen wollte. Wir gingen ins Kino, kauften schnell die Karten und setzten uns in den Kinosaal.
    Derek saß zu meiner Linken. Sein Ellbogen lag auf der Armlehne und rieb leicht gegen meinen. Auch wenn meine Haut durch die Berührung ganz kribbelig wurde, versuchte ich, cool und locker zu bleiben. Das hier ist kein echtes Date , sagte ich mir immer wieder.
    Scott, der mit Maya am Ende unserer Reihe saß, ging aus dem Saal, um für Maya und sich Getränke und Popcorn zu holen. Tyler und Andy kuschelten sich in der Mitte der Reihe aneinander.
    Ich musste ein Kichern unterdrücken, als mir mein letzter Kinobesuch mit meinen beiden Freundinnen wieder einfiel. Damals hatte Maya zwei Kinoverabredungen mit zwei der drei Jungs, mit denen ich sie verkuppelt hatte, gleichzeitig managen müssen. Es war ein Albtraum gewesen – ich hatte sogar auf die Herrentoilette rennen müssen, um die Jungs abzulenken, damit sie sich beim Pinkeln nicht miteinander unterhielten und zufällig herausfanden, dass sie gerade beide mit demselben Mädchen ausgingen.
    Mit einem leisen Lachen lehnte ich mich nach rechts und sagte zu Andy und Maya: »Heute ist es besser als das letzte Mal, als wir hier waren, stimmt’s?«
    Maya schüttelte den Kopf und blinzelte mich an. »Sehr witzig. Erinnere mich bloß nicht daran.«
    Andy sah uns verständnislos an. »Hä?«
    »Weißt du noch, als wir das letzte Mal hier waren?«, sagte ich vorsichtig, um nicht zu viele Details zu verraten. Schließlich waren Jungs anwesend.
    Sie starrte mich noch ein paar Sekunden lang verwirrt an. Dann nickte sie leicht. »Ach, stimmt ja. Das hatte ich schon wieder vergessen.« Sie stand auf. »Ich hab Lust auf Popcorn. Bin gleich wieder da.«
    Sofort sprang Tyler auf. »Ich auch, Babe. Wir holen es gemeinsam.«
    Mit verhakten Fingern gingen die beiden den Gang hinunter.
    Autsch. Andys Gleichgültigkeit tat weh. Ich lehnte mich im Sitz zurück und stieß einen tiefen Seufzer aus, während ich ihnen nachschaute.
    »Hey«, sagte Derek. »Alles in Ordnung? Du wirkst, als würde dich etwas beschäftigen.«
    »Na ja«, sagte ich, »es beunruhigt mich einfach, dass sich Andy so Hals über Kopf in diese Beziehung stürzt. Es geht alles so schnell zwischen ihr und Tyler.« So. Ich hatte die Wahrheit gesagt, ohne zu viel zu verraten.
    »Ich verstehe. Sie scheinen …«
    »An den Lippen zusammengewachsen zu sein?«
    »Ja.« Er lachte.
    »Finde ich auch.« Ich wandte mich ihm zu, um ihn anzusehen. »Weißt du, früher haben wir uns über Mädchen lustig gemacht, die sich so an einen Jungen klammern. Und jetzt …«
    »Und jetzt macht sie es genauso.«
    Ich zuckte mit den Schultern. Plötzlich bekam ich Gewissensbisse, weil ich über meine beste Freundin lästerte.
    Derek nickte und fing meinen Blick ein. »Leute machen komische Sachen, wenn sie glauben, sie wären verliebt.«
    »Ja, das stimmt.«
    »Gib ihr etwas Zeit. Irgendwann kommt sie von ihrer rosaroten Wolke wieder auf den Teppich.«
    Ach Gott, er hatte ja recht! Wie hatte ich das bloß vergessen können? Sobald der Liebeszauber verflogen war, würde sie wieder zur Besinnung kommen und vernünftiger handeln. Genauso war es bei Maya auch gelaufen – sie war jetzt viel nüchterner drauf und nicht mehr so auf ihre Beziehung fixiert.
    Ich fühlte mich plötzlich viel besser. »Hey, danke. Du gibst ja richtig gute Tipps.«
    »Das würdest du auch, wenn du ständig jüngere Geschwister um dich herum hättest, die dich ohne Ende nerven. ›Er hat meine Barbie geklaut!‹«, äffte Derek mit schriller Stimme nach. »›Hab ich gar

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