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Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman

Titel: Verliebt, Verrückt, Verheiratet: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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ist Mr McMullen dran. Er möchte wissen, ob es in Ordnung ist, wenn er seinen Gehwagen benutzt?«
    Was gab es da noch zu sagen?
    Schließlich war Codys Mannschaft mit dem Abschlag dran, und Kevin war an der Reihe. In der Nähe der Werferplatte sah er wie Hannah die Gutherzige und die vier apokalyptischen Reiterinnen: Molly, Phoebe, Lilly und Julie die Köpfe zusammensteckten. Endlich traten die Frauen auseinander und ließen nur ihre Werferin zurück.
    Molly, die Häschendame.
    Kevin konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Na also,
das gefiel ihm schon besser. Und wisst ihr was, ihr Kinder? Benny der Dachs zeigte gegenüber der kleinen Daphne keine Gnade.
    Molly versuchte, ihn mit Blicken zu bezwingen, aber er merkte, wie nervös sie war. Und sie hatte allen Grund dazu. Schließlich spielte man nicht alle Tage gegen einen der besten Profisportler Amerikas Softball.
    Er ging zum Schlagmal hinüber und lächelte ihr zu. »Versuch nur, den Ball von meinem Kopf wegzuhalten, Süße. Ich hätte meine gut aussehende Nase gerne weiterhin an ihrem Ort.«
    »Das«, sagte Dan hinter ihm, »war ein Fehler.«
    Oh ja …
    Molly machte ein paar Verrenkungen, die als Aufwärmübungen gedacht waren. Kevin tippte seinen Schläger auf den Boden und wartete auf ihren Wurf. Dabei dachte er, wie süß sie aussah. Mehr als süß. Ihre Lippen waren ganz rosig, wo sie darauf gebissen hatte, und ihr Busen drückte gegen das lilafarbene Top, so wie er in der Nacht zuvor gegen seine Brust gedrückt hatte. Als sie den Ball losließ, wackelte ihr süßer kleiner Hintern in den engen rosa Jeans so wie er gegen …
    Der Ball segelte an ihm vorbei, weil er zu abgelenkt gewesen war. Huch … was war das denn?
    »Erster Schlag!«, rief Mr Canfield.
    Ein Ausrutscher, das war alles. Ein kleiner Mangel an Konzentration - zu wenig Aufmerksamkeit für den Ball und dafür zu viel Aufmerksamkeit für andere interessante Rundungen. Er trat von der Werferplatte weg.
    Sie wusste ebenfalls, dass es ein Ausrutscher gewesen war, und fing wieder an, auf ihrer Unterlippe herumzukauen. Dabei sah sie noch nervöser aus als vorher. Ein günstiger Zeitpunkt für ein paar hinterhältige Bemerkungen. »Guter Wurf, Daphne. Meinst du, du schaffst das noch mal?«
    »Ich bezweifle es.«

    Sie war eindeutig nervös. Eindeutig sexy. Er liebte die Art, wie diese junge Dame liebte, mit ganzem Herzen und jedem Teil ihres Körpers.
    Ihr Hintern wackelte. Oh, er wusste noch, wie sich dieses Wackeln anfühlte.
    Der Ball kam schnell, aber diesmal war er bereit - leider verlor er im letzten Moment unerwartet an Höhe und sein Schläger traf nichts als Luft.
    »Super, Tante Molly.«
    »Danke, Hannah.«
    Kevin konnte es nicht glauben.
    »Na toll«, grummelte Dan hinter ihm.
    Molly strich sich mit dem Zeigefinger über ihren Busen. Die Zungenspitze leckte über diese vorgewölbte Unterlippe. Gott, sie machte ihn ganz heiß! Sobald dieses Spiel vorbei war, würde er sie in den Wald entführen, Familie hin oder her, und dann würde er ihr ein richtiges Spiel zeigen.
    Sie drehte sich und schaute genau in dem Moment, als sie den Ball losließ, auf seinen Schritt. Ganz instinktiv machte er einen Schritt zur Seite, um sich in Sicherheit zu bringen. In der Folge schlug er fast daneben und schickte einen mehr als schwachen Ball zurück. Er fing an zu rennen. Sie warf zu Julie am ersten Laufmal hinüber, die eine Pirouette vollführte, die aussah wie aus Schwanensee, aber den Ball fing.
    Er war raus. Raus! Er schaute von der Ballerina zur Häschendame und versuchte, es zu begreifen. Mollys Augen wanderten zwischen seinem Gesicht und seinem Schritt hin und her. Dann grinste sie. »Habe ich dir jemals erzählt, dass ich neun Jahre lang ins Ferienlager gefahren bin?«
    »Ich glaube, du hast es schon mal erwähnt.« Er konnte sich nicht vorstellen, dass man solche Tricks im Ferienlager lernte. Die Königin aller Tunichtgute hatte sich das ganz allein ausgedacht.
    Am Ende des ersten Durchgangs hatte Molly Cody einen
einfachen Wurf gegeben, hatte Dan einen Walk gegeben und den Ältesten der O’Brian Jungs zusammen mit seinen Eltern rausgeschmissen.
    Das machte 0 Punkte für die Sportskanonen und 2 Punkte für die Nieten.
    Sie hüpfte an ihm vorbei, als ihre Mannschaft das Spielfeld verließ. »Schöner Tag, nicht wahr?«
    »Ich dachte, du wärst so unsportlich.«
    »Ich sagte, dass ich mich nicht für Sport begeistern kann, mein Kleiner.« Sie schnipste nach seiner Brust. »Das ist ein

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