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Verliebt verlobt Versace Roman

Verliebt verlobt Versace Roman

Titel: Verliebt verlobt Versace Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsey Kelk
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Kontaktinformation, die ich dem Server von The Look entnehmen konnte.
    Als Erstes wollte ich Sie wissen lassen, dass ich von Ihrem Blog ganz begeistert bin - es macht so viel Spaß, ihn zu lesen! Ich habe tatsächlich das Gefühl, mit Ihnen in New York zu sein.
    Jetzt kommt der aufregende Teil.Wir bauen im Moment eine UK-Version von The Look auf und werden damit im Januar starten, und ich würde mich sehr gern mit Ihnen unterhalten, ob Sie sich eine Zusammenarbeit als leitende Redakteurin vorstellen könnten. Wir sind hier übereinstimmend der Meinung, dass Ihr Stil hervorragend zu unserer Zeitschrift passt, und wir haben die Popularität des Blogs hier im UK wie auch in den USA verfolgt - Sie sind ein Hit!
    Ich weiß nicht, wie lange Sie vorhaben, in New York zu bleiben, aber wir brauchen Sie Ende August hier in Großbritannien, um die Nullnummer vorzubereiten.

    Rufen Sie mich an, meine Telefonnummern finden Sie am Ende der E-Mail, dann können wir uns über alle Fragen unterhalten, die Sie womöglich hinsichtlich der Bezahlung, einer Gewinnbeteiligung etc. haben werden.
    Hier war es inzwischen fast halb zwei, also 18:30 Uhr in London. Es gab nur eine Möglichkeit herauszufinden, ob sie zu denjenigen gehörte, die abends noch im Büro saßen.
    »Sara Stevens.«
    Ja, sie war eine davon.
    »Hi Sara. Hier ist Angela Clark.« Dies war nun wirklich das letzte Mal, dass ich eine Telefonnummer wählte, ohne auch nur einen kleinen Anhaltspunkt zu haben, was ich sagen wollte, wenn tatsächlich jemand abnahm. »Ich habe gerade Ihre E-Mail gelesen.«
    »Angela, das ist ja wunderbar, dass Sie mich zurückrufen! Wir hätten Sie unheimlich gern hier in unserem Büro in Großbritannien. Sind Sie aufgeregt? Es ist doch aufregend, oder?«
    Bis jetzt das genaue Gegenteil von Mary.
    »Äh, ja? Ist es das?« Ich ließ mich aufs Sofa fallen.
    »O mein Gott, das IST es!«
    Ich war mir nicht sicher, ob ich mit Saras Hang zu derart schriller Begeisterung klarkam.
    »Wann kommen Sie zurück, meine Liebe? Mir gefällt es, dass Sie sich nach New York davongemacht haben, um sich zu amüsieren, anstatt hier herumzusitzen und das Opfer zu spielen. Wirklich toll. Aber wir brauchen Sie hier! Für wann haben Sie Ihren Flug gebucht?«, schrie sie.
    »Ich habe noch gar keinen Rückflug gebucht.« Mochte Sara auch nur alle sieben Minuten Luft holen müssen, mir
fiel das Atmen schwer. »Ich weiß gar nicht, ob ich tatsächlich zurückkomme.«
    »Wie bitte? Sie haben doch nicht etwa diesen Wall-Street-Banker geheiratet, oder? Was ich Ihnen allerdings nicht verdenken würde! Nein, also es wäre schon besser. Wir kommen selbstverständlich für Ihren Rückflug auf, und zwar mit Virgin Upper Class, Baby! Also diese Stelle als leitende Redakteurin ist wirklich spannend. Sie würden über alles schreiben, wovon Sie überzeugt sind, dass es die Leser von The Look interessieren könnte, bekämen also jede Menge Möglichkeiten, sich auszuprobieren. Ich habe Ihren Blog gelesen, und der hat bei mir einfach eingeschlagen! Mann, dieses Mädchen kann schreiben über Mode, Verabreden, Reisen, Essen, Sex -«
    »Was hat Mary gesagt?«, unterbrach ich sie. Ja, ich weiß, dass das unhöflich ist, aber sie würde nicht aufhören zu reden, wenn ich nicht dazwischenging.
    »Mary?«
    »Mary Stein. Meine hiesige Redakteurin.«
    »Oh«, Sara legte tatsächlich eine Pause ein, »mit ihr habe ich eigentlich noch nicht gesprochen. Ich komme ihr damit doch auch nicht wirklich ins Gehege, oder? Sie sind Britin, Sie kommen zurück nach London, wir brauchen eine Redakteurin. Und Sie bleiben schließlich in der Familie. Ich bin sicher, sie wird hocherfreut sein. Und ich möchte zwar nicht vulgär sein, Angela, aber für das Geld, was Sie in dieser Position bekommen, können Sie auf die paar Pennys, die das Webteam Ihnen bezahlt, pfeifen.«
    »Aber Sie werden mit ihr sprechen?«
    »O ja, gleich jetzt, ich werde sie sofort anrufen. Ich will nur noch Ihre Zusage, dass Sie für mich arbeiten wollen, Sie unglaublich talentiertes Geschöpf!«

    »Okay, also es klingt wirklich sehr interessant«, ich wollte einfach so rasch und menschlich verträglich wie möglich dieses Gespräch beenden, »aber ich muss wirklich gleich los zu einem Termin, und -«
    »Wissen muss ich es bis zum Montagabend Ihrer Zeit«, sagte Sara unverblümt. All das Gekicher und die Begeisterung waren aus ihrer Stimme verschwunden. »Leider kann ich Ihnen nicht mehr Bedenkzeit geben - ich glaube auch nicht, dass Sie die

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