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Verlockende Versuchung

Verlockende Versuchung

Titel: Verlockende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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goldene Augen umschatteten.
    »Ich tue dir weh«, war alles, was er hervorbrachte. » Ich tue dir weh! «
    Jäh verkrampfte sich Devon. »Das stimmt nicht«, beteuerte sie atemlos.
    Als Antwort darauf begann Sebastians erregte Männlichkeit wieder zu pulsieren. In ihr. »Doch«, meinte er heiser. Ach habe dich schreien gehört. Oh Gott, Devon, ich will dich so sehr! Kannst du nicht fühlen, wie sehr ich dich brauche?« Seine Augen verdunkelten sich. »Ich habe große Angst, dir noch einmal Schmerzen zu bereiten. Du bist so eng ... « , flüsterte er. »Und ich bin so ... «
    Langsam begriff Devon. Mit sanftem Nachdruck legte sie die Fingerspitzen auf Sebastians vornehm geschwungene Lippen, um ihm das Wort abzuschneiden. »Mir geht es gut!«, versicherte sie eindringlich. »Wirklich!« Während sie sprach, hatten sich ihre zarten, betörenden Schenkel fester um Sebastians muskulösen Körper gewunden, als wollte sie ihn zum Gefangenen ihrer trunkenen Umarmung machen. Gleichzeitig schlangen sich Devons schlanke Arme um seine breiten Schultern.
    Ein berauschendes Lächeln umspielte Devons Mund, der nur einen Herzschlag von Sebastians Lippen entfernt war. In Devons Augen konnte Sebastian eine Intensität und Reinheit vollkommener Gefühle erkennen, die ihn ehrfürchtig erstarren ließen.
    »Nimm mich«, wisperte Devon inbrünstig. »Mach mich ganz zur deinen! «
    »Devon«, stöhnte Sebastian auf.
    »Du bereitest mir Qualen, wenn du es nicht tust! « , bestürmte sie ihn, während das Lächeln aus ihrem Gesicht verschwand. »Du bereitest mir Qualen, wenn du es nicht tust! « Schließlich gab ihre Stimme nach, und Sebastian konnte nicht länger gegen die alles verzehrende Begierde ankämpfen.
    Er drängte tief in sie ein, unbeherrscht und leidenschaftlich. Das zarte Häutchen gab nach, und warmes, feuchtes Fleisch vereinigte sich mit seiner prallen Männlichkeit. Es war unmöglich zu sagen, wo sein Körper endete und ihrer begann.
    »Nun gehöre i ch zu dir!«, schrie Devon heiser vor Ekstase. »Für immer! «
    Beseelt vergrub Sebastian den Kopf in Devons Halsgrube. » Devon! « Mit erstickter Stimme flüsterte er ihren Namen, atemlos vor unkontrollierbarem Verlangen.
    Sein gieriger Mund nahm Besitz von ihrem, und sie verschmolzen in einem hemmungslosen Kuss, der Sebastian die Sinne schwinden ließ. Wieder und wieder glitt Sebastian wild und heftig in die heiße Enge ihres Schoßes, überließ sich der blinden, glühenden Lust, die sie beide zu verzehren schien.
    Devon bäumte sich auf, während sie ihm ihr Becken entgegenhob und sich ihr Körper hungrig an ihn schmiegte. Erregt grub sie die Fingernägel in seinen Rücken, warf besinnungslos vor Leidenschaft den Kopf von einer Seite des Kissens zur anderen. Unvermittelt stieß Devon einen heiseren Schrei aus, trunken von dem Schwindel erregenden Rausch, den Sebastian ihr mit jedem neuen Stoß bescherte.
    Ein letztes Mal bewegte Sebastian sich kreisend und vibrierend in ihr, bis er ihr brennendes Fleisch zum Si e den und ihre Sinne zum Zerbersten brachte, während sich ihre lustvolle Spannung in einem überirdischen, verzehrenden Orgasmus löste. Sebastians Körper bäumte sich auf, als seine gewaltige Erregung explodierte und sich sein Samen zuckend in ihrer Hitze ergoss. Nichts hätte Sebastian auf dieses überwältigende, mit nichts zu vergleichende Ereignis vorbereiten können. Nie zuvor hatte er den Höhepunkt der Lust mächtiger, intensiver gespürt als gerade eben mit Devon.
    Bis ins Mark getroffen, musste der Marquess lange warten, bis er sich so weit gefangen hatte, um zur Seite zu rollen. Er zog Devon sanft an sich, schlang seinen Arm um ihre Mitte und küsste sie lang und leidenschaftlich.
    Entzückt blickte Devon zu ihm und schenkte ihm ihr berauschendstes Lächeln.
    »Schlaf nun, kleiner Wildfang«, hauchte er ihr zärtlich ins Ohr.
    »Ja, Mylord«, entgegnete sie neckend.
    Doch schon kurze Zeit später war Devon tief und fest eingeschlafen.
    Sebastian war über Devons Ruhe überrascht, denn ihm war bewusst, dass er mit einem solch bezaubernden, verführerischen Geschöpf an seiner Seite in dieser Nacht kein Auge zumachen könnte ...
     

Zweiundzwanzigstes Kapitel
     
    Am folgenden Morgen erwachte Devon von einem Geräusch an der Zimmertür.
    Aus den Augenwinkeln nahm sie Sebastian wahr, der in einem dunkelroten Brokatmorgenrock durch das Zimmer schritt. Sie musste noch geschlafen haben, denn sie hatte überhaupt nicht bemerkt, dass Sebastian aufgestanden

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