Verführung der Unschuld 2
feuchten warmen Schamlippen. Schon spürte sie einen Finger auf ihrer Perle, mit sanft lockendem Reiben.
»Nein …«, wimmerte Giulia ein letztes Mal auf und hieb mit ihren Fäusten auf seinen Oberarm. »Nein, bitte, nicht.«
»Ja, bitte, wolltest du sagen. Sag es.«
Giulia presste die Lippen aufeinander. Nein, nein, nein. Das hier war nicht richtig. Sie durfte nicht nachgeben, aber – du meine Güte tat das gut, war das schön. Mit jedem sinnlichen Hin und Her seines Fingers erstarb ihr Widerstand ein Stückchen mehr und nahm die Wucht ihrer Schläge ab. Wimmernd schloss sie die Augen und ergab sich ihrer Begierde. In ihrem Schoß verstärkte sich das lüsterne Ziehen, das nach einem Orgasmus verlangte.
Aber kurz bevor es soweit war, hörte er auf und schob sie von sich weg, gegen die Wand.
Nach Luft ringend öffnete Giulia die Augen. Sie fühlte sich benommen. Ihr Herz raste und ihr Körper gierte nach mehr, sie wollte berührt werden, überall. Was hatte sie vorgehabt? Ach ja, noch könnte sie gehen, sie müsste nur …
»Zieh dich aus! Ich will dich sehen.«
Es war ein Befehl, aber er erreichte sie wie durch dicke Watte, gedämpft, sanft, hypnotisch. Wie von selbst nestelten ihre Hände an dem Verschluss ihres Kleides und streiften es ab.
Nur allmählich klärte sich ihr Blick. Es war jetzt dunkler im Raum, und Kerzen entzündet. Wer war das? Wann hatte Federico sich ausgezogen oder war das Lorenzo? War er etwa auch hier? Hatten die beiden getauscht? Wie schön er war, muskulös und sexy, sein Geschlecht aufreizend steil abstehend.
Seine Finger strichen über ihre Nippel, neckten sie. Nur ein kurzer Blitz, ein Versprechen auf mehr.
Seine Geste war eindeutig: sie sollte auf den Lehrertisch steigen. Er reichte ihr eine Hand, half ihr über einen Stuhl hinweg hinauf. Mariella lächelte ihr zu, leckte sich lasziv über die vollen Lippen.
Ein wenig zitterten ihre Beine, als Giulia sich niederließ, von ihm dirigiert, neben Mariellas Kopf niederkniete, ihren Schoß exakt über deren Mund. Sie beugte sich zurück, reckte ihre Brüste empor und hielt sich mit den Händen an ihren eigenen Fesseln fest. Ganz so, wie er sie nur mit seinen Augen und Gesten positionierte.
Erschrocken ruckte sie nach oben, als Mariellas Finger über ihre Schenkel strichen und sie kicherte, weil es kitzelte. Dann spürte sie, wie die Zunge ihrer Freundin ihre Labien teilte und sie zuckte zusammen, Widerspruch auf den Lippen, von Scham getrieben. Doch schon war der Lehrer wieder da, beugte sich über sie, stützte ihren Nacken und küsste sie so leidenschaftlich, dass sie alles um sich herum vergaß. Eine Hand lag auf ihrer Brust, zwirbelte ihren Nippel, dass es leicht schmerzte. Wimmernd erwiderte sie seinen Kuss, fühlte wie sich ihr Schoß willig öffnete, ganz diesem köstlichen Saugen hingab, dem wilden Pochen ihrer Perle unter dem sanften Klopfen von Mariellas Zunge, ein Finger auf ihrem Damm, ein anderer langsam in ihre Spalte vordringend …
Hilflos gab sie nach, stöhnte laut in seinen Mund, zitterte am ganzen Körper und empfand eine seltsame Lust, die sie so noch nicht kannte. Ein kurzes Aufleuchten erreichte ihre geschlossenen Lider, dann noch eins, alsdann wurde sie von einem so wilden Orgasmus geschüttelt, dass sie in seinen Mund schrie, von ihm gestützt und doch noch weiter herunter gedrückt, kontrolliert, gefangen, von mindestens zwei Fingern tief penetriert, ihre empfindsame Perle heiß gelutscht, und nun von einem weiteren Höhepunkt überflutet. Sie vergaß zu atmen, schrie ihren letzten Atemzug heraus, bis sie heiser und fast ohnmächtig war.
Japsend fand sie sich in seinem Arm wieder, vom Tisch gehoben, und an seine Brust gepresst stehend. Ihre Beine gaben nach. Langsam sank sie vor ihm auf die Knie und ehe sie verstand, war ihr Mund von seinem Schwanz gestopft und ihr Kopf bewegte sich unter ihrer Führung langsam vor und zurück. Ihre Finger fühlten die warmen knackigen Pobacken und griffen zu. Ihre Lippen pressten sich fest um den prallen Schaft und ihre Zunge wurde nicht müde, über die samtweiche Eichel vor- und zurückzuschnellen, angefeuert von einem wohligen Stöhnen.
»Halt, nicht weiter.«
Arme zogen sie empor, beugten sie über den Tisch und umfingen ihre Brüste. Finger packten sanft ihre Brustwarzen, zwirbelten sie und zogen sie lang. Weiter. Mehr. Sie fühlte sich so herrlich benommen und schloss die Lider. Und sie wollte nur noch eines, ausgefüllt und erobert werden. Sie wollte es
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