Verfuehrung auf Probe
nass sein wird. Und wie ich erst kreische, als mir bewusst wird, wie hoch das Geländer ist. Vor allem aber umschlinge ich Erics Hals mit den Armen und klammere mich mit beiden Beinen um seine Hüften.
„Was tust du …“, keuche ich. Eine weiße Wolke kommt aus meinem Mund.
„Schau dich um“, haucht Eric in mein Ohr. „Ist das nicht romantisch?“
„Romantik pur“, stimme ich zu.
„Dann hör auf, dir vor Angst ins Hemd zu machen“, knurrt er, „in dieser Position waren wir schon mehrmals. Kein Grund, sich zu fürchten.“
Ich fürchte mich nicht wegen der Höhe. Du hältst mich ja. Ich für chte mich vor ganz was anderem. Davor, dass ich irgendwann wieder von hier weg muss. Plötzlich fühlt sich der Schnee unter meinem Hintern gar nicht mehr kalt an und die Luft hat ihren frostigen Stachel verloren. Mein Ohr an Erics Brust spürt nicht mehr seinen kratzigen Pullover, es hört nur noch, wie sein Herz schlägt.
Erics Hände reiben über meinen Rücken. Er wärmt mich. Und dann spüre ich einen Ruck. Mit einem Mal ist da kein Millimeter Platz mehr zwischen uns. Mein Schoß schmiegt sich perfekt an seinen flachen Bauch und unter meinem Po spüre ich den erregenden Druck von Erics steifem Schwanz.
Wortlos hebt er mich von dem Geländer, umfasst mit beiden Händen meine Pobacken und trägt mich zurück ins Haus. Ohne mich abzustellen, schließt er die Tür und zieht mir die zu großen Stiefel von den Füßen. Seine eigenen Stiefel kickt er einfach weg.
Und dann trägt er mich zum Kamin, zieht mir die Strickjacke aus und das Nachthemd über den Kopf und küsst meine ausgekühlten Pobacken und massiert meine von der Kälte ganz roten Beine. Erics Lippen sind warm und weich, die winzigen, spitzen Bartstoppeln reizen meine Haut, die sich nach Wärme und Zärtlichkeit verzehrt.
„Du bist eine schöne Frau“, sagt er, ohne den Blick von mir zu nehmen.
Ich erschaudere und bete, dass dieser Moment für immer bleibt. Doch da dreht Eric mich um 180 Grad.
„Wärm dir den Hintern am Feuer“, raunt er an meinem Ohr. „Ich bin gleich wieder da.“
Als er zurückkommt trägt er ein riesiges Fell unter dem Arm, das er vor dem Kamin am Boden auslegt.
„Es war gut verpackt“, sagt er mit einem entzückenden Lächeln. „Es riecht gar nicht muffig “, zusätzlich breitet er eine Decke über das Fell, „für dich. Mach’s dir gemütlich, Nicolette.“
Nur mit bunten Ringelsocken bekleidet und mit fragenden Augen sehe ich diesen großen, unglaublich gut aussehenden Mann in dem roten Strickpullover an. Ich weiß nicht, auf was das hier hinausläuft, was ich tun soll, doch als er mich sanft umschlingt und mich gemeinsam mit sich auf den Boden hinunterlässt, vergesse ich alles um mich herum.
Er ic dreht mich auf den Bauch, setzt sich neben mich und beginnt dort, wo er eben aufgehört hat. Er massiert meinen Po mit Händen und Küssen, knetet meine Beine und die Füße, arbeitet sich wieder hoch, küsst erneut meinen Po, massiert und streichelt und küsst meinen Rücken, meine Schultern, meine Arme.
Ich habe Gänsehaut am ganzen Körper, ich zittere vor Erregung und fühle durch die Decke das weiche Fell in meinem Schoß. Ich weiß gar nichts mehr, nur, dass das hier wunderschön ist und romantisch, und mit meinem Auftrag nicht das Geringste zu tun hat. Ich will gar nicht daran denken, dass meine Prinzipien längst den Bach runter sind. Sie sind in Paris geblieben, ich bin ohne sie abgeflogen, und jetzt fühle ich mich als würde ich schweben.
Mit einer blitzschnellen Bewegung drehe ich mich auf den Rücken und suche Erics Augen einzufangen. Er erwidert meinen Blick glühend. Seine Hände bewegen sich über meinen Bauch, ohne ihn zu berühren, und doch streben die Härchen und Gänsepickelchen seinen weichen, warmen Handflächen entgegen, als ginge von ihnen eine magnetische Kraft aus.
Ich spüre meine Nippel hart und ziehend, lange bevor Erics Lippen sich ihnen nähern und seine lange, dunkle Zunge meine kleinen, braunen Brustwarzen mit feuchter Wärme verwöhnt. Als er seine Lippen über meine Nippel stülpt und an ihnen saugt, schlage ich meine Hände in seine festen Haare. Ein Stöhnen entweicht meiner Kehle und ich reibe die Innenseiten meiner Oberschenkel aneinander. Meine ganze Haut ist wie elektrisiert und ein Feuerwerk wütet in meinem Innern.
Eric wischt mir den Schweiß von der Stirn .
„K leine, glitzernde Schweißperlen, wie schmelzender Schnee“, raunt er, bevor er mein Gesicht mit Küssen
Weitere Kostenlose Bücher