Verführung der Unschuld 2
splitternackt und er zog sich nur soweit aus, dass er sie bequem nehmen konnte. Nein, genauer, sie musste seinen Schwanz entblößen und damit selbst die Voraussetzung schaffen, dass er sie ficken konnte. Aber ja, genau das wollte sie. Ihre Brüste spannten, ihr ganzer Körper stand unter Adrenalin, und sie bedauerte nur eins, dass er sie nicht vorher noch unter einer Züchtigung leiden ließ. Sie wollte es am ganzen Körper spüren, dass sie ihm zu gehorchen hatte.
»Umdrehen!«
Gehorsam drehte sie ihm den Rücken zu, beugte sich mit weit gespreizten Beinen tief herunter, ihre Hände auf einem der Korbsessel abgestützt.
»Öffne mir deine Spalte!«
Mariella beugte sich noch tiefer, griff um ihre Oberschenkel herum nach hinten und zog ihre Schamlippen auseinander. Kaum war dies geschehen, stieß er sich tief in sie hinein. Er hielt sie an den Hüften und penetrierte sie hart und schnell. Fast zu schnell. Ihre Vagina zog sich enger um ihn zusammen, ihr Lustsaft schmatzte bei jedem Stoß und beinahe wäre er vor ihr gekommen. Doch gerade als er ein brünstiges dumpfes Stöhnen ausstieß, raste ein erlösender Orgasmus durch ihren Unterleib und machte sie für Sekunden schwindlig.
Mit einem Ruck zog er sich aus ihr heraus.
»Sauberlecken!«
Mariella zögerte. Sie sollte …
»Eins, zwei, …«
Alarmiert drehte sie sich um und kniete vor ihm nieder. Lustschmerzen ja, die wollte sie ertragen, denn diese führten immer zu einem unvergesslichen, befreienden Höhepunkt. Aber wenn er zählte, wurde es gefährlich, hatte er ihr erklärt und sie glaubte ihm, dass seine Züchtigung oder welche Strafe auch immer ihm angemessen erschien, alles andere als lustbringend sein würde. Seinen Status als Dominus nahm er verdammt ernst. Zu ernst. Aber das hatte sie vorher nicht wissen können.
Gehorsam stülpte Mariella ihre Lippen über sein langsam erschlaffendes Glied und leckte es sauber. Was war schon dabei. Sein und ihr eigener Geruch schlugen ihr entgegen. Und doch, es machte ihr etwas aus, jetzt, da die Lust abebbte.
»Genug. Zieh mich an.«
Kaum waren Hose und Gürtel geschlossen, drehte er sich um und ging.
Mariella sah ihm hinterher. Noch prickelte ein wohliges Gefühl durch ihren Körper und sie fühlte sich sanft ermattet. Aber würde das immer so sein?
Stadtbummel
»Und du kommst ganz bestimmt mit Maria zurecht?«, fragte Giulia zum zweiten Mal.
»Aber ja, sie ist doch so ein liebes Kind«, erwiderte Ilaria, Lorenzos Tante lächelnd. »Nun geh schon, und mach dir einen schönen Nachmittag. Es wird Zeit, dass du wieder ein wenig unter jüngere Leute kommst und nicht immer nur uns Alte siehst.«
»Aber du bist doch nicht alt!«, protestierte Giulia vehement.
Weitere Einwände winkte Tante Ilaria mit einer energischen Geste ab.
Giulia gab ihrer Tochter einen Kuss auf die rosige Wange und strich mit den Finger durch das dünne lockige Haar. Die Kleine strampelte vergnügt. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt der bunten Kette, die seit ein paar Tagen in Griffnähe über dem Kinderwagen hing.
Als Giulia aus dem Haus trat, traf sie die Hitze mit voller Wucht und sie fühlte, wie sich binnen weniger Sekunden Feuchtigkeit unter ihrem Kleid staute. In ihrem Auto war es nicht viel besser. Lorenzo hatte ihr ein kleines Fiat-Cabrio geschenkt, in dunklem Blau, mit Racing-Muster über den hinteren Kotflügeln. Aber natürlich hatte die Hitze auch vor dem Auto nicht Halt gemacht.
Giulia öffnete das Schiebedach, damit die Wärme entweichen konnte und drehte die Lüftung auf höchste Stufe. Dann fuhr sie los und nahm die Straße, die von Lucca Richtung Pistoia führte.
Zwei Wochen waren seit dem Treffen auf dem Moreno’schen Anwesen vergangen. Lorenzo hatte überraschend verkündet, dass sein Bruder ihn angerufen habe, ob sie ihre erfolgreiche Zusammenarbeit nicht fortsetzen sollten. Seine Zustimmung hatte Giulia Unbehagen bereitet. Wenn er nun abends von seinem Tag berichtete, hörte sich das so an, als wäre alles wieder wie früher. Nichts erinnerte an irgendwelche Unstimmigkeiten. Und nun hatte Mariella gestern angerufen und gefragt, ob Giulia nicht Lust hätte, sich mit ihr zu treffen und ihr Lucca zu zeigen.
Lucca zeigen?
Verglichen mit Florenz, wo Giulia aufgewachsen war, war Lucca ein Provinznest, noch größer aber war der Kontrast zwischen Rom und Lucca. Was erwartete Mariella zu entdecken, was es in Rom nicht größer, älter und bedeutungsvoller gab?
Zum ersten Mal fuhr Giulia ganz alleine die kurvenreiche
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