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Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition)

Titel: Verliebt Verlobt... Verlogen - Erotischer Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ewa
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Hormone eingaben. „Ich verstehe nicht, wieso heterosexuelle Männer die Schwulen nicht akzeptieren können? Besonders die Väter stellen sich immer so an. Also wenn ich mir vorstelle, dass mein Sohn schwul werden würde, fände ich nichts Schlimmes dabei.“ Lukas schwieg.
    Nina hatte recht, er hatte nichts gegen Schwule, solange sie ihn nicht belästigten, aber es würde für ihn bestimmt nicht gerade leicht zu akzeptieren sein, wenn sein Sohn zu ihm käme und ihm erzählen würde, dass er schwul wäre. „Ja, das stimmt.“ Nina wendete sich ihm zu und redete voller Inbrunst auf ihn ein. „Ist dir schon mal aufgefallen, dass man in den gewöhnlichen Pornofilmen oft Bettszenen zwischen zwei Frauen sieht und nie zwischen zwei Männern?“ Aus den Augenwinkeln schaute er sie amüsiert an. „Aha, du kennst dich da wohl aus, wie?“ Leicht rot geworden antwortete Nina schüchtern: „Nein eigentlich nicht, aber wenn man beim Zappen auf so einen Film stößt...naja...siegt die Neugier. Warum sollte Frau eigentlich nicht auch Lust auf solche Filme haben dürfen? Bei Männern ist das mal wieder selbstverständlich, womöglich noch >biologisch< bedingt.“ Aufs äußerste erheitert grinste er sie an, als er ihr angriffslustiges, nach vorn gerecktes Kinn sah, das ihre Rede für die Pornorechte der Frauen bekräftigte. „Von mir aus kannst du diese Lust ruhig haben. Aber es ist nun mal so, dass die meisten Sex-Streifen für Männer gedacht sind.“ „Für heterosexuelle, wohl gemerkt. Oder findest du zwei Frauen, die miteinander rummachen erregend? ...Brrrh, also wenn ich mir vorstelle, ich müsste mit einer Frau...“ Nina schüttelte sich unwillkürlich.
    Lukas hingegen versuchte verzweifelt das Bild von einer nackten kurvenreichen Nina aus seinem Hirn zu verbannen, er kam gar nicht dazu sich eine zweite Frau vorzustellen, Nina genügte seiner lasterhaften Phantasie vollkommen. Er schloss seufzend die Augen.
    „Lukas!!“ kreischte Nina. „Schläfst du mir hier etwa ein? Das Gespräch war dafür gedacht dich wach zu halten .“ Missmutig schaute Lukas sie an. „Du und dein Sexgefasel.....du treibst mich damit eher in den Wahnsinn.“ „Wenn du mich fragst sah das mehr nach Tiefschlaf aus. Sollten wir vielleicht lieber über was Nervenaufreibendes sprechen, wie das Wetter?“ Meinte Nina ironisch. „Ich wette, dazu fällt dir auch noch was Anzügliches ein.“ Nina dachte allen Ernstes darüber nach. „Nein mir fällt nichts ein. Aber...“ Weiter kam sie nicht, weil sie in sich hinein kichern musste .
    „Oh Gott, ich weiß, dass ich das jetzt gleich bereuen werde, aber ich tu ´s trotzdem. Also, was >aber dass ...man an der Länge der Finger eines Mannes sehen kann ...wie lang sein...“ „Nein sag es nicht. Sein Haar?“ Fuhr Lukas dazwischen. Nina lachte. „Ja fast.“ Überrascht sah sie ihn an. „Ich wusste gar nicht, wie prüde du bist.“ Schlagfertig wie er war, meinte er darauf: „Und ich wusste nicht wie frivol du sein kannst.“ Grinste jedoch genüsslich vor sich hin.
    Nina glaubte, dass er diese Seite an ihr wohl doch nicht so furchtbar fand, wenn er darüber lächeln konnte. „Lukas?“ fragte sie zaghaft. „Hm?“ Er konzentrierte sich auf den Straßenverkehr.
    „Zeig mir doch bitte mal deine Finger?“
     

Kapitel 8
     
    Gott sei Dank , war kein Auto hinter ihnen, denn sonst wäre es durch Lukas´ urplötzliches Abbremsen von hinten voll aufgefahren. Nina krümmte sich in ihrem Sitz vor Lachen , sein schockiertes Gesicht war einfach zu köstlich.
    „Nina...!“ Er war sichtlich sprachlos. „Wie...?Was...?“ Fassungslos schüttelte er den Kopf. „Ich glaube wir essen jetzt erst mal was.“ Stieß er kapitulierend aus. Er lenkte den Wagen auf einen unbefahrenen Feldweg und holte einen Rucksack von der hinteren Sitzreihe hervor. Eine Thermoskanne, zwei Becher und belegte Brot kramte er heraus. Misstrauisch beäugte er sie, als er ihr das Brot hinstreckte. „ Muss ich jetzt Angst haben, dass du gleich ein Lineal zückst?“ Sie lächelte geheimnisvoll und nahm ihm das Sandwich ab. „Nein, deine Händchen hab ich schon längst begutachtet.“ Mürrisch goss er ihnen Tee ein. „Händchen, was? Heißt das, meine Finger sind kümmerlich zu kurz geraten?“ Er schaute ihr in die Augen und sie konnte wieder eine leise Wut darin sehen. Sie schmunzelte.
    Anscheinend war auch bei den Schwulen die Länge des Schniedels nicht unwichtig. Typische männliche Eitelkeit.
    Sie schaute auf seine

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