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Verführ mich undercover!

Verführ mich undercover!

Titel: Verführ mich undercover! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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vergisst aber innerhalb weniger Minuten, wie man eine Longe löst?“
    „Reden wir noch über Sex?“
    „Du bist wirklich erstaunlich.“ Er war noch nie jemandem begegnet, der Melissa auch nur im Entferntesten ähnelte. Sie war clever, frech und unglaublich attraktiv. Wieso hatten die Männer in Gary, Indiana, sie ziehen lassen?
    „Also arbeitest du nicht für die CIA?“, hakte sie nach und spitzte die Lippen zu einem hübschen kleinen Schmollmund.
    Jared legte ihr einen Arm um die Hüfte. Ihre Gegenwart war Balsam für seine Seele. Ein leichter Wind wehte vom Fluss her und setzte die karierten Gardinen über dem Spülbecken in Bewegung. Das Licht war lauschig, der Abend kühl, die Frau schön.
    „Jetzt hast du mich erwischt.“ Er stellte sein Glas auf der Arbeitsplatte ab und nahm Melissa ihres aus der Hand. „Schon mal mit einem Spion geschlafen?“
    „Du würdest lügen, um mich ins Bett zu kriegen?“
    „Funktioniert es denn?“
    „Ein Spion beeindruckt mich nicht besonders. Ein Spion auf dem Weg zum Mars, das wäre schon etwas anderes.“
    Er zog sie an sich. „Ich kann alles sein, was du willst.“
    Sanft küsste er sie. Allerdings nur flüchtig. Wenn er jetzt seinem Verlangen nachgab, würde er sie im nächsten Moment hochheben und aufs Bett werfen, doch er hielt sich zurück.
    „Bist du deshalb hergekommen?“ Ihre Wangen waren gerötet, die weichen Lippen geöffnet, aber in ihrem Blick lag eine Spur von Argwohn.
    Sofort fühlte er sich wie ein Schuft. „Nicht, wenn du es nicht willst.“
    „Ist es, weil ich bald weggehe?“
    „Ja“, antwortete er ehrlich. Dann merkte er, wie das klingen musste. „Nein. Das ist es nicht.“ Er verfluchte sich selbst. „Also, zum Teil ist es …“
    Was war nur mit ihm los?
    „Ich bin froh, dass du mich und meine Familie nicht kennst.“ Nervös knetete er die Lehne des Küchenstuhls. „Es war ein harter Tag.“
    „Ich verstehe.“
    Natürlich verstand sie nicht, aber es war ihm egal. Wichtig war nur, dass das Misstrauen aus ihren Augen verschwand. Dass sie ihn berührte, an sich zog und küsste.
    Irgendetwas stimmte nicht, doch er konnte nicht sagen, was es war. Und eine Sekunde später wollte er nicht mehr darüber nachdenken.
    Verlangend zog er sie an sich. Er wollte sie festhalten und sie nie mehr loslassen. Sollte sich die Welt doch ohne sie beide weiterdrehen.
    Aufseufzend schlang sie ihm die Arme um den Hals, öffnete die Lippen, und er küsste sie noch intensiver. Das zarte Innere ihres Munds war heiß und verführerisch. Sie duftete nach wilden Blumen und schmeckte wie Honig.
    Jared ließ die Hände hinabgleiten, knetete sanft ihren runden Po und presste sie gegen seine hart pulsierende Erregung. Stöhnend stieß Melissa seinen Namen hervor, rieb verlangend ihre Brüste an seiner Brust.
    Jetzt hob er sie hoch, setzte sie auf den Tisch und zog die Gardine zu, bevor er anfing, ihr in fiebriger Eile die Bluse aufzuknöpfen. Halb geöffnet zog er ihr die Bluse über den Kopf und küsste ihre samtweiche Haut. Dann löste er ihren BH, der zu Boden fiel und die rosigen Spitzen ihrer festen Brüste enthüllte.
    Erregt aufkeuchend, schob Melissa ihm das Hemd über die Schultern. Kein Stück Stoff sollte sie mehr voneinander trennen.
    Ihre Haut fühlte sich einfach unglaublich an, warm und seidig. Melissa war alles, wovon ein Mann nur träumen konnte.
    Ihre Lippen trafen sich in einem leidenschaftlichen Kuss. Irgendwann löste Jared sich von ihr, um langsam und genießerisch ihren Körper zu erkunden. Ihre Hände lagen auf seinem Rücken, und mit den Lippen stimulierte sie seine Brustwarzen, während ihr seidiges Haar seine Haut streifte.
    Sein Verlangen wurde beinahe unerträglich. Sanft schob er sie von sich und spreizte ihre Schenkel. Dann öffnete er den Knopf ihrer Jeans. Mit den Fingerspitzen fuhr er über ihren Seidenslip, sehnte sich danach, endlich in sie einzudringen.
    Eine Windböe kühlte seinen Rücken. Der frische Duft, der vom Fluss aufstieg, und das süße Aroma, das die Felder verströmten, erfüllten den Raum. Hoch stand der Mond über den Bergen, während die Sterne am endlosen Himmel funkelten. In der Ferne wieherten Pferde, und in den Eichen und Pappeln raschelte der Wind.
    Heute Abend war die Welt vollkommen. Er war zu Hause, und Melissa lag in seinen Armen. Das Einzige, was zählte, war dieser Moment. Morgen war noch so weit weg.
    Entschlossen streifte Jared ihr Jeans und Slip ab. Bewundernd betrachtete er ihren schönen Körper, die

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