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Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Hinsicht effektiver erledigt, als wenn er ins Gefängnis gesteckt worden wäre. Er wäre mit einem blauen Auge davongekommen, mehr nicht. Und wenn du die Sache weiter hättest verfolgen wollen, wäre das die Hölle für dich gewesen. Außerdem kann man nicht sagen, wie weit er gegangen wäre, um dich davon abzubringen, ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. So, wie ich es gehandhabt habe, ist ihm der Arsch auf Grundeis gegangen, und darüber hinaus weiß er jetzt, wie es sich anfühlt, wenn man verprügelt wird. Ich rechne nicht damit, dass er je wieder zu einem Problem für dich wird. Hat er irgendetwas zu dir gesagt, als du ihn heute gesehen hast? Das hast du mir gar nicht erzählt.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Er wirkte … verängstigt.«
    Ashs Augen leuchteten triumphierend auf. »Gut«, sagte er grimmig. »Dann hat er also nichts gesagt? Hat er dich angeschaut?«
    »Ich bin fast mit ihm zusammengestoßen oder eher er mit mir, während ich vor der Damentoilette auf Mia und Bethany wartete. Er kam aus der Herrentoilette, und ich habe ihn einfach nur angestarrt. Er sah schrecklich aus!«
    »Sehr schön«, brummte Ash.
    »Ich habe ihn gefragt, was passiert ist, aber er gab keinen Ton von sich. Er hatte es sehr eilig, von mir wegzukommen.«
    Ash grinste höhnisch. »Dann ist meine Botschaft offensichtlich bei ihm angekommen.«
    »Ja, das ist sie wohl«, murmelte sie.
    Er strich ihr mit der Hand übers Haar und drückte dann einen Kuss auf ihre Schläfe. »Macht es dir immer noch zu schaffen?«
    »Nein«, flüsterte sie. »Ich glaube, es macht mir viel mehr zu schaffen, dass es mir eigentlich gar nicht zu schaffen macht. Ich weiß, dass das keinen Sinn ergibt, aber ich fühle mich schuldig. Ich fühle mich wie ein schlechter Mensch, weil ich nicht entsetzt über das bin, was ihm zugestoßen ist.«
    Er küsste sie wieder, löste seine Lippen dieses Mal aber nicht von ihrer Schläfe. »Du bist kein schlechter Mensch, nur weil du keine Schuldgefühle darüber empfindest, dass dieser Dreckskerl das bekommen hat, was er verdient. Er ist ein Arschloch, Josie. Denk lieber daran, dass er nicht nur dir nie wieder etwas tun wird, sondern auch keine andere Frau mehr unter ihm zu leiden haben wird. Diese Sicherheit hätten wir nicht, wenn er ins Gefängnis gewandert wäre. Dadurch, dass ich ihn verprügelt und gedroht habe, ihn zu vernichten, wenn er sich je wieder an einer Frau vergreifen sollte, wissen wir das schon.«
    Sie zog die Nase kraus. »Ich werde darüber hinwegkommen. Er hat es verdient. Fast wünsche ich mir, ich wäre dabei gewesen, damit ich ihm zumindest einmal richtig eine hätte verpassen können.«
    Ash lachte leise. »Das habe ich für dich erledigt, Süße. Ich will nicht, dass du in solche Geschichten hineingezogen wirst. Ich will, dass du strahlst. Du sollst nicht mit mir in die dunkle Seite eintauchen.«
    »Nur weil du für mich einstehst, heißt das noch lange nicht, dass du ins Dunkel eintauchst, Ash. Es bedeutet mir eine Menge, dass du so ein großes Risiko eingegangen bist … für mich.«
    »Darauf kannst du dich immer verlassen«, erklärte er leise. »Stell das nie infrage. Was immer du brauchst, was immer du willst … du bekommst es. Darum wirst du niemals bitten müssen.«
    Sie streckte sich, um ihn zu küssen. »Hab Sex mit mir, Ash. Das ist es, was ich jetzt wirklich brauche und wirklich will.«
    »
Darum
brauchst du mich definitiv niemals zu bitten«, knurrte er an ihrem Mund.
    Er beugte sich vor, schob einen Arm unter ihre Knie und umfasste sie mit dem anderen, ehe er aufstand. Er trug sie ins Schlafzimmer und legte sie vorsichtig und ehrfürchtig aufs Bett.
    »Ich weiß nicht, wonach dir heute der Sinn steht, Süße, aber ich will dir heute nur absolutes Wohlbehagen schenken. Den Schmerz hattest du schon, heute Abend sollst du nicht an Schmerzen denken … nicht, nachdem du gerade das Arschloch gesehen hast, das ihn dir zugefügt hat. Deshalb werde ich dir heute Nacht nur Wohlbehagen schenken. Ich werde dich lieben, sodass du nicht nur weißt, was ich für dich empfinde, sondern es auch spürst.«
    Himmel, sie liebte diesen Mann, und es wurde immer schwerer, diese Worte zurückzuhalten. Es wäre so einfach, ihm das zu sagen, aber sie wollte den richtigen Moment abwarten. Auch wenn sie jetzt noch nicht genau wusste, wann der Moment richtig sein würde. Er sollte auf keinen Fall denken, es seien nur Worte, ausgestoßen im Eifer des Gefechts. Er sollte mit absoluter Sicherheit

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