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Verfuehrung in Gold

Verfuehrung in Gold

Titel: Verfuehrung in Gold Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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Emma.
    Seine Strenge wich für einen Moment stummer Verwirrung, dann lächelte er zufrieden, und seine Zähne blitzten im Dämmerlicht. »Emma.« Ein Bein kam unter der Decke hervor, als er aufstehen wollte.
    »Nein!«
    Er erstarrte.
    »Steh nicht auf.«
    Hart blickte erst hinab zu seinen Beinen, dann wieder zu ihr. »Soll ich mir einen Morgenmantel anziehen?«
    »Nein, bleib einfach liegen.«
    Wieder schien er verwirrt und rieb sich die schläfrigen Augen. »Hast du vor, dich zu mir zu legen? Betrachte dich als eingeladen.«
    Sie konnte bloß den Kopf schütteln und raffte all ihre Courage für ihre nächste Bitte zusammen.
    Somerharts Züge verfinsterten sich. »Ich habe keine Ahnung, was du willst, Emma, aber es ist mitten in der Nacht und du bist in meinem Zimmer …«
    »Schlag die Bettdecke zurück«, sagte sie hastig.
    »Ich … wie bitte?« Er blinzelte nervös.
    Emma reckte trotzig ihr Kinn vor, verbarg die zitternden Hände und versuchte, ihre Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen. »Ich möchte dich nackt sehen. Schlag die Bettdecke zurück.«
    Zunächst starrte er sie verständnislos an. Im nächsten Moment huschten die unterschiedlichsten Emotionen über sein Gesicht: Schreck, Neugier und schließlich ein Ausdruck von Hitze und unendlicher Gefahr. »Du nimmst meine Herausforderung also an, Emma?«
    Sie ballte die Fäuste und richtete sich an der Tür auf. »Nimm die Decke weg. Jetzt.« Sie wollte nicht, dass er nachdachte, und erst recht konnte sie seine Bemerkungen jetzt nicht gebrauchen.
    Ihre Taktik hatte Erfolg. Nachdem er sie eine Weile fragend angesehen hatte, beschloss Hart, ihrer Aufforderung zu folgen. Ohne den Blick von ihrem Gesicht abzuwenden, griff er zur grünen Seidendecke, die seine untere Hälfte verhüllte. Ihre Augen mussten sich an die schwache Beleuchtung gewöhnt haben, denn sie konnte nun seine Konturen unter der Decke erkennen. Und dann zog er sie langsam zur Seite.
    Emma hielt den Atem an, als sie ihn nackt erblickte. Ihre Augen fuhren über die breite Brust, von der sich dunkles Haar in einer Linie über seinen muskulösen Bauch und tiefer zog, um in ein dichtes Dreieck über seinem Geschlecht zu münden.
    Ihr Herzschlag übertönte jedwedes andere Geräusch, aber Emma war sicher, dass sie geseufzt hatte. Er hatte sich ihr zugewandt, auf einen Ellbogen aufgestützt, und Emma genoss den freien Blick auf seinen Penis. Während sie hinsah, wurde sein Schaft größer, als würde er das Publikum genießen. Emma beobachtete, wie er so hart wurde, dass er von seinem Bauch abstand.
    Er sah wie geschaffen aus, von ihr umfasst zu werden. Eine warme Spannung breitete sich in ihr aus. Sie ballte die Fäuste, lockerte sie wieder, immer wieder, wobei sie die zarte Wolle ihres Nachthemds zerknüllte.
    »Und?«, raunte Hart. »Gefalle ich dir?«
    Oh ja! Ja, er gefiel ihr sehr, und er würde noch viel mehr tun, als ihr zu gefallen, wenn sie ihn ließ.
    »Berühre dich«, befahl sie ihm, ehe sie dem Impuls nachgab, zu ihm zu eilen.
    »Wie bitte?«
    »Berühre dich. Ich möchte sehen, wie du … dich selbst erfreust.« Bei ihren Worten zuckte sie zusammen.
    Schock spiegelte sich auf seinem männlichen Gesicht, und seine Augen verengten sich. »Nein.«
    »Doch.«
    Er lachte kurz auf. »Nein.«
    Ihr Blick wanderte zu seinem Glied, das pulsierte, als hätte sie es angefasst. »Ich möchte dich ansehen, Hart, dir zusehen. Jetzt tu es.«
    Er machte Anstalten, aus dem Bett zu steigen, und Emma griff nach dem Türknauf. »Wenn deine Füße den Boden berühren, gehe ich. Leg dich hin.«
    Immer noch runzelte er die Stirn, sank aber zurück auf seinen Ellbogen.
    »Gut«, seufzte Emma, deren Angst wieder prickelnder Erregung wich. Sie beobachtete ihn und wartete … darauf, dass er rebellierte oder gehorchte.
    Seine Hand zuckte neben seinem Körper. Emma benetzte sich die Lippen. »Berühre dich«, wiederholte sie. Es war eher ein Flüstern als ein Befehl, aber diesmal befolgte er ihn endlich. Seine Finger hoben sich dunkel von seinem Bauch ab, als er mit einer Hand nach unten glitt und seinen rosigen Schaft umfing.
    Bei dem Anblick hätte Emma beinahe gewimmert. Nervös und wie berauscht von der Macht, sah sie zu seinem Gesicht auf. Seine Wangenknochen waren gerötet, und seine Augen glitzerten.
    »Hast du wirklich an mich gedacht, als du dies mit dir getan hast?«
    »Ja«, antwortete er, wobei seine tiefe Stimme in ihr vibrierte.
    »Zeig es mir.«
    Seine Hand rührte sich eine unsagbar lange Zeit

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