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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Geschichten, besonders wenn ein bisschen Romantik darin vorkommt. Man erlebt so was jakaum mehr. Mein Sohn und seine Frau haben schon seit ewigen Zeiten getrennte Schlafzimmer.“
    Grace errötete. Auch wenn es den Tatsachen entsprach, musste Emma gleich darauf herumreiten? Was würde Ben dazu sagen? Einstweilen schwieg er, das war ganz untypisch für ihn. Grace seufzte tief. Bei ihrem Glück würde es noch so weit kommen, dass Emma Ben vergraulte, bevor Grace die Gelegenheit bekommen hatte, unter vier Augen mit ihm zu sprechen.
    „Granny, denk an dein Versprechen!“
    Emma schnaubte verstimmt. „Ist ja schon gut! Darf ich wenigstens sagen, wie sehr ich mich freue?“ Sie wandte sich wieder an Ben. „Wenn es Ihnen gelungen ist, das Vertrauen meiner Enkelin zu gewinnen, müssen Sie ein ganz besonderer junger Mann sein. Gracie, bitte mach doch zur Feier des Tages eine Flasche Wein auf.“
    Irgendetwas stimmt da nicht, dachte Grace. Sie hatte durchaus damit gerechnet, dass Emma Ben mit Wohlwollen begegnete. Aber dass sie ihn so einfach vom Haken ließ, entsprach nicht ihrem Charakter. Selbst der junge Mann, der Grace zum Abschlussball begleitet hatte, hatte eine hochnotpeinliche Befragung über sich ergehen lassen müssen, obwohl es sich nur um einen Klassenkameraden gehandelt hatte.
    Grace beschloss, die beiden im Auge zu behalten. „Gute Idee. Ich hole den Wein, und ihr beide schließt Bekanntschaft. Ben, lass dich nicht von meiner Großmutter einschüchtern.“
    Von düsteren Vorahnungen geplagt, ging sie in die Küche, um ihre spärlichen Vorräte nach etwas Trinkbarem zu durchforsten, das Gnade vor Emmas Augen finden würde. Von Zeit zu Zeit warf sie einen verstohlenen Blick über die Theke. Ben hatte sich neben Emma auf das Sofa gesetzt. Die beiden hatten die Köpfe zusammengesteckt und unterhielten sich angeregt. Worüber sie wohl sprachen?
    Sie waren derart in ihr Gespräch vertieft, dass sie sich nicht einmal über Grace’ langes Ausbleiben zu wundern schienen. Grace’ Misstrauen wuchs. Je länger sie die beiden beobachtete, desto mehr verstärkte sich ihr Eindruck, dass sie Zeugin einer Verschwörung wurde.
    Wie Grace es vorausgesehen hatte, gab ihr Vorrat nichts her, das Emmas Ansprüchen genügt hätte. Sie gab die Suche auf und kehrte ins Wohnzimmer zurück. Als sie eintrat, verstummte Emma abrupt. Dasentsprach so gar nicht ihrer Art, und die Alarmglocken in Grace’ Kopf schrillten lauter als je zuvor.
    „Es ist leider kein Wein mehr da“, murmelte Grace.
    Emma zuckte bedauernd die Achseln, und Ben erhob sich. „Ihr habt sicher eine Menge zu besprechen“, meinte er und machte Anstalten zu gehen. Grace hatte ihre liebe Not, ihn zum Bleiben zu bewegen. Schließlich nahm er mit sichtlichem Unbehagen wieder auf dem Sofa Platz und versuchte gezwungen, Konversation zu machen.
    „Deine Großmutter interessiert sich für meinen Mustang“, sagte er.
    Grace starrte ihn befremdet an. Was sollte das schon wieder heißen?
    „Im Ernst? Seit wann denn? Ich hätte schwören können, dass du glänzende, funkelnde Neuwagen bevorzugst, Granny! Je protziger, desto besser, nicht wahr? Weißt du noch, wie ungehalten du warst, als Vater sich nicht von seinem alten Lincoln trennen wollte? Du hast ihn ziemlich ausgelacht deswegen und sogar vorgeschlagen, ihn darin zu beerdigen.“
    „Das war doch nur ein Scherz. Ich bin sicher, dass Bens Auto ein Wagen mit Charakter ist.“ Emma klang unsicher und nervös.
    „Wie kommst du denn darauf? Du kennst Ben doch erst ein paar Minuten! Überhaupt finde ich es sehr eigenartig, dass du ihn nicht mit deinen neugierigen Fragen löcherst, wie du es sonst immer tust. Du triffst ihn heute zum ersten Mal …“
    Grace verstummte. Ein ungeheuerlicher Verdacht überfiel sie. Hatten sie nicht erst neulich darüber gesprochen, wie Emma Catherine und Logan verkuppelt hatte? Als „schamlose Kupplerin“ hatte Catherine sie bezeichnet. Auf Logans Hochzeit hatte Emma scherzhaft damit gedroht, Grace ebenfalls unter die Haube zu bringen. „Meine letzte Pflicht auf dieser Erde“, hatte sie gesagt. „Ich gehe nicht eher, als bis ich dich in guten Händen weiß.“
    Nein, das war ganz unmöglich, oder …? Täuschte sich Grace, oder verheimlichten die beiden ihr etwas? Warum wirkten sie so schuldbewusst?
    „Aber Grace, ich freue mich doch nur, dass alles sich so entwickelt, wie ich es mir gewünscht habe. Du weißt, dass ich es kaum erwarten kann, dich glücklich zu sehen.“
    Grace’

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