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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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Übrigens, ich wusste zwar, dass du ein Catering-Unternehmen hast, aber mir ist neu, dass du auch selber mit vorbereitest.“
    Sie schob die Ärmel hoch, die jedoch wieder herunterrutschten. „Du wirst dich wundern. Ich habe lange Jahre in Restaurants gearbeitet, und ich rede nicht nur vom Geschirrspülen.“
    „Wir haben noch die ganze Nacht Zeit, und du kannst mir alles erzählen. Setz dich doch hin, diesmal werde ich mich um alles kümmern.“
    „Gut.“ Catherine setzte sich auf einen Stuhl, der am Küchentisch stand. „Ein Mann, der kochen kann. Auch sehr untypisch für einen Mann.“
    „Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen.“ Er öffnete den Kühlschrank, holte eine zugedeckte Schüssel heraus und stellte sie auf die Anrichte. „Aber ich habe keine andere Wahl. Diese Lasagne ist das Beste, was Emmas Koch zubereiten kann.“
    Catherine legte die Hand aufs Herz. „Du nimmst mir alle meine Illusionen.“
    Er schüttelte den Kopf und ging zu ihr. Er stützte sich auf den Armlehnen ihres Stuhls ab und beugte sich zu ihr herunter, so nah, dass er sie hätte küssen können. Aber er hatte den Eindruck, dass es dafür noch zu früh war. „Ich werde deine Illusionen nicht zerstören, im Gegenteil. Ich werde sie Wirklichkeit werden lassen.“
    Bevor sie noch etwas sagen konnte, hatte er sich wieder aufgerichtet und ging zu der Anrichte hinüber. Er atmete tief durch. Er musste sich zusammennehmen, oder er würde alles verderben.
    „Du hast wenigstens Emma. Sie achtet darauf, dass du nicht verhungerst.“
    „Das muss ich zugeben, auch wenn es mir peinlich ist. Aber ich habe sehr selten Zeit zum Kochen.“
    Sie stützte das Kinn in die Hand und sah ihn an. „Es ist schön, dasssie ein bisschen auf dich aufpasst.“
    „Ja, das stimmt.“ Er stellte die Schüssel in die Mikrowelle, seine einzige Konzession an die modernen Küchengeräte.
    „Warum hast du eigentlich den Beruf als Pflichtverteidiger übernommen?“
    „Statt irgendeine hoch bezahlte Position in irgendeiner berühmten Anwaltskanzlei in Boston?“ Sein Tonfall hatte an Schärfe zugenommen. „Die der Richter selbst ausgesucht hat und zwar aufgrund ihres gesellschaftlichen Prestiges?“ Sein Vater hätte seinen ganzen Einfluss geltend gemacht, um Logan in einer der renommierten Kanzleien unterzubringen, ohne Rücksicht darauf, was Logan selbst wollte. Wenn er an den Weg dachte, den seine Karriere nach Wunsch des Vaters hätte nehmen sollen, konnte Logan seine Verachtung nicht ganz unterdrücken.
    Catherine sah überrascht hoch. „Ich dachte eigentlich eher an eine eigene Kanzlei oder eine Beratung auf privater Basis. Was hast du? Habe ich da etwa einen Nerv bei dir getroffen?“
    „Ja, um es deutlich zu sagen.“ Er ärgerte sich, dass er die eigene Frustration über die Haltung des Vaters nicht besser verbergen konnte und dass er sie damit belastet hatte. „Aber das war mein Fehler. Entschuldige.“
    Sie blickte ihn lächelnd an. „Ich wollte dir nicht zu nahekommen. Oder dich beleidigen. Ich bin nur überrascht, welchen Weg du eingeschla gen hast.“
    „Weshalb erstaunt dich das? Kannst du dir nicht vorstellen, dass ich denen helfen will, die am Rande der Gesellschaft leben? Oder dass jemand mit dem Namen Montgomery nicht zu den selbstsüchtigen Snobs gehört?“ Er zog sich einen Stuhl heran, setzte sich zu ihr an den Küchentisch und streckte die Hand aus.
    „Entschuldige.“ Sie lächelte vorsichtig. „Ich glaube, du hast mich bei meinen Vorurteilen den oberen Zehntausend gegenüber erwischt.“
    „Vielleicht solltest du lieber nach dem urteilen, was du bisher über mich aus eigener Anschauung weißt.“
    Sie blickte auf seine einladend geöffnete Hand. „Aber ich weiß so wenig von dir.“
    „Das glaube ich nicht.“ Er ließ sie nicht aus den Augen. „Vertrau mir, Cat.“
    Sie zögerte. Für Logan wurden die Sekunden zu einer Ewigkeit, bis sie endlich ihre Hand in seine legte.
    Ihre Haut war glatt und weich, wie Seide. Er strich mit dem Daumen über ihren Puls. Sie blickte ihn nur an, bewegungslos, und wartete darauf, was er als Nächstes tun würde.
    „Erzähl mir doch etwas von dir.“
    Seine Aufforderung überraschte sie, aber Logan hatte sie nicht ohne Grund gestellt. Er wollte keine Sekunde der kostbaren Zeit vergeuden, die er mit ihr allein hatte. „Von deiner Familie vielleicht“, hakte er nach.
    Sie machte eine abwehrende Geste. „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich habe auch eine Schwester, genau wie du. Das

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