Verführung der Unschuld 2
zog er mit einem Ruck das Tuch herunter, durch das man ihre nackten Formen bis dahin nur erahnen konnte und ließ es zu Boden fallen.
Ein
Ah
ging durch die Menge der Männer und einige reckten ihre Köpfe, um mehr zu sehen.
Mariella stand aufrecht, den Rücken durchgestreckt, den Kopf erhaben, die Schultern nach hinten gedrückt, was ihre vollen Brüste besonders schön zur Geltung brachte. Die Hände auf dem Rücken, das rechte Bein ein wenig vor das linke gestellt. Es machte sie stolz und unnahbar. Eine Königin unter den Sklavinnen. Jeder sollte sehen, dass sie etwas Besonderes war. Schön und selbstbewusst.
Wie alle Mädchen trug auch sie an diesem Abend nur ein Halsband und ein paar halterlose schneeweiße Strümpfe, die einen vortrefflichen Kontrast zu ihrer gebräunten Haut bildeten und in einem Paar eleganter weiße Stilettos mit schmalen Riemchen endeten. Tomaso pries ihre üppige Oberweite, knackige wohlgeformte Brüste, und ihre großen Brustwarzen, für die er ein Piercing empfahl. Letzteres jagte Mariella einen eisigen Schauer über den Rücken. Alles Mögliche vermochte sie sich vorzustellen. Ein Tattoo oder Branding auf ihrem Po, als Zeichen, welchem Herrn sie ab sofort gehörte. Ein Brustwarzenpiercing gehörte jedoch nicht dazu. Vielleicht hing es mit ihrer Arbeit als Ärztin zusammen, dass sie ein Piercing, noch dazu an einer so überaus sensiblen Stelle, nicht in Erwägung ziehen wollte.
Schließlich gab Tomaso ihr ein Zeichen, sich mit dem Rücken zum Publikum zu drehen, ihre langen Beine zu spreizen und sich tief zu bücken. Mit laszivem Hüftschwung gehorchte sie und genoss die Aufmerksamkeit, die ganz alleine ihr galt.
Ein Raunen ging durch die Menge. Zwei oder drei Männer klatschten. Alle hatten nun freien Ausblick, nicht nur auf ihre auffallend großen Schamlippen, sondern vor allem auf den Plug, der ihren Anus verschloss. Tomaso betonte nun ausdrücklich, dass Mariella noch unerfahren im Anal-Verkehr sei und der erste Ritt ihrem künftigen Herrn zustünde.
Für einen kurzen Moment war Mariella ein wenig mulmig gewesen. Sie hatte gewusst, worauf sie sich einlassen würde, und sie war das volle Risiko eingegangen, um den Luxus, den sie sich wünschte, mit ihrem Körper zu erkaufen, der künftig einem Mann gehören würde, ganz und gar und in jeglicher Hinsicht. Es war also vollkommen korrekt, sie wie eine Sklavin zu behandeln und anzubieten, und dennoch war dieser Augenblick beängstigend. Was für ein Mann würde das sein, dem sie von nun an zu gehorchen hatte und der womöglich auf Analverkehr stand?
Drei Männer lieferten sich in rascher Folge immer höher steigende Gebote. Einer davon war Federico Moreno. Eigentlich wirkte er dabei nahezu unbeteiligt, denn sein Gesicht zeigte keinerlei Regung. Steif, mit einer fast schon als arrogant zu bezeichnenden Lässigkeit hob er seine Hand, um sein nächstes Gebot abzugeben. Schließlich stieg einer der Männer aus. Der andere aber steigerte verbissen mit Federico um die Wette. Der Preis stieg in Schwindel erregende Höhen, bis Tomaso mit drei Hammerschlägen auf dem Pult Moreno den Zuschlag gab.
Sogleich führte er Mariella zu ihrem neuen Besitzer, der auf das Podium gestiegen war, und sie reichte ihm die Hand zur Begrüßung. Dieser drückte sie nur kurz, aber fest, und zog ein paar goldene Handschellen aus seiner Hosentasche, um sie Mariella anzulegen. Als nächstes befestigte er eine stabile grobgliedrige Kette an ihrem Halsband, die sich schwer zwischen ihre Brüste legte. Das andere Ende war an seinem Gürtel befestigt. Als er ohne ein Wort zu sagen das Podium verließ, straffte sich die Kette und ihr blieb nichts anderes übrig, als ihm artig wie ein angeleintes Hündchen zu folgen.
»Öffne meine Hose. Eigentlich sollte ich dir meinen Schwanz und einen Höhepunkt vorenthalten. Heute verdienst du es, in deinen frechen Mund gefickt zu werden!«
Gerne. Dann könnte sie ihm zeigen, dass er dabei seine Dominanz verlor. Denn sie war gut, sogar sehr gut. Mit der Kunstfertigkeit ihrer Zunge würde sein Wille weich wie Wachs werden. Aber sie wusste genau, was ihn davon abhielt. Er wollte sie so schnell wie möglich schwängern. Sein Samen durfte nicht vergeudet werden.
Seine Hose war schnell geöffnet und samt Slip bis zu seinen Kniekehlen herunter gezogen. Längst waren ihre Schamlippen von einladender Feuchte überzogen und in ihrer Klitoris pulsierte das Begehren. Verdammt, diese herrische Haltung machte sie heiß. Sie war
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