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Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Titel: Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Francisca Dwaine
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wenn sie das sind, werden sie sich jemals ändern?«, fragte
Ted. »Ist es wie bei den Menschen und diese Anziehung
zwischen uns wird irgendwann verfliegen?«
    »Möchtest du das denn?«, fragte Zephir.
    Ted sah ihn nicht an. Dort in dem Verlies hatte er sich
ein paarmal gewünscht, dass er Zephir nie getroffen hätte.
Er hatte sich jedes Mal für diesen Gedanken geschämt, doch
war sein ganzes Leben inzwischen durcheinandergeraten.
Gleichzeitig war aber die Zeit, die er mit Zephir verbracht
hatte, die schönste seines Lebens gewesen. Daran konnte
nichts, keine Gefahr, keine merkwürdigen Kräfte, etwas
ändern. Ted wollte diese Gefühle nicht missen, aber Zephirs
Kraft, und nun auch seine eigene, verunsicherten ihn. Woher
sollte er noch wissen, was real war und welche Gefühle durch
diese Magie hervorgerufen wurden?
    Und wie würde es sein, wenn es sie nicht mehr gäbe, diese
übernatürliche Anziehung? Was würde mit ihnen passieren,
wenn sie nur noch ein normales Paar wären? Würde Zephir ihn
dann überhaupt noch ansehen wollen?
    »Ich glaube, dass ich mit dir zusammen sein möchte«,
sagte Ted letztendlich. »Ich meine, das zwischen uns ist
unglaublich und ein Teil davon wird sicherlich wegen deiner
Kräfte sein, aber ...«
    »Liebst du mich denn wegen meiner Kräfte?«
    Ted blickte auf. Das Wort Liebe war zwischen ihnen bisher
noch nie gefallen. Es lag immer unausgesprochen zwischen
ihnen. Sie hatten es sicherlich gefühlt, doch niemals hätte
er von Zephir erwartet, diese Worte auszusprechen. Zumindest
nicht so früh.
    »Nicht wegen deiner Kräfte oder deinem Aussehen«, sagte
Ted. »Aber ... es verunsichert mich eben. Was auch passieren
wird und wie verwirrt ich auch bin, ich glaube nicht, dass
sich diese Gefühle ändern werden. Zumindest von meiner Seite
aus nicht. Nur diese Unsicherheit ist eben immer da.«
    »Zumindest was meine Gefühle angeht, musst du nicht
unsicher sein. Ich bin nicht mit dir zusammen, weil diese
Anziehung zwischen uns existiert. Mag sein, dass es so
angefangen hat, aber schon wenige Tage nach unserem ersten
Treffen, eigentlich schon in der ersten Nacht, habe ich
gewusst, dass mehr zwischen uns ist.«
    Zephir legte die Papiere zur Seite und stieg über Ted, so
dass er über ihn kniete. »Verstehst du es jetzt endlich?«,
sagte er und berührte Teds Wange. »Es ist ganz egal, was
passieren wird. Selbst, wenn du mir meine Kräfte nehmen
würdest, ich möchte dich und nicht irgendeine Zauberkraft
oder eine Macht, die uns zusammenhält.«
    Ted starrte ihn an. Seine Kräfte nehmen? Daran hatte er
noch gar nicht gedacht. Konnte das etwa passieren? »Du
glaubst, dass ich das tun könnte?«, fragte er und dann kam
ihm ein weiterer Gedanke. »Moment, aber du willst doch
nicht, dass ich sie nehme, oder?«
    »Ehrlich gesagt, habe ich darüber nachgedacht, sobald ich
diesen Text gelesen hatte. Ich dachte, dass es womöglich ein
guter Weg wäre, wenn der Rat unserer Beziehung nicht
zustimmen würde. Sie sind nur daran interessiert, uns
auseinanderzubringen, weil ich eine Sirene bin und du ein
Mensch. Wenn ich meine Kräfte nicht hätte, dann würde mich
das mehr oder weniger zu einem Menschen machen und sie
würden sich nicht mehr für uns interessieren.«
    Zephir sah ehrlich aus, aber konnte das wirklich sein
Ernst sein? Würde er das alles, diese Macht, diesen Status,
wirklich für Ted aufgeben?
    Seine Unsicherheit musste sich auf seinem Gesicht
widerspiegeln, denn Zephir sagte: »Soll ich es dir beweisen?
Dann nimm mir meine Kräfte jetzt! Nimm sie und du weißt,
dass ich es ehrlich meine.«
    Sofort schüttelte Ted den Kopf. Das konnte er nicht tun.
Natürlich konnte er das nicht tun! Wie sollte er Zephirs
ganze Macht wegnehmen? Abgesehen von der Tatsache, dass er
nicht wusste, ob er überhaupt wieder jemanden seiner Kräfte
berauben konnte, wie könnte er Zephirs Körper einfach
verändern? Es wäre dasselbe, was im Moment mit ihm passierte
und das würde er Zephir nicht antun wollen.
    »Ich kann das nicht machen. Du bist du, mit allem, was
dazugehört. Ich kann dir das nicht nehmen.«
    »Dann musst du mir glauben. Du musst mir glauben, und wir
werden einen anderen Weg finden, um zusammenzubleiben. Ich
meine es ernst mit dir. Warum ist das so schwer für dich zu
verstehen?«
    »Ich weiß nicht, warum ich immer wieder so unsicher bin«,
sagte Ted. »Ich würde mich gerne ändern, aber ich weiß
nicht, wie.«
    Zephir zog Ted in

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