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Verfuehre niemals einen Highlander

Verfuehre niemals einen Highlander

Titel: Verfuehre niemals einen Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Lethbridge
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Bedauern. Oder zumindest mit wenig Bedauern.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang ihm die Arme um den Nacken und zog seinen Kopf zu sich hinunter. Erstaunt riss er die Augen auf. Glut entflammte in ihnen.
    Und dann kostete sie ihn, küsste ihn langsam und gründlich, und seine Hände strichen über ihren Körper, als wüssten sie von allein, wie und wo sie streicheln mussten, damit ihr die Knie weich wurden und ihr der Verstand abhanden kam.
    Mit seiner großen, warmen Hand erreichte er ihre Brust, reizte und umspielte sie, während er mit der anderen ihre anderen Rundungen erkundete, ihre Taille, ihr Gesäß. Jeder Kuss, jede Liebkosung schürte das Feuer in ihr, bis sich ihr Körper wie von allein an ihn schmiegte, nach mehr verlangte.
    Wie in beißenden Flammen loderte das Verlangen in ihr. Eine ungeahnte Hitze schoss ihr glühend durch die Adern und spannte ihren Körper bis zum Zerreißen. Als er den Kuss unterbrach, um die Schnüre ihres Mieders zu lösen, tastete sie ungeschickt nach den Knöpfen seines Frackrocks.
    Um ihr die Strümpfe auszuziehen, kniete er sich vor sie, während sie noch immer mit dem Knoten seines Krawattentuchs kämpfte. Er löste die Bänder ihrer Unterröcke, als sie ihm das Hemd ablegte. So drängend war ihrer beider Begierde, dass jedes Kleidungsstück eine Barriere darstellte, die es mühsam zu bezwingen galt.
    Endlich stand sie in nichts als ihrem Unterhemd vor ihm. Und er war völlig nackt. Schön. Ein erregter heidnischer Krieger.
    Reglos und stolz stand er vor ihr und ließ sie schauen. Sein Anblick raubte ihr den Atem. Eigentlich ein Jammer, dass sie ihn gehen lassen musste. Sie spürte ein Stechen in ihrer Brust.
    Er trat auf sie zu. „Selina“, murmelte er, und seine Stimme klang rau und sinnlich, obwohl neben der Lust auch Trost mitklang.
    Doch es war die falsche Zeit für Trost. Sie brauchte anderes von ihm als Trost, der anderen Gefühlen zu nah kam, die sie nie eingestehen würde. Niemals.
    Sie löste den Verschluss ihres Hemdes und ließ es über ihre Schultern zu Boden sinken. Ein schelmisches Lächeln konnte sie sich nicht verkneifen, als sie seinen durchdringenden Blick auf sich spürte, der nur einen Augenblick lang auf ihren Brüsten und ihrem Bauch verweilte, um dann endlich am Zentrum ihrer Weiblichkeit zu ruhen.
    Aufstöhnend zog Ian sie an sich, presste seinen Mund fest auf den ihren, reizte sie, verwöhnte sie.
    Selina gab sich der Lust hin, seinen harten Körper zu spüren, und es begeisterte sie, als er sie auf das Bett niederfallen ließ, ohne ihren Kuss auch nur für einen Moment zu unterbrechen.
    Das war es. Mehr brauchte sie nicht. Mehr würde sie nie akzeptieren. Sie war kein Kind mehr. Er würde ihr das Herz nicht noch einmal brechen.
    Lustvoll streichelte sie seinen breiten Rücken, fuhr mit den Händen über die glatte Haut, die sich so wundervoll seidig anfühlte, bebende Muskeln unter ihren Fingern. Sein leises Aufkeuchen sagte ihr, dass er ihre Berührungen ebenso genoss wie sie. Vielleicht würde ja nicht nur ihr etwas fehlen, wenn sie ihn verließ.
    Die Vorstellung war nicht unerfreulich, gab ihr Selbstvertrauen, gab ihr ein wenig von ihrer weiblichen Stärke zurück, auf die sie sich stets so sehr verlassen hatte.
    Als er schließlich seine Lippen von den ihren löste, hob er den Kopf und schaute ihr ins Gesicht, als wäre ihm aufgefallen, dass etwas anders war. Sie lächelte ihn an.
    Er schluckte. „Leannan“ , hauchte er, „meine süße Frau.“ Es klang ehrfürchtig.
    Komplimente dieser Art waren ihr nicht neu, doch so, wie er es sagte, lag etwas in seinem Ton, das sie tief im Herzen rührte.
    Aber sie wollte keine Zärtlichkeit. Wieder zog sie seinen Kopf zu sich heran, küsste ihn auf den Mund, knabberte an seinen Lippen. Aus tiefer Kehle stöhnte er und schob sich zwischen ihre Beine. Sie öffnete ihre Schenkel und zeigte ihm, dass sie bereit war für ihn und für die Wonne, die er ihr, wie sie nun wusste, schenken würde.
    „Selina, Liebste“, flüsterte er heiser, „langsam, langsam. Du beraubst mich meiner Kraft.“
    Neckend flüsterte sie: „Und das ist schlecht?“
    Sein Atem ging stockend. „Könnte sein.“ Und dann drückte er heiße Küsse auf ihre Kehle, auf ihren wogenden Busen, bis sie sich unter ihm aufbäumte, da sie die Spannung kaum noch ertragen konnte.
    Sacht ließ er eine Hand über ihre Taille, ihre Beine gleiten, bis sie spürte, wie er ganz langsam mit einem Finger in sie eindrang. Ein kurzer

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