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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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Nina boxte ihn in die Seite, musste aber unwillkürlich zusammen zucken, als sie merkte, dass sein Bauch hart wie Granit war. „Wieso sind sie dir alle zu groß?“ Er schnappte sie an den Schultern, zog sie mit einem Arm an sich und kitzelte sie mit dem anderen. „Ich werd´ dir gleich zeigen, wie groß mein bestes Teil ist.“ Von seinem Kitzeln außer Puste brachte Nina nur unter Lachen hervor: „Das wird wohl nichts, hab´ nämlich meine Lupe zu Hause vergessen.“ „Du freche Göre, na warte!“ Kurzerhand nahm er sie auf seine Arme und vergrub sein Gesicht zwischen ihren langen Locken an ihrem Hals und biss sanft hinein. Sie quiekte auf um gleich wieder zu kichern. Atemlos hatte sie die Arme um seinen Hals geschlungen und schaute ihm in die Augen. Ihr Lächeln erstarb, als sie bemerkte wie nah sie ihm war. Er lächelte sie immer noch an mit seinem weißen Zahnpastalächeln und seine Augen brannten auf einmal in einem leuchtenden türkis, mit denen er sie regelrecht verschlang. Er hielt sie mit Leichtigkeit in seinen starken Armen und sie konnte seine breiten Schultern und die gespannten Muskeln seiner Brust spüren, als sie ihre Hand langsam diesen aufregenden Weg zurücklegen ließ. Seine Lippen, die leicht geöffnet waren, kamen den ihrigen entgegen. Ninas Lungen fingen an zu brennen, weil sie ungewollt die Luft angehalten hatte.
    „Ja Hallo ihr zwei!“ Greta grinste bis an ihre kitschigen Perlenohrringe. Aus dem Nichts war sie plötzlich aufgetaucht. Lukas stellte Nina langsam auf den Boden, worauf sie einen Schritt von ihm wich. Sie brauchte einen gebührenden Abstand, seine Nähe war einfach zu verwirrend. Musste Greta denn ausgerechnet jetzt auftauchen? Vielleicht hatte er sie gerade küssen wollen?
    „Selber Hallo.“ Flötete Lukas süßsauer zurück. Er konnte den Ärger, den er über diese Störung in sich aufkeimen fühlte, nicht aus seiner Stimme verbannen. War denn an diesem Abend die ganze Stadt unterwegs?
    „Hi Greta. Ich nehme an, das ist dein Mann. Hi Thomas, nett sie endlich mal kennen zu lernen , ich bin Nina.“ Sie streckte dem großen rundlichen Mann, der neben Greta stand und sie an einen freundlichen Bär erinnerte, die Hand entgegen. „Hallo“ war alles was der Bär sagte, als er ihr ebenfalls die Hand mit einem Nicken reichte. Greta deutete auf Lukas. „Dieser junge Mann hier ist Lukas, ein Supermodel.“ Lukas gab ihm die Hand. „Er ist schwul“. Klärte Greta noch unnötigerweise ihren Mann auf, worauf dieser leicht seine Augenbrauen hob und ein „Aha.“ hinterher brachte . Als hätte ihm einer mit einer Metallgießkanne eine übergebraten stand Lukas leicht verdattert da. Nina entwich kein Ton, geschockt starrte sie Greta an als zweifle sie an ihrer Intelligenz. Wie immer wollte Greta alles ganz genau wissen und fragte Nina währenddessen gleich ohne lange drum herum zu reden: „Was macht ihr zwei eigentlich hier? “ Nina versucht ganz gelangweilt zu klingen. „Ach, wir waren nur mal ´ne Tasse Kaffee zusammen trinken.“ Nach Gretas unhöflicher Anmerkung zu urteilen, hatte sie die Szene von eben nicht so gesehen, wie Nina es empfunden hatte, als knisterndes Vorspiel für etwas ......außerordentliches, was immer das auch hätte sein mögen. Doch die Seifenblase zerplatzte.
    „Das sah aber gerade nach was anderem aus. Lukas, hast du etwa das Ufer gewechselt? Michael könnte sauer werden . “ Greta kannte mal wieder kein Erbarmen, zielsicher wie ein geübter Revolverheld, traf sie jede Peinlichkeit mit erschreckender Genauigkeit, was alle Beteiligten betreten zu Boden schauen ließ. Um noch peinlicheres zu vermeiden führte Nina das Gespräch schnell in eine andere Richtung. „Was habt ihr mit euren Kindern gemacht?“
    Froh seine Frau außer Gefecht setzen zu können antwortete Thomas prompt. „Die haben wir bei unseren Eltern abgeladen, jetzt dürfen wir mal länger als das Sandmännchen auf bleiben. So lieb wie ich die Kleinen habe, aber ...ich bin auch mal froh mit Greta allein losziehen zu können.“
    Lukas schaute Nina eindringlich an. „Nina wir sollten uns langsam auf den Weg machen.“ Er hatte weiß Gott keine Lust noch andere Zuschauer bei seiner Vorführung zu haben, die ihm immer schwerer fiel.
    „Ja du hast Recht . Also noch viel Spaß für euren gemeinsamen Abend. Ciao .“ Sie winkten Thomas und Greta nach bevor sie ihren Weg fortsetzten.
    Nein, sie würde jetzt nicht schon wieder sagen, dass sie geglaubt hatte, er würde sie küssen und sie

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