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Verführung der Nacht (German Edition)

Verführung der Nacht (German Edition)

Titel: Verführung der Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Rome
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seines und sieht mich an. Seine Augen gleichen schwarzen Kugeln, umrandet von langen Wimpern. Ich kann in diesen Kugeln nichts erkennen, und doch alles. Denn seine Gefühle spiegeln sich in ihnen, wie in einem See. Er küsst mich ein weiteres Mal mit wilder Gier ehe er mich hochhebt. Ich spüre nur einen leichten Luftzug als er mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit in die Sauna läuft und die Tür hinter sich abschließt.

    Es ist dunkel in diesem Raum und unglaublich heiß und stickig. Als er beginnt mich auszuziehen und meine nackte Haut zu liebkosen wird die Hitze stärker. Sie umschlingt mich und raubt mir den Verstand. Seine großen Hände wandern über meine Schultern, meine Brüste, fahren die Kurven meiner Hüfte nach und erzeugen kleine Stromschläge zwischen meinen Beinen. Als er an meiner Unterwäsche zerrt halte ich ihn auf.
    Denn ich will ihm das zurückgeben, was er mir gegeben hat. Ich will ihn verwöhnen, dass es ihm genauso ergeht wie mir, dass er vor Lust vergeht. Ich streife seine Trainingshose und seine Boxershorts ab, gehe dabei auf die Knie und betrachte seine Männlichkeit, wie sie hart und pulsierend vor mir aufragt.
    Er ist dick und lang und das Verlangen ihn in mir zu spüren wird fast unerträglich.

    Meine Fänge sind nun so lange, dass es fast schmerzt und heiße Wellen überschwemmen meinen Körper, sammeln sich in meiner Körpermitte. Ich zögere den Moment noch einige Augenblicke hinaus, um den Anblick zu genießen, ehe ich mir über die Lippen lecke und meinen Mund um seine Lust schließe, ihn in mir aufnehme.
    Er stöhnt laut und wirft den Kopf in den Nacken. Seine Hände ballen sich zu Fäusten und ich höre wie er heftig atmet. Kyle hält sich zurück, aus Angst die Kontrolle zu verlieren und mich zu verletzten.

    Doch ich will, dass er sich vergisst, dass er sich fallen lässt und seine Gier die Oberhand gewinnt. Ich bitte ihn in Gedanken sich nicht zu beherrschen, flehe ihn schon fast an. Ich will spüren, wie sehr er mich will, wie wild ich ihn mache. Meine Zunge leckt über jeden Zentimeter seiner Haut, meine Lippen saugen leicht an seiner Spitze.
    Ich spüre die dicken Adern unter seiner Haut, wie sie das Blut in schnellen Zügen pumpen und es treibt mich in den Wahnsinn. Ich muss höllisch aufpassen ihn dabei nicht mit meinem langen Zähnen zu verletzten. Mein Magen verkrampft sich vor Hunger und meine Fänge schreien nach dem Gefühl in seine weiche Haut zu beißen.

    Seine Muskeln spannen sich an, er stöhnt und keucht laut und ich weiß, dass er kurz vor seinem Höhepunkt steht. Doch bevor er kommt, höre ich auf und strecke meinen Körper. Ich kann nicht länger warten, ich muss sein Blut auf meiner Zunge schmecken, es meinen Hals hinab laufen lassen. Als ich ihn beiße, gräbt er eine Hand in mein Haar, drängt mich weiter an seinen Hals, während die andere meinen Hintern umfasst und beginnt ihn zu massieren.

    Seine Erektion drückt hart gegen meinen Bauch und ich spüre, wie ich immer feuchter werde. Er steht so kurz vor der Erlösung, doch er hält sich zurück.

    Es ist so unendlich heiß in diesem Raum, Schweiß läuft über unsere beiden Körper und es fällt mir schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Der bloße Anblick von seinem nackten Körper erregt mich, oh Gott, er lässt mich alles um mich herum vergessen.

    Kyle lehnt sich zurück auf eine hölzerne Bank, zieht mich mit sich bis ich auf ihm sitze und zerreißt mit einer einzigen Bewegung meine Unterwäsche. Er gleitet in mich hinein, denn ich bin mehr als bereit, und er keucht als meine feuchte Hitze ihn umgibt.

    Mary, du machst mich verrückt , haucht seine verführerische Stimme und ich kralle mich in seinen Schultern fest, als ich sie höre. Du treibst mich in den Wahnsinn!

    Das schwarze Haar klebt Kyle in kurzen Strähnen am Kopf während der Schweiß über seinen Körper läuft. Er sieht so verdammt sexy aus und ich bin total verrückt nach ihm.

    Ich beginne mich zu bewegen, reite ihn und er passt sich meinem Rhythmus an, verstärkt ihn durch seine Hände auf meinen Hüften. Es ist viel zu heiß in diesem Raum, meine Sinne sind wie betäubt und doch extrem empfindlich. Denn ich spüre jeder seine Bewegungen, jede seiner Berührungen, jeden erregenden Stoß in mir.
    Der Duft von seinem Körper ist so intensiv und atemberaubend, dass ich nicht genug von ihm in mir aufnehmen kann. Doch der Geruch der Liebe ist nun stärker denn je, vielleicht weil ich ihn nun viel bewusster wahrnehme. Und es ist der

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