Verfuehrt von einem Traumprinzen
schwelgte in dem berauschenden Gefühl seiner Lippen, die sich sanft auf ihren bewegten. Überall fühlte sie seine Hände auf ihrem Körper, bis er sie schließlich zärtlich um ihre Pobacken legte. Nur der Drang nach Sauerstoff ließ sie wieder auftauchen. Zahir unterbrach den Kuss und strich ihr die nassen Locken aus der Stirn.
„Bist du sicher, dass du das willst, Aphrodite?“ Seine tiefe, samtene Stimme brachte eine Saite in ihr zum Klingen. Als sie zudem auch noch seine Erektion gegen ihre Schenkel pressen fühlte, riss sie die Augen weit auf. Wollte er sie etwa hier, im Pool lieben? Erregung durchströmte sie, und so nickte sie wortlos und schlang die Beine in stummer Einladung um seine Hüften.
Sein heiseres Lachen kitzelte ihre Ohren. „Geduld, ka lila. Diesmal gehen wir es langsam an, und ich werde gut aufpassen, dass ich dir nicht wehtue“, versprach er, während er sie aus dem Pool zum Zelt hinübertrug.
Im Inneren war es kühl und dunkel nach dem hellen Sonnenlicht. Ihre Körper waren von der Hitze der Sonne kaum noch nass, doch als Zahir sie wieder herunterließ, wickelte er sie in ein großes Handtuch und trocknete sie ab. Er tat es auf so verführerische Weise, dass ihr ganz kribbelig wurde.
Nun, er war nicht der Einzige, der dieses Spiel spielen konnte. „Jetzt bin ich an der Reihe“, hauchte sie, nahm ihm das Handtuch ab und wischte die Tropfen ab, die noch auf seiner Brust lagen. Langsam ließ sie das Handtuch weiter nach unten gleiten, und als die Neugier über die Schüchternheit siegte und sie ihre Finger zärtlich um seine erregte Männlichkeit schlang, da atmete er hörbar ein. Stählerner Samt, dachte sie voller Erstaunen – überrascht von ihrem eigenen Mut und der Tatsache, dass er in ihrer Hand noch weiter anschwoll.
Zahir stöhnte lustvoll und packte ihr Handgelenk. „Genug, kalila“, murmelte er heiser. Ihre Unschuld stand außer Frage, doch offensichtlich war sie die geborene Verführerin. „Noch ein bisschen mehr davon, und wir schaffen es nicht mehr bis ins Bett. Jetzt ist es an mir, dich vorzubereiten. Leg dich hin“, befahl er sanft. Als sie willig gehorchte, begegnete er ihrem Blick.
Für einen Moment stand er einfach nur da und starrte sie an. Erin stockte der Atem, als sie das ungezügelte Begehren in seinen Augen las.
„Du bist so schön“, sagte er andächtig. „Schon als ich dich das erste Mal sah, konnte ich den Blick nicht von dir abwenden. Mein einziger Gedanke war, wie ich dich am schnellsten in mein Bett bekommen könnte. Jetzt bist du meine Frau, und ich muss feststellen, dass ich sehr besitzergreifend bin.“ Er lachte rau. „Damit hätte ich nie gerechnet.“
Ganz kurz zeichnete sich ein Ausdruck auf seinem Gesicht ab, den sie nicht deuten konnte, doch dann war er auch schon wieder fort, und sein sexy Lächeln entfachte ein glühendes Feuer in ihr. Er legte sich zu ihr aufs Bett, beugte sich über ihre Lippen und küsste sie ohne jede Eile. Langsam wanderte er an ihrem Hals hinab und schloss die Lippen erst um die eine Brustspitze, dann um die andere. Erin stöhnte erregt und krallte die Finger in seine Schultern. Sie war bereit für ihn, war es schon seit er sich am Pool vor ihr ausgezogen hatte, doch er ignorierte ihre sanften Schreie, ihr fieberhaftes Gemurmel, dass sie nicht warten könne, und glitt mit der Hand zwischen ihre Schenkel. Zärtlich teilte er die rosigen Lippen und tauchte erst mit einem, dann mit zwei Fingern in sie ein, um sie vorsichtig auf seine Inbesitznahme vorzubereiten. Er war fest entschlossen, nichts zu überstürzen, doch der süße Honig ihrer Erregung stellte seine Beherrschung auf eine harte Probe. Stürmisch küsste er sie.
Erin bog sich verlangend seiner Hand entgegen, denn seine Finger trieben sie unaufhaltsam dem Höhepunkt zu. Doch sie wollte mehr, wollte ihn tief in sich spüren, und als er sich zwischen ihre Beine legte, hob sie die Knie an. Bei seinem ersten vorsichtigen Stoß stockte ihr der Atem. Er hatte gesagt, dass er es diesmal langsam angehen würde, und er hatte nicht gelogen. Das erkannte sie, als er sich zurückzog und äußerst behutsam von neuem in sie eindrang. Er war so vorsichtig, dass ihr Tränen in die Augen traten.
In der vergangenen Nacht hatte er versucht, sie zu beherrschen, doch jetzt behandelte er sie mit einem solch zärtlichen Respekt, dass ihr Herz schmerzte.
Urplötzlich hielt Zahir inne. Als er den Tränenschimmer in Erins Augen sah, verkrampfte er sich. „Du hättest mir
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