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Verliebe dich nie in einen Rockstar

Verliebe dich nie in einen Rockstar

Titel: Verliebe dich nie in einen Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Sporrer
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ausgesprochen gute Nachhilfelehrerin.
    »Machst du auch Fortschritte?«
    Ich wandte mich ihm zu und sah, dass er mich mit seinen blauen Augen voller Verlangen musterte. Ich schluckte schwer. Da ich nur zu gut wusste, was jetzt kam, rückte ich ein paar Zentimeter näher zu ihm. »Verrate du es mir.«
    Im nächsten Moment spürte ich eine Hand in meinem Nacken und meine Lippen auf seinem Mund. Doch dieses Mal war etwas anders. Viel zu schnell zog sich Alex zurück. Er legte seine Hände auf meine Schultern und drehte mich so zu ihm, dass ich ihm in die Augen blicken musste.
    »Ich würde dir niemals etwas antun, das du nicht möchtest«, versicherte er mir und küsste mich am Hals. »Niemals.«
    Seine Hände wanderten von meinen Schultern hinab zu meiner Taille und glitten dann unter mein Shirt.
    »Alex«, keuchte ich erschrocken. »Was tust du da?«
    Die Szene kam mir ungemein vertraut vor. Genau das Gleiche hatte er getan, als wir allein in der Abstellkammer gewesen waren. Noch immer fragte ich mich wie weit er – und besonders wie weit ich – damals gegangen wären.
    »Ich lasse dich ein wenig leben, Kali«, antwortete er wieder einmal mit dieser unglaublich rauen, erotischen Stimme. »Entspann dich.«
    »Wie soll ich mich entspannen, wenn du mich die ganze Zeit so –«
    Ich verstummte, als Alex anfing, mir immer wieder mit kreisenden Bewegungen den Rücken zu streicheln. So gut es ging, versuchte ich zu verbergen, dass mir gefiel, was er mit mir tat, aber dann entwich mir ein leises Stöhnen, das ihm einen zufriedenen Ausdruck ins Gesicht zauberte.
    Ich schloss kurz die Augen, um die Situation zu ... genießen. Oh ja, ich genoss viel zu sehr Alex‘ kleines Spielchen mit meinem armen Körper, der die Situation im Gegensatz zu meinem prüden Verstand als schön empfand.
    »Gefällt dir, was ich mit dir mache?« Als ich die Augen aufschlug, musste ich feststellen, dass ich irgendwie in eine liegende Position gerutscht war und Alex auf mir lag. Seine Brust drängte sich gegen meine, unsere Beine waren ineinander verschlungen und unsere Lippen nur einen Zentimeter voneinander getrennt. »Bevor du wieder etwas Dummes sagst, sag lieber gar nichts. Und wenn es dir nicht gefällt, schlag mich bitte nicht gleich wieder.«
    In dem Moment war ich unfähig zu sprechen, weil zu viele Fragen in meinen Kopf herumgeisterten. Wie viele Mädchen hatten sich schon in der gleichen Situation mit Alex befunden wie ich? Ich nahm an, dass, wenn er noch nie eine Freundin gehabt hatte, er auch noch nie jemanden geliebt hatte. War es dieses Mal anders? Nur einer kannte die Antwort ...
    »Alex«, begann ich mit fester, entschlossener Stimme. Doch dann bekam ich die Frage nicht über die Lippen. Was, wenn mich Alex auslachte, weil ich so dumm war und ihm glaubte, dass er etwas für mich empfand? Nein, der werte Herr sollte wenn von ihm aus sagen, dass er mich L –Wort ! »Mir gefällt es.«
    »Du bist ehrlich«, stellte er erfreut fest. »Das ist gut, Kali.«
    Alles Weitere war nebensächlich, denn Alex senkte endlich seine Lippen auf meine. Ich erlaubte ihm, seine Erkundungstour fortzusetzen. Ich war sogar einverstanden damit, dass er mir zuerst die Weste und dann mein Top über die Arme zog. Es war sowieso unglaublich heiß hier drin, obwohl draußen eisige Herbsttemperaturen herrschten.
    Alex drückte seine Lippen wieder auf meinen Hals und begann, eine Spur von Küssen bis zu meinen Brüsten zu ziehen, dann bis zum Bauch und dann bis zu ...
    »Lass das!«, raunte ich Alex zu. »Ich bin extrem kitzeli...«
    Alles andere verlor sich in einem extrem lauten Lachanfall. Alex hatte mir ein paar Küsse an meine empfindliche Stelle, über meiner Hüfte, gedrückt. Ich brach schon in gackerndes Kichern aus, wenn mir jemand mit den Fingern über die Stelle strich, aber mit der Zunge ...!
    Als ich mich beruhigt hatte, sah ich, dass mich Alex grinsend beobachtete.
    »Was denn?«, keifte ich ihn an.
    »Du bist wunderschön, wenn du lachst«, sagte er wieder mit dieser herrlich rauen Stimme. »Du wirkst so lebendig und menschlich dabei.«
    Darauf wusste ich beim besten Willen nichts zu erwidern. Dafür liefen meine Wangen hochrot an. Oh Gott, zur Krönung war ich auch noch halbnackt!
    »Alex«, fragte ich vorsichtig. »Darf ich noch ein wenig bei dir bleiben?«

28. KAPITEL
GIBT’S VERTRAUEN AUCH AUF EBAY?

    Ich erwartete jeden Moment, dass mich Alex auf eine sehr unfeine Art aus seiner Wohnung schmeißen und mir damit heimzahlen würde, wie

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