Verküsst & zugenäht!
starrte auf den Boden, als würde dort sein Lieblingsvideospiel ablaufen. Jake konnte die Berührung bis tief in seine Seele spüren.
„Danke, Dad“, sagte Austin, wobei er rot wurde, dann drehte er sich um und rannte an Jenny vorbei ins Haus.
Als die Tür hinter dem Jungen zufiel, trat Jenny zu ihm und legte eine Hand an seine Wange.
„Das hast du heute gut gemacht“, sagte sie lächelnd, stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte einen zarten, kleinen Kuss auf seine Lippen. „Wirklich gut.“
Sie drehte sich um und verschwand im Haus wie sein Sohn kurz zuvor.
Um halb zwölf in derselben Nacht stand Jenny vor Jakes Tür. Austin war vor fast einer Stunde ins Bett gegangen, und sobald er schlief, konnte ihn nicht einmal eine durchs Haus tobendeBullenherde aufwecken. So ganz im Klaren darüber, was sie hier eigentlich zu suchen hatte, war sie sich allerdings nicht.
Wahrscheinlich genügte Jake eine einzige gemeinsame Nacht vollkommen. Nicht dass sie dieses Thema angesprochen hätten, aber er hatte sich ihr gegenüber am Nachmittag verhalten wie immer, als ob nichts geschehen wäre. Andererseits war ihm in Anwesenheit seines Sohnes natürlich auch kaum eine große Wahl geblieben.
Sie jedenfalls hatte so eine Nacht noch nie erlebt. Und wie sie Tasha erklärt hatte, wollte sie ihr Glück genießen, solange es ging. Sie schüttelte die Hände aus und nahm all ihren Mut zusammen, dann klopfte sie leise an.
Im nächsten Moment stand er vor ihr, barfuß, in Jeans und T-Shirt.
„Hey.“ Er lächelte. „Was bringt dich hierher?“
„Lust auf Sex.“ Die Worte waren ihr erstaunlich selbstbewusst über die Lippen gekommen, obwohl sie sich innerlich krümmte. Was Besseres ist dir nicht eingefallen?
Offenbar hatte er nichts einzuwenden, denn seine Augen schienen aufzuleuchten und er trat beiseite.
„Ja? In diesem Fall komm doch rein.“
Sie hatte kaum einen Schritt hineingemacht, als er die Tür schon zuknallte und sie dagegendrückte. Die Hände links und rechts neben ihr abgestützt, senkte er den Kopf, um sie zu küssen. Sofort war sie voll bei der Sache. Er ebenso.
Sein Kuss wurde wild, er legte eine Hand auf ihre Brust und murmelte: „Du hast viel zu viel an.“
Gleichzeitig zog er ihr den Pulli aus, warf ihn auf den Boden und öffnete ihren BH, der eine Sekunde später neben dem Pullover landete. Jake starrte ihre Brüste an, während ihre Brustwarzen sich schmerzhaft zusammenzogen.
„Du hast die schönsten Titten der Welt.“
Wie immer bei seinen direkten Worten verspürte sie ein scharfes Ziehen im Unterleib, das noch aufwühlender wurde,als Jake die Lippen auf eine ihrer Brustwarzen drückte und sanft daran saugte. Dabei umfasste er ihren Hintern und hob sie hoch.
Sie quietschte vor Schreck auf. „Okay, das ist mir jetzt ein bisschen peinlich“, sagte sie und spürte, dass ihre Wangen brannten. „Ich höre mich wie eine Sechsjährige an.“ Sie schlang die Beine um seine Taille, presste sich fest an seinen Schoß und genoss die Härte seiner Erektion. Die Augen geschlossen, bewegte sie kreisend die Hüften. „Jetzt fühle ich mich gar nicht mehr wie sechs.“
Jake keuchte laut auf. „Was ist das nur mit dir? Bei anderen Frauen bin ich der König des Vorspiels. Sozusagen. Bei dir habe ich es immer eilig wie ein Vierzehnjähriger.“
„Keine Einwände.“
„Von meiner Seite auch nicht.“ Er lachte heiser. „Gott, Jenny, du bist so sinnlich, dass ich fast den Verstand verliere.“
Sie öffnete hoffnungsvoll ein Auge. „Hast du ein Kondom griffbereit?“
Jetzt lachte er aus vollem Herzen. „In meiner Hosentasche. Oder, falls wir es dort tun wollen, wo ich mich mit etwas mehr Raffinesse um dich kümmern kann, im Schlafzimmer liegt ein ganzes Päckchen.“
„Ich will es genau hier.“ Sie griff um ihn herum und zog die Brieftasche aus seiner Hose. „Ich habe es noch nie an einer Tür gemacht.“
„Nein? Dann bin ich dir gern zu Diensten.“ Er stellte sie auf die Füße. „Zieh dich aus“, befahl er, während er sich das T-Shirt herunterzerrte.
Innerhalb weniger Augenblicke waren sie beide nackt. Jake hatte bereits das Kondom übergestreift, sank vor ihr auf die Knie und drückte einen Kuss direkt auf ihren Venushügel.
„Ein paar Sekunden Vorspiel können wir uns ruhig leisten“, murmelte er und strich mit dem Daumen über ihre feuchte Spalte. „Süß“, flüsterte er und begann sie zart zu lecken.
Jenny krallte die Hände in sein Haar und keuchte. „Hör lieber
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