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Verführung der Unschuld 2

Verführung der Unschuld 2

Titel: Verführung der Unschuld 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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deinen Hunger nach Sex zu befriedigen. Und nach Liebe und Zärtlichkeit.«
    Seine Hand streichelte sanft über ihren Busen.
Liebe? Warum sprach er denn von Liebe?
Verdammt, wieso fühlte sie immer noch unerträgliche Lust? Hörte das denn nie auf?
    »Ich werde dein heimlicher Herr sein und dir alles geben, was du brauchst.« Hatte er keine Angst, dass sie alles Federico erzählen würde? Nein, das würde sie nicht. Was hätte sie denn davon?
    Ein wenig zog er den Silikondelfin heraus und presste ihn quälend langsam wieder in ihre Muschi hinein. Seine Lippen schnappten erneut nach ihrem Nippel.
Nein, nein, genug für heute
.
    »Wann immer wir beide gerade alleine sind, wirst du dich mir anbieten, an deinem Busen zu spielen. Unserem Herrn wird nichts auffallen, weil er dich sowieso geil und halbnackt erwartet, wenn er nach Hause kommt«, nuschelte er, ohne ihren Nippel aus der vorsichtigen Klammer seiner Zähne zu entlassen. »Bist du mit dieser Regelung einverstanden, meine Schöne?«
    Mariella nickte stöhnend. Ihre Lust war unerträglich. Wieso wurde sie nicht irgendwann gesättigt, so dass sich ihr Verstand wieder einschalten konnte? Ihr Hormonspiegel schien auf Höchstleistung zu produzieren. War das eine Droge, die sie schon beim Frühstück zu sich nahm?
    »Einverstanden?«, knurrte Giovanni und rieb sanft über ihre Klitoris.
    Wie sollte sie das nur aushalten?
    »Einverstanden?«, wiederholte er eindringlicher.
    »Ja«, stöhnte sie. »Ja, Meister.« Dabei lachte sie leise. Wer war nun mehr wert – der Meister oder der Herr? Was für ein idiotisches und doch so vergnügliches Spiel.
    »Gut!«
    Ein Blick auf seine Hose genügte.
    »Nimm mich«, sagte sie und schob ihren Po auf die Tischplatte, lehnte sich mit aufgestützten Ellenbogen zurück und sah ihn herausfordernd an.
    »Du bist unersättlich, nicht wahr?«
    Mariella lachte leise. »Das kann schon sein. Oder hast du Angst, dass Federico jeden Moment hereinkommt?«
    »Das ist ja gerade der Reiz daran, verbotene Früchte zu pflücken.«
    Er stellte sich zwischen ihre Schenkel, legte sich ihre Beine auf seine Schultern und öffnete seine Hose. »Ab jetzt gehörst du mir!«
    Nur sein fester Atem war zu hören, als er in sie eindrang, erst langsam und vorsichtig zustieß, dann, als sie laut vor Lust stöhnte, sich ihm entgegen stemmte, sich mit ihren Händen an seinen Schultern festhielt, schneller und fester. Ihre Lippen saugten sich in einem stürmischen Kuss aneinander fest, bis sie gleichzeitig kamen. Giovanni umarmte sie, zog sie noch fester an seinen Schoß und pumpte sein Ejakulat in sie hinein, tief, nochmal zustoßend.
    Atemlos hielten sie sich gegenseitig in einer festen Umarmung. Mariella presste ihre Füße auf seinen nackten Po und roch seinen Schweiß, aber es war ihr in diesem Moment nicht unangenehm. Wie ein Hund, der sich den Geruch seines Herrn einprägt, sog sie die Luft ein und stellte fest, dass Giovanni besser roch als ihr Mann. Viel besser.

Verbotenes Spiel
    Nicht nur sie selbst war ein Nimmersatt der Lust. Immer mehr kristallisierte sich heraus, dass es Giovanni nicht anders erging. Oder war es gar mehr als pure Begierde? Als er ihr einen Espresso und ein Glas Wasser auf die Terrasse brachte, wo sie unter dem Sonnenschirm saß und Zeitungen las, beugte er sich zu ihr herunter und hauchte, ohne ihre Antwort abzuwarten: »Um drei Uhr am Pavillon.«
    Zur gewünschten Uhrzeit stahl Mariella sich in der Glut der Nachmittagssonne aus dem Haus, darauf bedacht, dass sie keinem der Mädchen oder Antonella begegnete. Falls Federico überraschend nach Hause käme, wüsste niemand, wohin sie gegangen war und sie würde ihm ruhigen Gewissens erzählen, sie sei spazieren gewesen. Abgesehen davon, dass sie im Lügen geübt war, empfand sie es als Erleichterung, wenn sie bei der Wahrheit bleiben konnte. Ein wenig hatte die Erziehung in Rom doch Spuren hinterlassen, sodass sie sich speziell Federico gegenüber nicht ganz so sicher fühlte, wenn sie ihn anschwindeln musste. Immerhin war er ihr Herr und sein Pokerface war noch perfekter als das ihre. Nie wusste sie, was er gerade dachte oder vorhatte.
    Eine Zeitlang hatte sie mit sich gerungen, ob sie den Plug in ihrem Anus stecken lassen sollte oder nicht. Sie hatte sich schon so sehr daran gewöhnt, dass er sie nicht störte. Es war wie das Tragen einer Armbanduhr oder von Ohrringen, selbstverständlich geworden. Aber irgendwie fühlte sie heute eine Aufmüpfigkeit in sich, einen Reiz, ungehorsam zu

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