Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
Vom Netzwerk:
Großmutter schlecht.“
    „Das kann schon sein, aber da draußen muss doch jemand sein, der mit so etwas Einfachem wie einem abgebrochenen Türknauf umgehen kann. Die Reinigungscrew hat sicher keine Probleme damit.“
    „Sofern sie gefragt wird oder den Auftrag erhält. Und das bezweifle ich.“ Er wandte den Kopf zur Seite und blickte sie an. Verlangen sprach aus seinen Augen, sein ganzer Körper war unter Spannung. „Wir haben Zeit.“ Er schwieg kurz. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Emma etwas vorhat“, sagte er dann. „Die Party war doch schon am Ausklingen. Der Richter war bereits dabei, sich von seinen Leuten zu verabschieden, und hat jedem eingeschärft, zu dem offiziellen Frühstück zu kommen, das er morgen geben wird.“
    Logan wusste das so genau, weil er seinem Vater gesagt hatte, dass er morgen nicht dabei sein würde, dass er sich nicht mit irgendwelchen möglichen Sponsoren treffen würde und dass er mit ihm auf keinen Fall bei der Pressekonferenz am nächsten Sonnabend rechnen könnte. Aber er hatte wie gegen eine Wand angeredet.
    „Sagst du immer ‚der Richter‘ zu deinem Vater?“, fragte sie.
    Wenn ich überhaupt mit ihm spreche, dachte Logan. Laut erwiderte er: „Er ist doch Richter.“
    „Aber er ist auch dein Vater.“
    „Er glaubt, hier das Regiment wie im Gerichtssaal führen zu können.“
    „Und ich habe immer geglaubt, jeder Vater sei besser als gar keiner.“
    Also war sie ohne Vater aufgewachsen. Die Tatsache hatte sie sicher entscheidend geprägt und erklärte manches.
    „Nicht unbedingt. Versteh mich nicht falsch, er war immer da, solange wir taten, was er sagte.“
    „Wer ist wir?“, fragte Catherine.
    „Ich und meine Schwester Grace.“
    „Ich habe auch eine Schwester. Erzähl mir, wie es war, hier aufzuwachsen.“ Sie machte eine weite Geste mit dem Arm. Offensichtlich meinte sie das ganze Anwesen der Montgomerys.
    Normalerweise erinnerte sich Logan nicht gern an seine Kindheit. Er hatte in diesem einen Gespräch mit Catherine sowieso schon mehr von sich preisgegeben als in den letzten fünfunddreißig Jahren. Und mit den Erinnerungen setzte auch immer wieder die Furcht ein, er könne mal so einsam enden wie sein alter Herr. Der Richter war oft von Menschen umgeben, ließ aber nie jemanden wirklich nahe an sich heran. Auch nicht seine Kinder.
    Aber Catherine gegenüber, die seine Herkunft und seinen Wohlstand mit Misstrauen betrachtete, wollte Logan aufrichtig sein. „Ich war sehr einsam.“
    „Wie traurig.“ Sie drückte ihm leicht die Hand und legte den Kopf kurz auf seine Schulter.
    Erstaunt blickte Logan auf ihre Hände. Diesmal hatte sie den ersten Schritt gemacht. Offensichtlich war ihre Verteidigungshaltung mit der schlichten Wahrheit am besten zu durchbrechen. Geld und gesellschaftliche Stellung schienen ihr überhaupt nicht zu imponieren. Nur Ehrlichkeit. Er sah sie bewundernd an.
    Catherine erwiderte seinen Blick. „Wie kann man einsam sein, wenn man ständig so viele Menschen um sich hat?“
    „Weil sich keiner um uns Kinder gekümmert hat … mit Ausnahme meiner Großmutter.“
    Ihr Lächeln wärmte ihm das Herz. „Ich mag sie“, sagte sie leise.
    „Ich auch.“ Wahrscheinlich hatte er es ja auch ihr zu verdanken, dass er hier auf ungewöhnliche Art und Weise die Gelegenheit hatte, Catherine etwas genauer kennenzulernen.
    „Erzähl mir, wie du meine Großmutter kennengelernt hast.“
    „Bei einer Wohltätigkeitsgala in Boston, die wir ausrichteten. Ihr gefielen unsere kleinen Vorspeisen, und sie drang bis in die Küche vor.“
    Er lachte laut los. „Das ist typisch Emma.“
    Catherine grinste. „Ich habe sie dabei überrascht, und wir haben uns dann eine Zeit lang unterhalten. Und dann hat sie mich für dieGartenparty heute engagiert.“
    Er sah Catherine lächelnd von der Seite her an. Wie froh er war, zu dieser Party gekommen zu sein. „Sie ist schon eine tolle Frau.“
    „Weil sie uns hier eingeschlossen hat?“
    „Nein, weil sie dich offensichtlich mag … genau wie ich.“ Sein Blick ließ sie nicht los, und beide spürten die sexuelle Spannung.
    Er umschloss ihr Gesicht mit den Händen … und wartete. Bei dem geringsten Zeichen der Ablehnung würde er sie loslassen. Sie schüttelte leicht den Kopf, und enttäuscht ließ er die Hände sinken. Da packte sie ihn an den Handgelenken. „Nicht.“
    „Das ist kein Spiel für mich, Cat. Ich will dich, und ich weiß, dass du mich auch willst.“ Er hörte, wie ihr kurz der Atem

Weitere Kostenlose Bücher