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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Denn während er noch sprach, zog er die Schublade des Nachttischs auf und holte zwei lange Schals heraus, die er vorher dort versteckt hatte.
    Grace verfolgte sein Tun mit weit aufgerissenen Augen, aber sie wirkte keineswegs verstört, im Gegenteil. Sie schien die Situation in vollen Zügen zu genießen.
    Behutsam schlang Ben eines der Tücher um ihr Handgelenk. „Ichmache nur weiter, wenn du damit einverstanden bist“, versicherte er ihr.
    „Du hast mein volles Vertrauen“, erwiderte Grace.
    Ben wickelte den Schal um eine Stange am Kopfende des Bettgestells aus Messing und war froh, dass er ihr nicht in die Augen sehen musste. Ihr Geständnis bereitete ihm heftigste Gewissensbisse, doch er beschloss, sich später damit zu befassen. Im Augenblick ging es nur um Grace. Er verknotete die Enden des Tuchs um ihr Handgelenk, dann wiederholte er die Prozedur mit dem zweiten Schal.
    „Kannst du’s aushalten?“, fragte er besorgt.
    „Kaum noch, Liebster“, stöhnte Grace heiser. Sie wollte es selbst kaum glauben. Sie befand sich in einer Lage, gegen die sie sich unter anderen Umständen nach besten Kräften gesträubt hätte: Ihre Hände waren ans Bett gefesselt, sie war bewegungsunfähig und völlig ausgeliefert. Trotzdem dachte sie keine Sekunde daran, dass Ben die Situation ausnutzen könnte. Er hatte versprochen, sie zu verwöhnen, und sie sah keinen Grund, an seinen Worten zu zweifeln.
    Dennoch, zu leicht durfte sie es ihm nicht machen. Unter halb geschlossenen Lidern musterte sie Ben. Einen erotischeren Mann konnte sie sich nicht vorstellen. Nicht einmal sein wie üblich schlabberiges T-Shirt und die ausgeleierte Jogging-Hose mit dem Emblem der New Yorker Polizei, die er trug, taten seiner Attraktivität Abbruch. Er verfügte über ein vollkommen natürliches Verhältnis zur Sexualität, und Grace konnte sich nicht vorstellen, wie sie ohne ihn weiterleben sollte.
    „Tust du mir einen Gefallen, Ben?“, flüsterte sie heiser. „Zieh dich auch aus, bitte! Dann kannst du mit mir anstellen, was immer du willst.“
    Ben betrachtete sie lange, dann nickte er bedächtig. „Deine augenblickliche Position ermächtigt dich zwar nicht zu Forderungen, aber gut.“ Er lachte. „Es sei denn, du bestehst auf einem professionellen Strip.“ Mit einer einzigen, geschmeidigen Bewegung streifte er das Hemd ab und feuerte es quer durch den Raum. Die Hose folgte im Nu, und schon stand er nackt und in höchstem Maße erregt vor ihr.
    „Wie, du trägst keine Wäsche?“
    Ben zuckte die Achseln. „Du hast mich so auf Trab gehalten, dassich zu primitiven Dingen wie Wäsche waschen einfach keine Zeit mehr hatte.“
    Grace stimmte in sein unbekümmertes Lachen ein. Sie konnte den Blick nicht von ihm wenden. Es war ja nicht das erste Mal, dass sie ihn nackt sah, aber sie konnte sich nicht sattsehen an seinem prächtigen Körper, und ihr eigener Körper reagierte heftig auf den Anblick.
    Ben entging ihre wachsende Erregung nicht. Er streckte sich neben ihr auf dem Bett aus und legte die Hand auf ihre Hüfte. Langsam zuerst, doch bald schon immer drängender streichelte er sie.
    „Du bist so schön“, murmelte er dabei, „und du gehörst mir.“
    Grace erschauerte und schloss fest die Augen, um jeden anderen Reiz möglichst auszuschließen. Im Dunkeln, mit gefesselten Händen und weit geöffneten Beinen erwartete sie ihren Geliebten. Am Schaukeln der Matratze merkte sie, dass er sich bewegte. Dann fühlte sie ein sanftes Streicheln an ihren Schenkeln und erschrak: Das waren Bens Lippen und seine Zunge, die sich auf ihre geheimste Stelle zubewegten und ihr Empfindungen bescherten, die ihr schier den Verstand raub ten.
    Unnachgiebig und beharrlich trieben sie Bens Liebkosungen einem Höhepunkt entgegen. Kurz bevor sie den Gipfel erreichte, zog er sich aber zurück, um dann erneut einen Vorstoß zu wagen. Woge für Woge der köstlichsten Gefühle brandete über Grace hinweg, bis sie sich schließlich verzweifelt an den Stangen des Bettes festklammern musste, um nicht überwältigt zu werden.
    Doch Ben ließ nicht locker. Unermüdlich trieb er sein Spiel. Er lockte und reizte Grace, bis sie es kaum noch aushielt, dann zog er sich unvermittelt zurück. Inzwischen litt Grace wahre Höllenqualen. Sie konnte die Folter nicht länger ertragen, ihr gemarterter Körper verlangte nach der endgültigen Vereinigung mit Ben, und sie hatte kaum noch die Kraft zu flüstern: „Komm doch endlich!“
    Das wollte er hören. Ohne zu zögern stürzte

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