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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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gedehnt. »Dafür sollte ich dich vielleicht bestrafen.«
    Heiße Röte schoss in ihre Wangen. Er sah sie neugierig an.
    »Dir gefällt die Vorstellung.«
    Sie räusperte sich und wusste nicht, was sie sagen sollte. Ash hatte gesagt, dass er nichts von Spielchen hielt. War das denn jetzt kein Spiel, wenn sie die freche Sub mimte, die bestraft wurde?
    Ash zog die Augenbrauen zusammen, schob die Finger unter ihr Kinn und hob es an, sodass sie seinem Blick nicht mehr ausweichen konnte.
    »Was zum Teufel denkst du gerade?«
    Sie seufzte. »Es ist dumm. Ich hab mir überlegt, wie ich reagieren soll. Und wie es sich wohl anhören würde, wenn ich sagen würde, dass die Vorstellung, von dir bestraft zu werden, mich erregt. Du hast gesagt, du hältst nichts von Spielchen und willst, dass alles real ist.«
    Er strich ihr mit dem Daumen über den Mund, um sie zum Schweigen zu bringen.
    »Erstens: Zögere nie, mir irgendetwas zu sagen. Insbesondere nicht in Bezug auf das, was dich erregt, was du willst, was du von mir brauchst. In sexueller, emotionaler oder sonstiger Hinsicht. Zweitens: Deine Wünsche sind kein Spiel. Das, was ich gesagt habe, war offensichtlich missverständlich. Ich meinte eigentlich, dass du und ich, wir beiden, real sind. Wir sind keine Spielfiguren. Das bedeutete aber nicht, dass wir nicht miteinander spielen können. Solange du begreifst, dass das, was wir tun, real ist.«
    »Klar wie Kloßbrühe«, sagte Josie, und die Erheiterung war ihr deutlich anzumerken.
    »Wir haben noch nicht über Bestrafung gesprochen. Ich stehe nicht sonderlich auf diese Züchtigungsnummer. Ich bin weder dein Vater, noch bist du ein Kind. Aber es gibt Dinge, die ich mag, und es besteht ein großer Unterschied zwischen der Meinung, du bräuchtest eine Züchtigung, und meinem Wunsch, dir den Hintern zu versohlen, weil es mich erregt. Verstehst du, wie ich das meine?«
    »Ja«, hauchte sie.
    »Ich nehme mal an, die Vorstellung gefällt dir auch.«
    Sie nickte. »Sie gefällt mir. Soll heißen, sie erregt mich. Mich erregt der Gedanke, dass ich von einem knackigen Alphamännchen versohlt werde oder er mir seinen Willen aufzwingt. Das klingt wahrscheinlich dumm.«
    Ash seufzte. »Du hast mich immer noch nicht verstanden, Süße: Nichts, was du denkst oder fühlst, ist dumm. Verstanden? Wenn es dich erregt, ist es nicht dumm. Wenn dich etwas erregt, möchte ich das wissen, weil ich dir Lust bereiten will. Ich will dafür sorgen, dass du dich gut fühlst. So … was ich genau in diesem Moment jetzt will, ist, dich vor mir auf den Knien zu sehen, während du mich mit deinem Mund verwöhnst. Aber danach? Danach werden wir uns darüber unterhalten, welche Vorlieben du hast … und welche ich habe. Hoffentlich passen sie gut zusammen.«
    Sie schluckte und fuhr sich erwartungsvoll mit der Zunge über die Lippen.
    Er stöhnte und drückte dann seinen Mund leidenschaftlich auf ihren, um sich gierig an ihren Lippen zu laben.
    »Du machst mich verrückt«, sagte er an ihrem Mund.
    »Schön«, wisperte sie.
    Er löste sich von ihr und kam wieder hoch. Dann streckte er seine Hand nach ihr aus, um ihr aufzuhelfen. Er griff nach einem der Kissen, die auf der Couch lagen, ließ es auf den Boden fallen und wies sie an, darauf niederzuknien.
    Seine Hand wanderte zum Bund seiner Hose, öffnete den Knopf und zog den Reißverschluss herunter. Er griff hinein, befreite sein steifes Glied und packte es mit der Faust, als es förmlich einen Satz in Richtung Josies Mund machte.
    »Leck ihn«, stieß er heiser hervor. »Reiz erst die Spitze und nimm mich dann tief in deinen Mund.«
    Sie ließ ihre Zunge vorschnellen, umkreiste mit ihr die dicke Spitze und wandte sich dann der empfindsameren Unterseite zu. Sie genoss seine Reaktion darauf, genoss, wie er mit einem Ruck Luft holte und den Atem dann zischend wieder entweichen ließ.
    Seine Finger schoben sich in ihr Haar und umwickelten einzelne Strähnen, ehe seine Hand sich um ihren Kopf legte. Er packte sie nicht sanft an, und das gefiel ihr. Mit der anderen Hand umfasste er ihren Unterkiefer und öffnete ihren Mund, ehe er in sie eindrang.
    Seine Stöße waren genauso grob wie sein Griff in ihrem Haar, und auch das gefiel ihr. Sie liebte die kaum gezügelte Kraft, die unter der Oberfläche brodelte. Er war wie ein Löwe kurz vor dem Sprung. Ein köstlich männliches Raubtier.
    Sie schob sich etwas höher, um ihn noch tiefer aufnehmen zu können. Sie wollte ihn tiefer spüren. Sie wollte ihn schmecken

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