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Verliebt in Monte Carlo

Verliebt in Monte Carlo

Titel: Verliebt in Monte Carlo
Autoren: Abby Green
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lautete unsere Abmachung, dass du für zwei Monate als meine Geliebte zu mir ziehst und ich im Gegenzug hinterher deiner Mutter das Haus überschreibe.“
    Verflixt, er hatte recht. Maggies Schultern fielen kraftlos nach vorn.
    Caleb, gerade noch voller Empörung über ihren erneuten Versuch, ihn auszutricksen, fühlte sich plötzlich unbehaglich. Anstatt kampfeslustig und berechnend, wirkte Maggie erschüttert und schrecklich verletzlich.
    Jetzt hob sie den Kopf und schaute ihm offen in die Augen. „Ich werde dir nicht verweigern, was du willst, Caleb.“ Ihre Stimme klang rau und zitterte verdächtig. „Aber mein Stolz und meine Selbstachtung sind im Moment ziemlich am Boden. Deshalb bitte ich dich nur um einen kleinen Aufschub, bis …“
    „Okay.“
    Maggie glaubte, sich verhört zu haben. „Du bist einverstanden?“
    „Ja“, kam es ausdruckslos zurück. Caleb schwang sich vom Bett, ließ ohne Scheu das Handtuch fallen und zog sich an, während Maggie verlegen zu Boden schaute.
    „Was … wo gehst du hin?“
    „Hör zu, Maggie!“, knurrte er ungeduldig. „Du willst nicht mit mir schlafen, also gehe ich aus, um mich abzukühlen. Das ist doch wohl verständlich.“ An der Tür drehte er sich noch einmal um. „Besser, du schläfst bereits, wenn ich zurückkomme.“
    Damit war Caleb verschwunden, und für Maggie begann eine lange unruhige Nacht. Jetzt hatte sie, was sie wollte. Aber war sie glücklich damit? Bei dem Gedanken, dass Caleb womöglich Trost in den Armen einer anderen Frau suchen könnte, war sie stark versucht, hinter ihm herzulaufen und ihn zurückzuholen. Und dann …?
    Als Maggie am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich wohl und sicher. Wie eingehüllt in einen Kokon aus schützender Wärme. Instinktiv kuschelte sie sich tiefer in die Kissen, bis ihr bewusst wurde, was die Quelle dieser Wärme war …
    Calebs starker nackter Körper. Ihr Rücken ruhte an seiner Brust, ein langes muskulöses Bein hatte er um ihre Hüfte geschlungen, und als Maggie bewusst wurde, dass er mit einer Hand ihre Brust umfasst hielt, richtete sich wie auf Kommando die zarte rosa Knospe auf.
    Vorsichtig versuchte sie, ihrem ebenso verlockenden wie verstörenden Gefängnis zu entkommen, doch sobald sie sich bewegte, versteifte sich Calebs Körper.
    „Wo willst du hin?“, fragte er schlaftrunken. Maggie erstarrte, und Caleb lachte spöttisch. „Zu spät, dich jetzt noch zu verstellen. Ich weiß, dass du hellwach bist.“
    Ebenso wie ihr verräterischer Körper! Als Caleb seine Hand von ihrer Brust nahm und sie über ihren flachen Leib bis zu dem winzigen Spitzenslip gleiten ließ, den sie unter dem luftigen Seidennegligé trug, beschleunigte sich Maggies Atmung, was ihm erneut ein raues Auflachen entlockte. „Ach, Maggie, du bist so leicht zu durchschauen“, murmelte er, und mit Entsetzen musste sie zugeben, dass er wieder einmal recht hatte.
    „Caleb …“
    „Was ist?“ Mit einer fließenden Bewegung schob er sich über sie und teilte Maggies Schenkel mit einem Knie, sodass sie seine erwachte Männlichkeit an der Stelle spürte, wo sie nur ein Hauch von Seide und Spitze von ihrem Ziel trennte. „Was willst du, Maggie? Dies hier …“ Langsam bewegte er sich auf ihr, bis Maggie dachte, die Sinne müssten ihr schwinden.
    „Ja …“, murmelte sie erstickt. „Genau das.“
    Und in der nächsten Sekunde war alles vorbei. Als Maggie widerstrebend die Augen öffnete, stand Caleb neben dem Bett, das Handtuch, das er in der Nacht auf dem Boden hatte liegen lassen, um die Hüften geschlungen, und starrte finster auf sie hinab.
    „Was ist? Was ist falsch gelaufen?“, fragte sie heiser.
    „Nichts, was ein unterzeichneter Vertrag nicht richten könnte“, erklärte Caleb zynisch so dicht über sie gebeugt, dass sie seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht spürte. „Wenn wir miteinander schlafen, Maggie, wird es sein wie jetzt. Damit ich die Lust und das Verlangen in deinen Augen sehen kann, wenn du dich mir hingibst.“
    Plötzlich war Maggie wieder in dem Hotelzimmer in London … in jener schrecklichen Nacht. Doch jetzt war es Caleb, der sich von ihr zurückgezogen hatte. Und der damit, so seltsam es klang, das unsichtbare Band, das sie an ihn fesselte, unzerstörbar machte.
    „Hast du letzte Nacht etwa nicht die ersehnte Erfüllung gefunden, in wessen Bett du sie auch immer gesucht haben magst?“, fragte sie höhnisch, um den brennenden Schmerz in ihrem Innern zu dämpfen.
    Caleb maß sie mit einem
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