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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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hatte, und er bemerkte, dass er die Vorstellung jetzt reizvoll fand. Er fand Josie reizvoll.
    Ganz und gar hingebungsvoll kniete sie vor ihm, doch sie war nicht nur unterwürfig, sondern wollte auch dieselben Dinge, die er wollte. Sie hatte dieselben sexuellen Vorlieben wie er. Es gab keine Frau, die besser zu ihm gepasst hätte als sie. Da war er sich sicher.
    Er drang tief in ihren Mund ein und berührte zuckend ihre Kehle, ehe er wieder herausglitt und dabei das Gefühl ihrer rauen Zunge an der Unterseite seines Schwanzes genoss. Dann löste er sich von ihr und beobachtete, wie ihr Blick – himmelblaue Augen, die vor Lust verhangen waren – seinen fand.
    Wortlos hielt er ihr seine Hand hin und half ihr auf. Sobald sie stand, zerrte er sie in seine Arme und drückte sie an seine Brust. Er küsste sie und hätte in seinem heftigen Begehren, ihren Mund zu besitzen, fast vergessen, sanft mit ihr umzugehen. Die Wunden waren noch nicht vollständig verheilt, ihr Mund war immer noch empfindlich. Trotzdem hatte es ihn nicht davon abgehalten, zwischen ihre Lippen zu stoßen, auch wenn er dabei nicht unsanft mit ihr umgegangen war.
    »Lass uns ins Schlafzimmer gehen«, sagte er schroff. »Ich hab deinen Mund hart rangenommen. Jetzt werde ich mich erst einmal anderen Teilen deines köstlichen Körpers zuwenden.«
    Ihre Augen glühten vor erwartungsvoller Erregung. Sie hatte ihn um ausgefallenere Spielarten der körperlichen Liebe gebeten, und er würde ihr in dieser Sache gewiss entgegenkommen können. Es juckte ihn in den Fingern, ihren Hintern zu röten und sein Brandmal auf ihrem Körper zu sehen – primitive Gelüste, die ihn vollkommen vereinnahmten. Er wollte sie besitzen, damit es keine Zweifel mehr daran gab, dass er ihr Herr war.
    Doch als er sie ins Schlafzimmer führte, wurde ihm klar, dass er nicht nur ihren Körper wollte. Nein, er wollte auch ihr Herz besitzen. Aber während er ihren Körper schon bald besitzen würde – wie er ihn schon einmal besessen hatte –, würde es viel mehr Mühe und Zeit kosten, die Teile von ihr in Besitz zu nehmen, die ihr lieb und teuer waren … Herz, Geist und Seele.
    Er wollte das alles. Mit weniger würde er sich nicht begnügen.
    Jetzt musste er sie nur noch davon überzeugen.
    »Kletter aufs Bett. Leg dich auf den Bauch und verschränk die Hände auf dem Rücken. Ich bin sofort wieder bei dir, sobald ich alles vorbereitet habe.«
    Sie hielt den Atem an, ihre Wangen röteten sich. Er konnte sehen, wie sich ihre Atemzüge beschleunigten und Erregung in ihren Blick trat. Ihre Hand glitt aus seiner, und er fühlte sich ihrer Berührung beraubt. Sie ging zu seinem Bett und legte sich so darauf, wie er es ihr gesagt hatte.
    Er holte die Sachen, die er brauchte, aus dem Schrank. Einen Lederriemen, der ihr – und ihm – viel Lust bescheren würde, und einen Seidenschal.
    Er warf das Seil aufs Bett und stützte sich mit einem Knie zwischen ihren gespreizten Schenkeln ab, ehe er ihre Handgelenke mit einer Hand umfasste und den Schal darum wickelte, um sie einen seidenschal.
    Sie keuchte leise. Er konnte spüren, wie sich ihr Körper immer mehr anspannte.
    Nachdem er sie gefesselt hatte, trat er zurück.
    »Auf die Knie«, sagte er barsch und gab seiner Stimme einen leichten Befehlston. »Hintern hoch, Wange auf die Matratze.«
    Sie wand sich, um hochzukommen, und er schob eine Hand unter ihren weichen Bauch. Er half ihr, sich aufzurichten, bis ihre Knie auf der Matratze einen festen Stand hatten, ihr Gesicht aber weiter auf der Matratze ruhte.
    Zufrieden mit ihrer Stellung trat er zurück, um den Lederriemen zu holen.
    »Hast du das schon mal gemacht, Josie? Ich will nicht, dass es zu viel für dich wird. Du musst mir sagen, wie viel du erträgst.«
    »Ja«, wisperte sie. »Und ich kann viel ertragen, Ash. Halt dich nicht zurück. Ich … brauche es. Ich will es.«
    Er beugte sich vor und bedeckte sie mit seinem Körper. »Wenn es dir zu viel wird, kannst du jederzeit ›Halt‹ sagen. Verstanden? Mit diesem Wort hört es auf, Liebling.«
    Ein Beben ging durch ihren Körper. Sie mochte Kosenamen. Er genoss es, wie sie jedes Mal auf diese Ansprache reagierte.
    Dann richtete er sich auf und ließ eine Hand über ihren drallen Hintern gleiten.
    »Zwölf«, sagte er. »Zwölf Male wirst du auf deiner Haut tragen. Wenn ich mir sicher bin, dass du mithältst, steigern wir das Ganze. Aber jetzt fangen wir erst einmal mit einem Dutzend an.«
    Sie nickte. Ihre Augen waren

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