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Verliebt in Monte Carlo

Verliebt in Monte Carlo

Titel: Verliebt in Monte Carlo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abby Green
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und gut schlafen können mit Caleb an ihrer Seite? Selbst wenn sie völlig entspannt war, hatte sie einen sehr leichten Schlaf und wurde bei der geringsten Störung wach. Und dann in ihrer ersten Nacht, an einem völlig fremden Ort und mit dem beunruhigendsten Mann an ihrer Seite, der ihr je über den Weg gelaufen war, schlummerte sie sanft wie ein kleines Baby.
    Die Tür ging auf, und auf der Schwelle stand Caleb – frisch rasiert und tadellos gekleidet. Maggie sank in die Kissen zurück und zog die Decke bis zum Kinn.
    „Guten Morgen“, wünschte er lächelnd und stellte eine Tasse Kaffee auf dem Nachttisch ab. „Na, du hast vielleicht einen unruhigen Schlaf“, neckte er Maggie. „Da sollte man denken, das Bett sei nun wirklich groß genug, und trotzdem lagst du heute Morgen förmlich auf mir.“
    Das war zu viel nach ihren eigenen Fantasien, die sie eben noch beunruhigt und verstört hatten. Doch auf keinen Fall wollte sie ihn ihre Verlegenheit sehen lassen und suchte nach einer flapsigen Antwort. „Vielleicht war das Ganze ja doch ein großer Fehler, und du hast dich in deinen Gefühlen geirrt, wenn ich mich tatsächlich die ganze Nacht lang in deinem Bett herumwälzen kann und am Morgen immer noch mein Nachthemd anhabe …“
    Caleb setzte sich auf die Bettkante, beugte sich über sie und zog ganz langsam die Decke bis zu ihrer schmalen Taille hinunter. Die dünne Seide mit dem zarten Spitzeneinsatz betonte ihre weiblichen Kurven mehr, als dass sie etwas verbarg.
    Unter seinem trägen Blick richteten sich zu Maggies Entsetzen ihre Brustspitzen auf wie zwei Rosenknospen, die sich der Sonne entgegenstreckten. Als Caleb sie fast nachlässig mit dem Handrücken streifte, stockte Maggie der Atem, und sie wurde von einer Welle der Lust überschwemmt, die ihr ein leises Stöhnen entlockte.
    Vorsichtig legte er einen Finger unter ihr Kinn und betrachtete aufmerksam ihre glänzenden Augen und die geröteten Wangen.
    „Ein Fehler? Ich glaube nicht, Honey …“
    Maggie fühlte sich bis ins Innerste erschüttert. Mit wenig mehr als einem Blick hatte Caleb ihr bewiesen, dass er sie in der letzten Nacht hätte haben können. Wieder und immer wieder. Er wusste es, und sie wusste es.
    Mit einer geschmeidigen Bewegung erhob er sich vom Bett und schaute unbewegt auf Maggie hinab. „Gegen elf werde ich zurück sein. Dann brechen wir nach Monte Carlo auf. Also halte dich bereit.“
    Damit war er verschwunden.
    Maggie schloss gepeinigt die Augen. Sie durfte nicht schwach werden. Sie musste diese zwei Monate überstehen. Immerhin tat sie es für ihre Mutter …
    Zur vereinbarten Zeit saß Maggie reisefertig neben ihrer gepackten Tasche und schaute auf die Uhr. Eben hatte sie ihre Mutter angerufen und ihr eröffnet, dass sie Caleb als seine „Assistentin“ auf einer kurzen Geschäftsreise begleiten würde. In den neuen Kleidern fühlte sie sich allerdings eher wie eine Schauspielerin, die sich für ein Theaterstück kostümiert hatte, das heute zur Erstaufführung kommen sollte.
    Und im Grunde traf das ziemlich genau die Situation, in der sie sich befand.
    Maggie hatte sich für ein schlichtes Leinenkostüm entschieden, unter dem sie ein passendes Seidentop trug. Die Haare waren zu einem klassischen Knoten aufgesteckt, vervollständigt wurde ihr Outfit von eleganten Pumps und dezenten Perlenohrringen.
    Das Telefon läutete. Es war Caleb, der sie informierte, dass er unten im Wagen auf sie warte. Also nahm sie ihre Tasche und fuhr mit dem Lift nach unten.
    Caleb beobachtete Maggie dabei, wie sie aus der Tür trat durch die getönten Scheiben seiner luxuriösen Limousine. Sie wirkte so frisch, wunderschön und aufregend sexy, dass er sich beherrschen musste, nicht aus dem Wagen zu springen, zu ihr zu laufen und sie zu berühren. Nur um zu sehen, ob sie wirklich echt war.
    Nachdem sie ihre Tasche mithilfe des Chauffeurs im Kofferraum verstaut hatte, zögerte Maggie kurz, als habe sie etwas vergessen.
    „Was ist los?“, fragte Caleb aus dem Wageninneren.
    „Ich will nur schnell überprüfen, ob ich meinen Mini wirklich abgeschlossen habe“, erklärte sie hastig und war auch schon zu dem kleinen Auto unterwegs, das nur wenige Meter weiter geparkt war. Als sie zurückkam, stand Caleb neben der Limousine und beschattete seine Augen gegen die Sonne.
    „ Das ist dein Wagen?“
    „Ja“, gab Maggie stolz zurück.
    „Ich würde es eher ein Gesundheitsrisiko nennen.“
    Maggie presste die Lippen zusammen und unterdrückte den

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