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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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würde auch nicht auf diese peinliche Szene von eben eingehen . Er war schwul, sie bildete sich das Ganze mit dem Geküsse sowieso nur ein und es war total lächerlich sowas auch nur in Betracht zu ziehen . Er würde denken, dass sie in ihn verliebt sei. Naja, womöglich war sie das auch ein bisschen . Vielleicht war das aber auch nur Sympathie, die sie für ihn empfand. So wie bei einer Freundin und nur weil er ein gutaussehender Mann war, hielt sie es für Verliebtheit? Warum machte ihr Körper dann aber einen solchen Aufstand, wenn er sie anlächelte oder bloß anschaute? Ach, er war einfach ein überwältigend, supergut aussehender Typ, mit einem sündhaft schönen Körper … der schwul war. Aber auch wenn er schwul war, war er immer noch ein Mann. Wahrscheinlich witterten ihre niederen Instinkte seine männlichen Hormone an ihm und sie schienen sich auch kein bisschen daran zu stören, dass seine Hormone nur bei Gleichgeschlechtlichen in Wallung gerieten. Das Klügste war, sie hielt einfach die Klappe.
    Lukas musterte sie aufmerksam als sie schweigend neben ihm her ging. Er beschloss den Beinahe- Kuss nicht zu erwähnen, der sie mit Sicherheit jetzt beschäftigte. Da ss ihn mittlerweile die ganze Stadt für schwul hielt , war ja jetzt sowieso egal , diesen entgangenen Kuss würde er sich schon noch holen…früher oder später . Er ha c kte sich bei ihr unter als er wieder in seine Rolle schlüpfte. „Ich hab´ morgen ´ne Modenschau im Palace. Wo bist du morgen unterwegs?“ Völlig aus ihren Gedanken gerissen schaute sie ihn an. „Fotoshooting mit Andrews.“ In theatralischem Tonfall meinte er: „Oh – herzliches Beileid.“ Nina kicherte. „Als Visagistin ist es nur halb so schlimm, die wirklich Leidtragenden seid ihr Models.“ Er seufzte auf. „Wem sagst du das. Einmal hätt´ ich den Kerl fast mit seiner eigenen Kamera erschlagen.“ „Ehrlich? Was hat der Arme denn angestellt, dass du einen Mord begehen wolltest?“ Voller Entrüstung schnaufte er. „ Tss , stell dir vor, er sagte zu mir, ich solle mich nicht so breit machen, ich der doch so schmächtig bin. Außerdem verlangte er von mir so ‘ner Zicke meine Zunge in den Hals zu stecken.“ Nina musste so sehr lachen, dass ihre Locken wackelten. „Das war natürlich besonders eklig für dich.“ „Na und wie. Und das nicht nur weil ich schwul bin. Oder würdest du gern Miss Piggy abknutschen müssen?“ Nina dachte ernsthaft darüber nach. „Nein. Lieber den Commander von >Schweine im Weltall<.“ „ Hey, i ch sprech’ hier nicht von einem Haufen Schaumstoff, das Ding hat geatmet.“ Doch Nina hörte seinen Einwand gar nicht und sinnierte weiter. „Oder Kermit, vielleicht hab ich Glück und er verwandelt sich dann.....“ Lukas blieb stehen. „In was? In einen Mega-Frosch? Oder in einen schwulen Mega-Frosch? Hey, o der womöglich in einen Teller gegrillter Froschschenkel?“ „Hey hüte deine Zunge, sonst steck ich dir meine in den Hals.“ Nina zog ihn spielerisch am Ohrläppchen. Sein Stimme war auf einmal zu tief und zu heiser als er sagte: „Versuchs doch, oder sind das nur leere Drohungen?“ Konfus über seine herausfordernde Antwort und diese unerwartete animalische männliche Aura, die von ihm plötzlich ausging, rettete sich Nina ins Komische. „Nein danke, ich will nicht, dass du noch meinen Mantel ruinierst, wenn du dich dann hinter her auf mich übergibst.“ Er lachte auf und der Bann war gebrochen. „Glaub mir, soo schnell wird mir nicht schlecht, dazu braucht es mindestens eine Miss Piggy.“
     
    Da saß sie nun und wusste nicht so recht, wo sie ihre Beine abstellen sollte. „Lukas, ich glaube das nächste Mal fahren wir getrennt, in zwei Taxen.“ Sie schaute ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen an, hielt ihm den Zeigefinger vor die Brust, als wolle sie auf ihn schießen und röchelte in ihrer tiefsten Männerstimme: „Diese Taxi ist nicht groß genug für uns beide. Zieh oder stirb.“ Betont tuntig sagte er nur „Schätzchen“ und schob ihre „Knarre“ mit seiner Hand auf die Seite. „Immer diese Gewalt. Sitzt doch lieber auf mein Schoß und lass dich von mir kraulen.“ Der ältere Taxifahrer schaute aufs Äußerste verstört das seltsame Paar im Rückspiegel an und nuschelte etwas wie „Die Jugend von heutzutage“ in seinen nichtvorhandenen Bart. Nina musste kichernd ihren Kopf an Lukas Arm legen um nicht laut los lachen. Es war viel zu witzig, den aufgebrachten Taxifahrer mit weiteren empörenden

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