Verliebt skandalos amp sexy
unbeschriebenes Blatt.
„Glaubst du, ich mache so was zum ersten Mal?“ Aufgebracht blickte Grace ihn an. Ihre Stimme klang trotzig, doch in ihren Augen entdeckte Ben dieselbe Unsicherheit wie eben. Er versuchte, sie zu beschwichtigen.
„Sieht nicht danach aus, würde ich sagen.“
Zitternd vor Erregung wartete er ab, was dieser überraschenden jungenFrau als Nächstes einfiel. Er musste sich nicht lange gedulden. Mit einem Ruck riss Grace den Reißverschluss vollständig auf und befreite Bens Männlichkeit endlich aus der drangvollen Enge seiner Jeans.
„Behaupte hinterher bloß nicht, du hättest nicht gewusst, worauf du dich einlässt“, stöhnte er.
„Das ist inzwischen kaum mehr zu übersehen“, murmelte Grace zweideutig und berührte ihn sanft. „Nur gut, dass du uns in diese menschenleere Gasse kutschiert hast. Hier wird uns niemand stören.“
Ben stöhnte erneut, diesmal jedoch vor Schreck. Sie war wirklich zu allem entschlossen! Dann musste es wohl so kommen. An mir soll’s nicht liegen, entschied er und gab jeden Widerstand auf.
Mit gegenseitiger Unterstützung befreiten sie sich aus ihren Jeans. Nur noch mit dem nassen Top und einem seidenen Slip bekleidet, saß Grace neben Ben auf dem Rücksitz. Ben konnte sich an ihrem herrlichen Körper nicht sattsehen. Alles an ihr war perfekt: ihr Haar, ihre makellose Haut und die weichen Rundungen ihrer Brüste, die sich unter dem T-Shirt deutlich abzeichneten. Unwillkürlich stieß er einen anerkennenden Pfiff aus.
„Soll das ein Kompliment sein?“, fragte Grace mit kindlicher Überraschung.
Immer diese Unsicherheit! Die Draufgängerin von vor wenigen Minuten war verschwunden. Ihren Platz nahm jetzt das von Selbstzweifeln gequälte Mädchen ein, das er neulich erlebt hatte.
Ben schmunzelte, sah ihr tief in die Augen und nickte bedächtig. „Du weißt genau, dass du mich in den Wahnsinn treibst, Gracie. Wie lange willst du mich noch schmachten lassen?“
Mit einem strahlenden Lächeln nahm Grace wieder ihren Platz auf seinem Schoß ein. Diesmal bremste nur noch eine Barriere aus hauchdünner Seide ihre Begierde. Ben fühlte die Hitze, die von Grace’ Körper ausstrahlte. Als sie langsam, aber unaufhaltsam die Schenkel zusammenpresste, überflutete ihn eine Welle der Lust.
„Jetzt übernehme ich zur Abwechslung mal das Kommando“, murmelte er heiser und presste die Lippen auf ihren Mund. Er schmeckte süß und verheißungsvoll und wartete nur darauf, eingehend erforscht zu werden. In diesem Augenblick klopfte es wütend an die Autotür.
Grace erschrak, doch Ben behielt einen kühlen Kopf. Geistesgegenwärtigpeilte er die Lage. Zum Glück konnte, wer immer da draußen stand, praktisch gar nicht in das Auto einsehen. Ihre feuchte Kleidung, aber auch ihre Körper hatten so viel Feuchtigkeit abgestrahlt, dass die Fensterscheiben fast völlig beschlagen waren. Trotzdem musste der Störenfried ja nicht mehr zu sehen bekommen, als nötig war, und Ben bemühte sich, Grace mit seinem Körper von neugierigen Blicken abzuschirmen.
„Ist das denn die Möglichkeit?“, schimpfte eine laute Stimme. „Müssen Sie sich in aller Öffentlichkeit vergnügen?“
Der Hausverwalter! Grace bückte sich hastig und fischte mit hochrotem Kopf nach ihrer Hose, und Ben ließ sich mit einem lauten Stöhnen gegen die Lehne fallen. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wäre der Kerl eine Minute später vorbeigekommen.
Heiß? Kalt? Kalt? Heiß? Ratlos stand Grace in der Dusche. Heißes Wasser, um das Kältegefühl loszuwerden, das die nasse Kleidung auf ihrer Haut hinterlassen hatte, oder lieber kaltes Wasser, von dem sie hoffte, dass es gegen das Feuer, das in ihrem Körper loderte, ankäme? In ihrer Verzweiflung wechselte Grace geschlagene fünf Minuten lang zwischen beiden Möglichkeiten, dann musste sie einsehen, dass es ein aussichtsloses Unterfangen war.
Sobald der kalte Strahl nämlich auf ihre Brüste prasselte, erwachte in ihrem Körper die Sehnsucht nach Bens Berührungen. Stellte sie das Wasser warm, erinnerte sie der Dampf, der daraufhin die Duschkabine erfüllte, schmerzlich an die schwüle Feuchtigkeit, die in Bens Wagen geherrscht hatte.
Es war wie verhext: Ihr Körper prickelte und bebte, und nichts konnte Abhilfe schaffen – außer vielleicht Ben selbst. Aber der hatte sich mit einer lahmen Ausrede verzogen. Duschen wollte er, dabei hätten sie genauso gut gemeinsam duschen können. Sollte angeblich ganz nett sein, und mit jemandem wie Ben
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