Verlangen das wie Feuer brennt
regelrecht auf.“ Sie drückte sich fester gegen ihn, bis Jason überzeugt war, dass sie seine pulsierende Erregung deutlich spürte.
„Du schaffst es immer, gelassen zu bleiben.“ Dagegen bewegte sich sein eigener Blutdruck gerade in schwindelerregende Höhen.
Er wünschte, sich mit Lauren für immer in diesem Augenblick zu verlieren.
Über die Schulter fragte sie: „Woran denkst du?“
„An dich“, antwortete er wahrheitsgemäß. „Du bist einfach wunderbar.“
„Hör auf, mir zu schmeicheln.“ Sie legte die Hand auf seine, die auf ihrem Bauch ruhte. „Es ist schon Wochen her, dass ich meine Taille eingebüßt habe.“
„Du bist allen Männern aufgefallen.“ Wieder meldete sich Jasons Eifersucht. „Kein Wunder, du siehst unglaublich sexy aus. Es heißt ja oft, dass eine Schwangerschaft schön macht: Bei dir stimmt es!“ Mit dem Daumen streichelte er die Unterseite ihrer Brüste. „Die ganze Woche habe ich nur an dich gedacht.“
Sie lachte leise, drehte sich zu ihm um und wies auf ihre Oberweite. „Das muss daran liegen, dass ich jetzt eine Körbchengröße mehr habe.“
Fasziniert betrachtete Jason ihre Brüste. Dabei stellte er sich vor, dass er Lauren auszog, um endlich alles zu betrachten, wofür er sich in jener Nacht vor vier Monaten nicht die Zeit genommen hatte. „Ich würde wer weiß was darum geben, dich ohne das Kleid zu sehen. Lauren, ich habe dir versprochen, dass wir nicht miteinander schlafen, aber ich sterbe vor Sehnsucht nach dir. Keine Ahnung, wie lange ich mich noch zurückhalten kann.“
Sie spielte mit seiner Krawatte. „Vielleicht bestehe ich inzwischen nicht mehr auf dieser Bedingung.“
Ungläubig sah er sie an. Hatte sie tatsächlich ihre Meinung geändert? Liebevoll hauchte er ihr kleine Küsse auf Wangen und Hals. „Vielleicht?“, vergewisserte er sich.
Sie suchte seinen Mund mit ihrem und schlang die Arme um Jasons Schultern. „Ganz sicher sogar“, flüsterte sie.
Er seufzte auf und küsste sie leidenschaftlich. Dabei spürte er, wie auch sie sich nach ihm sehnte. So lange hatte er sich beherrscht. Nacht für Nacht hatte er von ihr geträumt.
Lauren hielt sich an seinen Schultern fest. Offenbar wusste sie genau, was sie wollte. Leidenschaftlich griff sie ihm ins Haar, bevor sie ihn näher an sich zog.
Viel zu viel Stoff zwischen uns, dachte Jason.
Er ließ seine Hand tiefer gleiten bis zu ihrem Po. „Aber das Baby?“, fragte Jason. „Müssen wir nicht besonders achtgeben, dass ihm dabei nichts passiert?“
Mit einer geschickten Bewegung streifte Lauren ihm das Jackett von den Schultern. „Im fünften Monat ist das noch kein Thema. Wenn man den Büchern und Ärzten glauben darf, muss man gegen Ende der Schwangerschaft erfinderisch werden, was die Positionen betrifft. Vielleicht hätten wir schon längst üben sollen?“
„Was du sagst, ist Wasser auf meinen Mühlen.“ Er stellte sich Lauren vor … jetzt … und später. Ob sie dann immer noch zusammen waren? Nun endlich ergab sich die Gelegenheit, sie für sich zu gewinnen und ihr ohne Einschränkungen nahe zu sein. Daraus würde er das Beste machen. Lauren nur zu sehen – und zu schmecken – war ihm auf Dauer nicht genug. „Schon der Klang deiner Stimme erregt mich …“
„Aber auch bestimmte Wörter können sehr anregend wirken. Ich hätte da einige Ideen.“
Mit einer Hand griff er hinter sie und zog den Vorhang zu. „Darauf freue ich mich schon.“
Sie seufzte und knabberte erwartungsvoll an seiner Unterlippe. Jason öffnete ihren Reißverschluss und ließ das Abendkleid zu Boden gleiten.
Er hielt den Atem an. In einem halterlosen Spitzen-BH und schmalem Slip stand Lauren vor ihm. Dazwischen wölbte sich leicht ihr Bauch. Die cremeweiße Unterwäsche war mit goldenen Perlen verziert, wodurch ihr heller Teint gut zur Geltung kam.
Wie im Rausch begann Jason sie zu berühren. Lauren erschien ihm so anbetungswürdig, dass er am liebsten vor ihr auf die Knie gesunken wäre. Und sie erwartete sein Kind! In diesem Augenblick gab es für ihn nichts Kostbareres auf der Welt.
Unter gesenkten Lidern sah sie ihn leidenschaftlich an. Mit wenigen Griffen zog sie die Haarnadeln aus ihrem Knoten und schüttelte das füllige Haar, dass es ihr bis über die Schultern fiel. „Einer von uns beiden hat definitiv zu viel an. Komm schon, Jason, ich brenne darauf, dass du nackt für mich posierst.“
„Ich soll für dich posieren?“, fragte er und hielt inne, während er sich das Hemd
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