Verliebt skandalos amp sexy
wunderbar und ihr so vertraut, und sie wollte ihm alles geben, Wärme und Nähe, Sex und Liebe.
Sie legte den Kopf zurück und konzentrierte sich ganz auf seine Hand und die Erregung, die in immer stärkeren Wellen ihren Körper durchlief. Leise stöhnte sie auf und warf den Kopf hin und her, bis sie schließlich einladend die Schenkel spreizte.
Kane atmete schneller. Er hatte Kaylas Wirkung auf ihn unterschätzt. Er hätte wissen müssen, dass er auf diese Weise selbst dem Höhepunkt gefährlich nahekam, und auch, dass er sich so von ihr nicht befreien konnte. Im Gegenteil, Kayla so vor sich zu sehen, ihm willig ausgeliefert und voller Vertrauen, berührte ihn noch viel mehr, als wenn er mit ihr schlief, und band ihn nur noch fester an sie.
Er beugte sich vor und umschloss eine ihrer Brustspitzen mit den Lippen. Mehr war nicht nötig, Kayla bäumte sich auf, und er wusste, dass auch er sich nicht mehr lange beherrschen konnte. Und dabei hatte sie ihn noch nicht einmal angefasst.
„Oh, Kane!“, rief sie.
Dieses glückliche Lächeln … Er konnte sich nicht länger zurückhalten. Er warf sich auf sie, spreizte ihre Beine wieder, drängte sich in wilder Hast an sie. Sekunden später war alles vorbei, und er rollte sich zur Seite, beschämt und voller Abscheu vor sich selbst.
„Oh, Kane, das war …“
„Sag nichts“, stieß er leise hervor. Wieder hatte er bei ihr vollkommen die Kontrolle über sich verloren.
„… unglaublich!“ Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn mit glänzenden Augen an. Das war mehr, als er ertragen konnte. Er stand schnell auf.
„Halt!“
Er blieb wie angewurzelt stehen.
„Wenn du mich jetzt verlässt, McDermott …“
„Du brauchst Abstand von mir.“
„Du meinst wohl, du brauchst Abstand.“ Sie zog sich schnell an und fuhr sich mit den Fingern durch das zerzauste Haar. „Sowie du mal für eine Sekunde dein Misstrauen abgelegt hast, möchtest du weglaufen.“
Er war überrascht, wie gut sie ihn kannte, obgleich er damit eigentlich hätte rechnen sollen. Von der ersten Minute an hatte es zwischen ihnen eine besondere Verbindung gegeben. „Du hast mich durchschaut“, erwiderte er.
Sie stand unbeweglich vor ihm, die Hände in die Hosentaschen geschoben, und sah ihn misstrauisch an.
Er legte die Arme um sie und küsste ihre Lippen.
„Wirklich?“, fragte sie leise und sah ihn ernst mit ihren großen Augen an.
„Ja“, sagte er nur. Dann umschloss er ihr Gesicht mit beiden Händen. „Aber du solltest dich nicht zu sehr an mich gewöhnen.“
Sie wich seinem forschenden Blick nicht aus. „Du bist an das Alleinsein gewöhnt?“
Er nickte.
„Aber du musst nicht allein sein.“
Sie irrte sich, denn so war es sicherer für ihn und für sie.
Sie legte die Hand auf seine Hose. Er war bereits wieder erregt, doch diesmal würde er die Beherrschung nicht verlieren. Er fasste nach ihrem Handgelenk, aber statt sie wegzuschieben, presste er ihre Hand fester auf den harten Stoff.
„Es gibt auch Menschen, die dich nicht verlassen, Kane.“ Ihre leise Stimme drang bis in den hintersten Winkel seines Bewusstseins.
Kayla zog die Hand zurück. Offenbar hatte sie einen Entschluss gefasst. Beide spürten sie die starke gegenseitige Anziehungskraft, und sie schien alles tun zu wollen, um ihn festzuhalten.
Umso wichtiger war, dass er auf die nötige Distanz achtete, damit die Trennung später nicht zu schmerzlich wurde. „Willst du dir nicht die Bücher noch mal vornehmen, während ich eben schnell dusche?“
Sie nickte. „Einverstanden.“
Er war verblüfft, dass sie so schnell nachgab. Aber es war nur ein vorübergehender Aufschub, und Kane wusste es.
Kayla ging in ihr Schlafzimmer und blieb lächelnd vor Kanes Kleidung stehen, die er achtlos auf den Boden geworfen hatte. Darin lag eine gewisse Vertrautheit, auch wenn sie sich vollkommen klar darüber war, dass er nie mit ihr zusammenleben würde. Aber vielleicht gab es andere Möglichkeiten für sie.
Sie bückte sich und hob die Sachen auf. Wenn der Fall geklärt war, dann würde er vielleicht wenigstens den Unterschied begriffen haben zwischen jemandem, der freiwillig allein lebt, und einem, der das aus Not tut.
Kayla warf sich seine Jeans über den Arm, und etwas rutschte aus der Hosentasche und fiel auf den Boden. Sie hob das kleine in Folie eingeschweißte Päckchen hoch. Das war doch …
Und Kane hatte sich so viel Mühe gegeben, nicht mit ihr zu schlafen, weil er nicht wollte, dass sie die seelische Mauer, die
Weitere Kostenlose Bücher