Verlieb dich - Roman
sanften Kurven an seinen harten Körper gepresst.
Sie küsste sich von seinem Mund bis hinunter zum Kinn. Er spürte ihren heißen Atem auf seiner Wange. Ihre vorwitzige Zunge flatterte über seine Haut.
Er schauderte vor Erregung und wünschte, der Augenblick möge niemals enden.
»Bring mich ins Bett«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Es gefiel ihm, dass sie klipp und klar sagte, was sie wollte.
Rafe ergriff ihre Hand und führte sie ins Schlafzimmer. Beim Nachttisch machte er kurz halt, um eine Schachtel Kondome aus der Schublade zu holen.
»Ich mag Männer, die auf alles vorbereitet sind.« Sie setzte sich aufs Bett und lehnte sich in erregender, aufreizender Pose zurück. Er ließ den Blick über sie gleiten. All das hatte er sich so lange nicht einmal zu wünschen gewagt … und jetzt war es endlich sein.
Das Herz hämmerte heftig in seiner Brust. Er deponierte das noch eingepackte Kondom auf einer Ecke
des Bettes und setzte sich neben Sara. Das schummrige Licht ließ er an, damit er ihren Anblick genießen konnte. Ihr Haar ergoss sich über die Kissen, die Pupillen ihrer schokoladenbraunen Augen waren vor Erregung geweitet. Ehrfürchtig verfolgte er, wie ihre Brustwarzen, die sich deutlich und verführerisch unter dem leichten Stoff abzeichneten, steif wurden.
Er fuhr mit der Hand unter den schmalen Träger des Oberteils, ließ dabei die Finger absichtlich über ihre Haut gleiten. »Ich wusste gar nicht, dass du auf Seide und Spitze stehst«, murmelte er. Aber er war verdammt froh darüber.
Sara zuckte leichthin eine Achsel. »Wie denn auch; außerhalb der Arbeit haben wir ja nie viel Zeit miteinander verbracht«, sagte sie mit rauchiger Stimme.
»Weil ich wusste, dass ich meine Hände nicht unter Kontrolle haben würde.«
»Das musst du ja jetzt nicht mehr.«
Sie sah ihn an, und es war kristallklar, was sie von ihm wollte. Also schob er ihr die Träger über die Schultern und Arme, bis das Hemdchen nach unten rutschte zu ihrer Taille und den Blick auf ihre vollen Brüste freigab.
Wer hätte gedacht, dass sie derart prall und üppig sein würden? Er fragte sich unwillkürlich, welche Überraschungen ihn wohl sonst noch erwarteten. Bei dem Gedanken lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Sein Drang, sie zu kosten, wuchs. »Wunderschön.«
Sie machte keine Anstalten, sich zu bedecken, sondern stützte sich auf die Ellbogen, so dass ihr herrlicher
Busen noch besser zur Geltung kam. Er lockte, reizte ihn, während Sara darauf wartete, dass er den nächsten Schritt machte.
Er schmiegte die Hände um ihre Brüste. Sie fühlten sich schwer an, und die Knospen wurden noch steifer und drückten sich hart gegen seine Handflächen. Er wollte mehr, wollte sie noch deutlicher spüren. Er begann sie mit Daumen und Zeigefinger zu massieren und beobachtete zufrieden, wie Sara den Kopf in den Nacken warf und sich unter seiner Berührung wand.
Erfreut darüber, dass er offenbar eine ihrer sensibelsten erogenen Zonen ausfindig gemacht hatte, setzte er den Angriff auf ihre Sinne fort.
Ihr Atem ging immer unregelmäßiger. Rafe wollte wissen, wie weit er sie auf diese Weise bringen konnte, also beugte er den Kopf und nahm eine ihrer erigierten Brustwarzen zwischen die Lippen. Er begann daran zu saugen, vergaß darüber aber nicht die andere Brust, die er weiter streichelte.
Ihr Atem ging schwerer, und mit jedem Keuchen aus ihrem Mund wuchs auch seine Erregung, bis ein Schaudern durch ihren Körper ging und sie lange und lustvoll aufstöhnte.
Als er den Kopf hob, sah er gerade noch, wie sie die Hand aus ihrem Höschen zog.
Verblüfft blickte er in ihre halbgeschlossenen Augen. »Habe ich einen Grund, eingeschnappt zu sein?«, erkundigte er sich leichthin.
Denn das war er nicht, im Gegenteil: Es turnte ihn nur noch mehr an.
Sie schüttelte mit einem schelmischen Ausdruck in den Augen den Kopf. »Nur, wenn du ein Problem mit selbstbewussten Frauen hast.«
Er prustete los. »Ich bewundere Frauen, die vor nichts Angst haben.«
Sie grinste. »Ich finde, jetzt bist du an der Reihe.«
»Ich würde es gern auf die altmodische Art tun.«
»Ich denke, das lässt sich einrichten.« Sie lächelte verführerisch. »Ich möchte nur nicht, dass du dich übernimmst. Schließlich musst du dich noch schonen.« Sie richtete sich auf und drückte ihn an den Schultern nach hinten, bis er flach auf dem Rücken lag.
Er fand es toll, dass sie die Kontrolle übernahm. Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf und grinste. »Dann
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