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Verhext

Titel: Verhext Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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flüsterte Marcus mit heiserer Stimme. Es klang zufrieden und irgendwie bewundernd. »Reagierst du immer so?«
    Iphiginia versuchte zu antworten, aber sie brachte keinen Ton heraus. Also preßte sie ihr glühendes Gesicht gegen seine Schulter und schüttelte eilig den Kopf.
    »Nein? Dann hatte also der verstorbene Mr. Bright keine derartige Wirkung auf dich?«
    Iphiginia wagte es nicht, den Kopf zu heben. Erneut schüttelte sie heftig den Kopf. »Nein.«
    Langsam zog Marcus einen Finger durch die weichen, prallen Falten weiblichen Fleischs. »Und deine bisherigen Liebhaber? Bist du jemals für einen von ihnen so schnell feucht und heiß geworden?«
    Iphiginia war inzwischen vollkommen außer sich. Ihre Finger vergruben sich so tief in den Stoff seiner Jacke, daß sie überrascht war, noch keine Löcher hineingebohrt zu haben.
    »Bist du, Iphiginia?« Marcus berührte eine unglaublich empfindliche Stelle.
    »Nein«, schrie Iphiginia in den Stoff. »Nein, Mylord. In der Tat bin ich -«
    »Hat es viele gegeben?«
    Iphiginia konnte kaum noch denken. »Viele was?« fragte sie zerstreut. O Gott, was machte er an dieser besonderen Stelle? Er rieb sie, zupfte sanft daran, umkreiste sie mit seinem Finger. Ihr gesamter Unterkörper zog sich zusammen.
    »Hat es seit dem Tod deines Mannes viele Liebhaber gegeben?« Marcus schob einen Finger in ihre weibliche Öffnung hinein.
    »Nein. Oh, nein.«
    »Das erklärt, weshalb du so eng bist.« Er untersuchte sie sanft mit seinem Finger. »Tatsächlich, außergewöhnlich eng. Du wirst mir besser passen als ein Paar neuer Reithosen.«
    Wenn er sie nicht gegen die Statue gedrückt hätte, wäre Iphiginia auf den Boden gesunken wie eine geschmolzene Wachsfigur.
    »Gütiger Himmel.«
    Nie zuvor in ihrem Leben hatte sie sich so verrucht, so sinnlich gefühlt. Sie stand eindeutig kurz davor, sich den unkontrollierbaren künstlerischen Empfindungen hinzugeben, die sie nach Meinung aller von ihren Eltern geerbt hatte.
    Während all der Jahre in Deepford war sie von zahllosen Menschen ermahnt worden, vor derartigen Neigungen beständig auf der Hut zu sein. Doch ehe Marcus in ihr Leben getreten war, hatte sie zu ihrer Enttäuschung immer gedacht, daß sie gar keine interessanten Neigungen hätte, vor denen es sich in acht zu nehmen galt.
    »Ich bin froh, daß du seit dem Tod deines Mannes nicht so viele Liebhaber hattest.« Marcus nahm ihr Ohrläppchen zwischen seine Zähne. »Ich habe zwar keine Verwendung für unerfahrene Frauen, aber ich gebe zu, daß ich eine Vorliebe für Frauen habe, die bei der Wahl ihrer Liebhaber eine gewisse Sorgfalt an den Tag legen.«
    »Das habe ich bestimmt getan, Sir.«
    »Irgend etwas sagt mir, daß der verstorbene Mr. Bright nicht allzu anspruchsvoll war.«
    »Uh, nein.« Einen Augenblick lang stockte ihr der Atem, da Marcus begann, sie schneller zu streicheln. »Nein, das war er nicht. Er war ein ... durch und durch rücksichtsvoller Gentleman.« Was auch immer das hieß.
    »Was für eine Verschwendung.« Marcus glitt erneut mit einem Finger in sie und untersuchte sie genauer. »Ich versichere dir, daß ich diesen Fehler nicht machen werde.«
    Iphiginia schrie auf. Ihr ganzer Körper schien sich um Marcus’ Hand zusammenzuziehen. Sie hing an ihm wie eine Ertrinkende und vergrub ihr Gesicht tiefer in seiner Schulter, als das eigenartigste Gefühl, das sie jemals verspürt hatte, in ihr aufwallte.
    »Verdammt«, keuchte Marcus, als sie in seinen Armen erzitterte. »So also fühlt sich das Licht der Sterne an.«
    Iphiginia konnte nicht mehr sprechen. Sie rang nach Luft und sank in sich zusammen.
    Marcus’ leises Lachen enthielt eine heisere Spur männlicher Zufriedenheit. Er zog langsam seine Hand zwischen ihren Beinen hervor, half ihr, die Balance wiederzufinden und begann seine Hose zu öffnen.
    Iphiginia merkte kaum, was er tat. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, über die wunderbaren Schauder der Erleichterung zu staunen, die bereits abzuebben begannen.
    »Das war wirklich erstaunlich, Sir.«
    »Ja. Durchaus bemerkenswert. Und es wird noch wesentlich interessanter werden, wenn ich beim nächsten Mal in dir bin.«
    »In mir?« Iphiginia versuchte zu verstehen, was er sagte.
    »Machen Sie sich keine Sorgen, Madam. Ich habe ein Kondom mitgebracht. Natürlich französisch. Sie machen wirklich die besten, nicht wahr? Genau nach meinen Wünschen angefertigt. Nach einigen Studien habe ich das ursprüngliche Design ein wenig verändert, um -«
    »Um Himmels

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