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Verführung der Unschuld 2

Verführung der Unschuld 2

Titel: Verführung der Unschuld 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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aus. Die beiden würden doch nicht etwa vor ihren Augen – ihr schwindelte bei dem Gedanken, den sie nicht zu Ende zu führen wagte. Sie sollte gehen, aber kein einziger Muskel wollte ihr gehorchen. Und noch dazu – nein, das konnte doch nicht sein, fühlte sie, wie sich Feuchtigkeit in ihrem Schritt ausbreitete.
    »Bitte bestrafen Sie mich, Herr Lehrer. Ich war faul und ungehorsam.«
    Ein undefinierbarer Laut kam Giulia ungewollt über ihre Lippen. Wie hypnotisiert musterte sie Federicos Miene. War da ein kurzes Zucken, ein spöttischer Zug in seinen Mundwinkeln? Sie sollte wirklich dieses Zimmer verlassen, dieses Haus …
    »Mit dem größten Vergnügen werde ich dich auf den Pfad der Tugend und des Fleißes führen«, murmelte Federico und wandte sich nun völlig Mariella zu.
    Seine Hände kamen langsam aus den Hosentaschen, als würde der Film vor ihren Augen in Slow Motion ablaufen.
    »Runter mit dir!«
    Gehorsam legte Mariella sich über ihr Pult, weit nach vorne geschoben, so dass ihre Brüste frei hingen, ihr Po sich nackt nach oben wölbte. Erinnerungen stiegen in Giulia auf, wie sie selbst das Opfer seiner Züchtigung gewesen war, seine Hände ihren Po erwärmt und ihre Säfte zum Fließen gebracht hatten. Für sie selbst unerwartet, unbekanntes erotisches Neuland. Erschreckend, erregend, süchtig und willenlos machend.
    Federicos Hände schlugen zu. Seine Linke und Rechte kamen im Wechsel nieder, klatschten auf Mariellas wohl gerundete Pobacken, und sie stöhnte entzückt. Ganz allmählich wurde eine leichte Rötung sichtbar.
    Federicos Augen fixierten Giulias Blick. Verdammt, wurde ihr heiß. Am liebsten hätte sie sich daneben gelegt, damit er sie auch … Was? War sie denn vollkommen verrückt geworden? Warum hatte Mariella sie hierher gebracht?
    »Willst du mehr?«
    Meinte er etwa sie? Ein verlangendes Stöhnen wollte aus ihrer Kehle aufsteigen und ließ sich mit letztem Aufbäumen zurückhalten. Nein, das hier ging sie nichts an. Sie gehörte nicht mehr hierher und sie würde sich auch nicht von Federico anfassen lassen. Das war vorbei und – Grundgütiger, sie durfte Lorenzo nichts davon erzählen!
    »Härter«, wimmerte Mariella. »Strafen Sie mich härter, Herr Lehrer. Sonst nützt es nichts.«
    Federico lachte schallend. »So ist es recht.«
    Er ging zum Pult und holte ein Plastiklineal aus der Schublade, mit dem er seine Hiebe fortsetzte.
    Mariellas Stöhnen wurde lauter, spitzer und ihre bis dahin ruhige Haltung veränderte sich. Bei jedem Hieb zuckte sie, und Giulia wurde klar, dass er sie nicht einmal festhielt. Liebte sie etwa das Brennen der Haut, wenn es in einen scharfen Schmerz überging?
    »Zieh dich aus. Ich will, dass du mitspielst.«
    Grundgütiger, diesmal meinte er wirklich sie! Ihre Kraft reichte kaum aus, den Kopf zu schütteln. Es war unglaublich. Er sah aus wie Lorenzo, er war unverschämt sexy und unwiderstehlich, aber – das musste sie sich wieder und wieder verinnerlichen – er war nicht Lorenzo!
    »Feigling«, lachte er, schnippte mit den Fingern, und Mariella stand auf, ging zum Pult und legte sich mit dem Rücken darauf. Auf sein Zeichen spreizte sie ihre Beine. Ihre Brüste mit den dunklen, steilen Nippeln hoben und senkten sich schwer unter ihrem schnellen Atem.
    »Schau sie dir an, wie geil sie ist.«
    Atemlos starrte Giulia auf den blank rasierten Schoß ihrer Schwägerin, der vom Lustsaft glänzte. Lockend strich Federico mit einem Finger über Mariellas Klit.
    »Bitte. Bitte bestrafen Sie mich.«
    Federico nahm von Mariellas Flehen keine Notiz. Seine Finger packten ihre Klitoris und kniffen sie mit den Fingernägeln, bis Mariella aufschrie. Doch er beachtete es gar nicht. Seine ganze Aufmerksamkeit galt Giulia. Giulia überflutete ein kalter Schauer und gleichzeitig pochte das Verlangen in ihrem Schoß heiß und fast ein wenig schmerzhaft.
    »Komm schon, spiel ein bisschen mit«, lockte Federico mit süßlicher Stimme. »Was ist schon dabei. Wir sind doch alte Freunde.«
    Freunde?
    »Oder hast du schon vergessen, wie schön es mit uns war? Wie viel Spaß es dir bereitet hat, dich mir zu unterwerfen? Dich von mir versohlen zu lassen?«
    Ungläubiges Erstaunen erschien auf Mariellas Gesicht, die sich bei seinen letzten Worten etwas aufgerichtet hatte. Kurz sah er sie an und lachte. »Ach, hat Giulia dir das nicht erzählt? Sie war mal unser Dienstmädchen und ein williges Spielzeug für Lorenzo und mich.«
    Mit geweiteten Augen sah Mariella zu Giulia herüber. Ein

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