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habe die Lösung!“, rief sie.
„Ich kann mich nicht erinnern, Sie danach gefragt zu haben“, sagte Reid trocken und erhob sich hinter seinem Schreibtisch.
„Wir bieten ihm ein Geschäft an“, erklärte sie ungeduldig. „Er wird wieder anrufen, und dann werde ich ihm die Bücher anbieten.“
„Im Tausch gegen was?“
„Im Tausch gegen Informationen. Ich weiß, dass meine Tante unschuldig ist, und das möchte ich beweisen.“
„Nein“, hörte Kayla Kane sagen. Sie drehte sich zu ihm um. Er stand gegen die Wand gelehnt und sah sie unverwandt an. Sie hätte sich gleich denken können, dass er mit ihrem Vorschlag nicht einverstanden war.
„Wenn sie bereit ist, McDermott, ist das unsere beste Chance“, meinte Reid. „Bitte setzen Sie sich doch, Miss Luck.“
Wenigstens der Captain war bereit, ihr zuzuhören. Kayla setzte sich. „Ich möchte, dass mein Unternehmen und meine Familie von jeglichem Verdacht befreit werden.“ Und sie wollte endlich wieder ihr eigenes Leben leben.
„Sicher“, warf Kane ein, „aber das ist mein Job.“ Auch wenn er dabei bisher nicht besonders erfolgreich gewesen war. Aber jetzt musste etwas passieren. Auf keinen Fall durfte Kayla den Lockvogel spielen.„Wir können ihm eine Falle stellen oder eine Polizistin als Spitzel einsetzen.“
„Dann kriegen wir doch nur den einen Kerl, nicht aber seine Hintermänner“, sagte der Captain.
„Den werde ich schon zum Sprechen bringen“, stieß Kane zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Er wird eher etwas sagen, wenn er sich nicht bedroht fühlt“, widersprach ihm Kayla. „Und was könnte harmloser sein als eine verängstigte Frau?“
Kane warf ihr schnell einen Blick zu. Ihre Wangen waren gerötet, die grünen Augen funkelten vor Entschlossenheit. Seit es ihr wieder gut ging, schien sie den Kampf mit der ganzen Welt aufnehmen zu wollen. War das wirklich die ruhige, beinahe schüchterne Frau, die gemütliche Restaurants und Bücher liebte und sich für einen biederen Manager interessiert hatte?
Er kannte die Antwort. Ja, auch diese Seite war Teil ihres Wesens, denn sie war ein vielschichtiger Charakter. Und die aufregende Frau in den engen Jeans und dem knappen Top gehörte ebenso dazu. Die Kayla, die genau wusste, was sie wollte, hatte die gleiche elektrisierende Wirkung auf ihn wie die zurückhaltende Geschäftsfrau, die ihn empfangen hatte, als sie mit der Heizung nicht klarkam. Er hatte noch nie eine Frau gekannt, die so wandlungsfähig war wie sie und die es wagte, sich gegen ihn zu stellen. Sosehr er aber ihren Mut und ihre Eigenständigkeit bewunderte, er würde nicht zulassen, dass sie ihr Leben aufs Spiel setzte.
„Kommt nicht infrage“, erklärte er.
Wütend sprang Kayla auf. „Das hast du gar nicht zu bestimmen!“ Sie wandte sich an seinen Vorgesetzten. „Das entscheiden doch Sie, oder?“
„Letzten Endes, ja.“
Kane hätte Reid am liebsten erwürgt, aber der Captain zuckte nur mit den Schultern. „Die junge Dame hat mir eine Frage gestellt, McDermott, und ich habe sie beantwortet.“
Kayla strahlte ihn an. „Dann mache ich es.“
Kane schlug mit der Hand auf den Schreibtisch. „Was soll das heißen, verdammt noch mal? Dies hier ist kein Krimi, das ist das wirkliche Leben!“
„Eben. Es ist mein Leben, und ich will tun, was ich für richtig halte.“
„Was du für richtig hältst!“ Kane sah Reid an, aber den Captain schien die ganze Auseinandersetzung eher zu amüsieren. „Nein und noch mal nein.“
„Und ich tue es doch.“ Kayla verschränkte die Arme vor der Brust. Kanes Blick folgte ihren Bewegungen. Er sah, wie sich ihre Brüste hoben, der Ansatz ihrer Brüste wurde in dem Ausschnitt des engen Pullis sichtbar. Oh, er wusste genau, wie sie sich anfühlte. Die sanfte Haut, die festen Brüste, die harten Spitzen …
Reids Stimme holte Kane wieder in die Gegenwart zurück. „Tut mir leid, dass ich euch unterbrechen muss, aber wir müssen ein paar Entscheidungen treffen. Erst einmal muss der Code entschlüsselt werden.“
„Das kann ich machen“, sagte Kayla schnell.
„Tucker auch“, warf Kane ein.
„Warum sollten wir die kostbare Zeit eines Polizisten vergeuden, wenn ich es genauso gut selbst machen kann?“ Kayla warf Reid einen fragenden Blick zu.
„Da hat sie recht, McDermott. Außerdem, was kann ihr schon passieren, wenn du sie rund um die Uhr bewachst?“
Wenn du wüsstest, dachte Kane. Denn immerhin hatte er sie eine gute Stunde aus den Augen verloren, weil
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