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Verfuehrung wie in 1001 Nacht

Verfuehrung wie in 1001 Nacht

Titel: Verfuehrung wie in 1001 Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Gates
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Glanz in seine Augen. Als sie fast schüchtern schwieg, strich er sanft mit dem Handrücken über ihre Wange.
    „Dann fange ich mit deiner unglaublich zarten Haut an. Wie alles an dir ist sie wunderschön. Sie ist zauberhaft hell, ohne blass auszusehen. Du errötest nicht, egal wie stark du empfindest. Die Haut scheint nur von innen heraus zu glühen … Deine Augen schimmern wie dunkler Onyx und spiegeln so deutlich deine Gefühle, dass ich darin lesen kann wie in einem Buch … Und deine Lippen – wie sie deine Gedanken und Empfindungen ausdrücken! Sie stacheln meine Begierde an …“
    „Es stimmt“, flüsterte Johara. „Du bist wirklich poetisch veranlagt.“
    „Ich glaube, du hast meine letzten Worte nicht verstanden“, sagte er lächelnd.
    Trotz ihrer gespannten Erwartung musste Johara lachen. Während er mit zärtlichen Fingern ihre Lippen streichelte, ging sein Atem schwerer.
    Sie schloss die Augen, um sich ganz den Gefühlen zu überlassen, nach denen sie sich so lange gesehnt hatte. Selbst ihre kühnsten Fantasien waren nur ein lauer Vorgeschmack auf das, was nun Wirklichkeit wurde.
    Sie seufzte und genoss seinen Atem, seine Nähe und seine Berührungen, die sie tief ansprachen. Und dann gab sie dem Impuls nach, seine angenehm warmen Finger zu küssen.
    Als er leise aufstöhnte, vergaß sie ihre restliche Befangenheit. Ihr Slip wurde feucht.
    Sie öffnete die Lippen und berührte seine Finger leicht mit den Zähnen.
    Amir atmete so heftig, dass Joharas Brüste gegen seine Rippen gedrückt wurden. Sie wusste, dass er spürte, wie erregt sie war.
    Das Wissen darum, dass er sie ebenso begehrte wie sie ihn, machte Johara unbeschreiblich glücklich. Sie empfand tiefe Dankbarkeit dafür, dass sie diese Empfindungen mit ihm teilen durfte.
    Inzwischen fühlte sie sich mutiger. Vorsichtig ließ sie die Zungenspitze über seine Finger gleiten. Wie gut er riecht und schmeckt, dachte sie dabei.
    Mit der freien Hand umfasste Amir ihre Taille. Johara hielt die Augen geschlossen, während sie begann, lustvoll an seinen Fingern zu saugen. Sie stellte sich vor, wie er damit in der Wüste die Zügel eines halbwilden Pferdes hielt …
    „Das ist gefährlich.“ Beim Klang seiner dunklen Stimme öffnete Johara die Augen und saugte mit noch größerer Begierde weiter.
    Sie wusste, was er meinte, noch ehe er ausführte: „Dass du mich genauso willst wie ich dich.“
    Johara nickte und rang nach Atem. Damit hatte er nur allzu recht …
    Amir umfasste ihr Gesicht und legte die Stirn an ihre. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Quälend und … einzigartig!“
    „Ja“, flüsterte sie.
    Obwohl ihr der Vergleich fehlte, spürte Johara, dass dieses genussvolle Auskosten ihrer Gefühle viel erregender war als eine übereilte, fieberhafte Vereinigung …
    Während er ihr unablässig in die Augen sah, tastete er nach dem Rückenverschluss ihres Kleides und zog ihn langsam auf. Danach öffnete er den Verschluss ihres BHs. Johara stöhnte, als der Druck der Kleidungsstücke nachließ. Zärtlich streifte Amir ihr die Träger ab.
    Bevor Johara ihre Brüste mit den Händen bedecken konnte, zog er das Kleid über die Hüfte nach unten – und kniete vor Johara auf dem Boden.
    Sie öffnete leicht die Lippen, während sie versuchte, diesen Eindruck zu verarbeiten. Amir blickte zu ihr auf, als ob er sie jeden Moment mit Haut und Haar verschlingen wollte.
    Dann zog er sie fest an sich. „Jetzt verwöhne ich dich.“
    Johara wäre fast gestolpert, als sie seine warmen Lippen auf der Haut spürte.
    Sie stöhnte immer wieder, während er mit der Zunge ihren Bauchnabel berührte, sich aufrichtete und dann ihre Brust mit Lippen und Zähnen reizte.
    Als er eine Brustspitze zwischen die Zähne nahm und sie vorsichtig biss, sagte Johara: „Amir … Bitte!“
    Mit einer einzigen gewandten Bewegung zog er ihr den Slip aus.
    Nun stand sie nackt vor ihm. Ihr Kleid schmiegte sich um ihre Füße. Das einzige verbliebene Kleidungsstück waren ihre Schuhe. Alles um sie herum schien zu verblassen. Amir kniete vor ihr, die edlen Züge voller Leidenschaft.
    Ich bin mit Amir zusammen!
    Wie in Trance sah sie, dass er ihre Beine von unten bis oben liebkoste. Mit seiner angenehm rauen Stimme flüsterte er Zärtlichkeiten – in allen Sprachen, die er beherrschte. Und als er aufstand, kannte ihre Erregung keine Grenzen mehr.
    Er hob sie hoch und bat: „Meine Gemma, halte dich an mir fest, mit deinem wunderbaren Körper und all deiner

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