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Verheißung Der Nacht

Verheißung Der Nacht

Titel: Verheißung Der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Blake
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flüsterte sie rauh.
    Er zog sie in seine Arme, hielt sie ganz fest, während er leise, unverständliche Liebesworte in ihr Haar flüsterte.
    »Reid, deine Brust«, protestierte sie. »Ich tue dir weh.«
    »Niemals«, versicherte er ihr und lachte rauh. Dann ließ er sie abrupt los und hielt sie ein Stück von sich weg. »Aber du, deine Wunde? Habe ich dir weh getan?«
    Sie hob den Kopf und sah ihn mit einem Blick voller Liebe an. »Niemals. Wir können einander niemals weh tun.«
    Sein Ausdruck verhärtete sich eine Spur. »Vielleicht doch, aber es wird nicht körperlich sein oder auch nicht mit Absicht oder für längere Zeit.«
    Das reichte. »Soll ich dich zu mir nach Hause mitnehmen?« fragte Cammie leise.
    »Oder kann ich dich nach Hause bringen, denn du bist doch in meinem Jeep gekommen?«
    »Ja.« Sie hielt inne. »Weißt du, wir werden heiraten müssen. Greenley wird das von uns erwarten, und ich ... ich kann mich nicht so sehr darüber hinwegsetzen, ganz besonders dann nicht, wenn wir beabsichtigen, eine Greenley-Sayers- Dynastie zu gründen.«
    »Oder eine Sayers-Greenley-Dynastie. Ganz gleich, wie sie heißen wird, mir gefällt der Klang. Wann? Morgen?«
    Sie lachte erstickt. »Nächste Woche ist auch noch früh genug. Oder nächsten Monat.«
    »Dann also nächste Woche. Ich kann es kaum erwarten, meine Dienste als dein Aufpasser zu beginnen.«
    Unter halb gesenkten Augenlidern warf Cammie ihm einen Blick zu, dann runzelte sie die Stirn. »Ich kann einfach nicht glauben, dass du mich hast reden und reden lassen, dass du mich dazu gebracht hast, dir einen Antrag zu machen wie ein ganz schamloses Frauenzimmer.«
    »So mag ich die Frauen am liebsten.«
    »Ich sollte etwas ganz Gemeines tun, um mich an dir zu rächen.«
    »Meinst du?« fragte er, und seine Stimme klang nicht sehr fest. »Vielleicht bin ich ja derjenige, der einen Leibwächter braucht.«
    »Schon möglich.« Sie warf ihm einen vielversprechenden Blick zu.
    Er erwiderte ihren Blick, sein Lächeln war voller Vorfreude. »Jetzt kann ich es wirklich nicht mehr erwarten«, meinte er. »Komm, Lass uns nach Hause gehen.«

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