Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verliebe dich nie in einen Rockstar

Verliebe dich nie in einen Rockstar

Titel: Verliebe dich nie in einen Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Sporrer
Vom Netzwerk:
die Sache doch nicht. Also, wie sieht es jetzt aus mit Nachhilfe? Morgen? Und danach noch ein wenig Sex? Jetzt, da ich ja dir gehöre.«
    Er gehört mir ...
    »Wenn es sein muss«, sagte ich gelangweilt und tat so, als wäre es mir völlig egal, dass ich morgen wieder Zeit mit ihm verbringen konnte. Allein. »Und nein, Alex. Ich schlafe nicht mit dir. Du weißt gar nicht, wie viele Sachen mir gehören und mit denen ich auch nicht schlafe.«
    »Aber keine der Sachen küsst dich so wie ich. Komm schon, sag mir wenigstens, dass du es dir schon überlegt hast!«
    »Was überlegt habe?«, fragte ich unschuldig. »Ich denke wenn ich mit dir zusammen bin die ganze Zeit an Schwefelsäure und Desinfektionsmittel.«
    »Leute, hört auf, solche intimen Sachen vor dem Unterricht zu diskutieren!«, ermahnte mich Nell. »Wenn ihr euch schon darüber unterhalten wollt, dann macht eine Präsentation, so dass unsere ganze Klasse etwas davon hat.«
    »Wäre eine ganz nette Idee ...«
    »Halt die Klappe, Alex!« Ich schnaubte und lehnte mich in meinen Sitz zurück. »Ihr beide seid unglaublich eklig.«
    »Themawechsel!«, verkündete Alex. »Kali, du musst am Samstag wieder in den Club kommen.«
    »Warum?«
    »Weil ich es will?«
    »Ach ja, ich vergaß. Ich tue ja genau das, was du willst. Darum habe ich auch schon mit dir geschlafen.«
    Das hatte richtig gesessen. Alex gab für geschätzte dreißig Sekunden Ruhe.
    »Nell, du bist auch herzlich eingeladen«, sagte er schließlich und zwinkerte ihr zu. » Besonders herzlich.«
    Wütend fuhr ich herum und funkelte meine Freundin eifersüchtig an. Was hatte sie mit Alex zu schaffen?
    Nell zuckte zusammen. »Äh ... danke, Acid.« Sie sah mich flehend ab. »Zoey, bitte mach mir keine Angst. Ich bin durch den Horrorfilm-Marathon vom Wochenende immer noch ein wenig paranoid. Auch tagsüber.«
    »Böse Kali.« Alex lachte leise. Er legte eine Hand auf meine nackte Schulter, wahrscheinlich, um mich zu beruhigen oder im Notfall zurück zu ziehen. Statt die Hand abzuschütteln oder gleich mit einem Karateschlag zu brechen, ließ ich sie dort ruhen. Ach, seine Hand war so warm und so ... Aus, Kopfkino! »Lass deine Freundin bitte am Leben. Snow würde es dir sonst übel nehmen.«
    Snow? Was hatte Craig mit Nell zu tun? Doch kaum hatte Alex seinen Namen ausgesprochen, lächelte Nell verträumt. »Oh! Tut mir leid, dass ich es dir nicht gesagt habe«, sagte sie schnell. Ihre Wangen hatten sich rot verfärbt. »Snow und ich sind noch nicht so zusammen, aber es könnte demnächst passieren.«
    »Er liebt dich«, mischte sich Alex ein. »Ich habe eure SMS gelesen. Wenn Snow so kitschig wird, dann weiß man, dass ihm etwas an dem Mädchen liegt.«
    »Seit wann? Wie? Was?«, wollte ich wissen. »Wissen Serena und Violet schon davon?«
    »Nein, nein.« Nell schüttelte den Kopf. »Ich will es ihnen auch nicht sagen, wegen der anderen Sache.«
    Ich stöhnte auf. So wie ich meine Freundin kannte, wollte sich Nell nicht aufdrängen, weil Serena und Violet ihr dann geholfen hätten, die Sache mit Craig auf die Reihe zu bekommen, anstatt mir mit Alex zu helfen. Nell brauchte allerdings mit ihrem speziellen Charme sowieso keine Hilfe.
    »Es ist jetzt ein paar Wochen her. Seitdem wir zu viert im Pulse waren. Als ich gemerkt habe, dass zwischen Serena und Snake etwas in der Luft hang, habe ich mich eben mit Snow unterhalten und ...« Sie strahlte über das ganze Gesicht, »...jetzt bin ich total verknallt in ihn.«
    Ich freute mich wirklich riesig, dass Nell endlich einen neuen Freund gefunden hatte, aber ich musste ihr einfach etwas sagen.
    »Äh ... ja.« Ich kaute auf meiner Lippe. »Versteh mich nicht falsch, ich mag Craig wirklich, aber als ich mit Alex in seinem Studio war ...« ... haben wir einen BH gefunden , dachte ich. Wollte ich meiner Freundin wirklich auf die Nase binden, dass Craig es wie Alex wahrscheinlich nur scheinbar ernst mit ihr meinte? Sie wirkte so glücklich!
    »Uh, das ist voll cool nicht?«, rief sie aus und kicherte leise. »Studios sind sexuell erregend! Das ist übrigens mein neuer Lieblingsspruch. Craig fand ihn wahnsinnig witzig. Ein Grund, warum ich ihn liebe.«
    »Der dumme Spruch ist von dir?«, kam es von Alex und mir wie aus einem Mund. »Ich fand gleich, dass er einen leichten Nell–Touch hat«, sagte ich. »Und du hast mich dumm auf meinen fehlenden BH angesprochen.«
    Nell zuckte lächelnd mit den Schultern. »Hey, bei mir ist es nicht außergewöhnlich, aber bei

Weitere Kostenlose Bücher