Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verlockende Versuchung

Verlockende Versuchung

Titel: Verlockende Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
Vom Netzwerk:
verschlingende Macht hätte von ihm Besitz ergriffen. Gleichzeitig war er j edoch erfüllt von unbeschreiblichen Widersprüchen. Seltsamerweise ängstigte er sich fast davor, sich zu bewegen, denn er hatte die Sorge, dass Devon sich in Luft auflösen würde, dass sich all seine Träume nicht erfüllen könnten. Dass diese Nacht niemals Wirklichkeit werden sollte ...
    Ohne den Blick von Devon zu wenden, entledigte sich Sebastian mit einer bedächtigen Langsamkeit zuerst seiner Jacke, dann seiner Weste und schließlich seines Hemdes.
    Als er mit nacktem Oberkörper vor ihr stand, öffnete er leicht den Mund, um mit der Zungenspitze zärtlich Devons Lippen zu benetzen, die sich ihm warm und voll darboten. Ein brennendes Verlangen j agte heiße Wellen durch seinen Körper, als wäre ein Feuerwerk in seinem Innersten entzündet worden.
    »Devon. Oh Gott, Devon...« Sein hungriger Mund suchte den ihren. Wahnsinnig vor Begierde zog Sebastian Devon leidenschaftlich an sich. Er küsste sie inbrünstig, lang und heißblütig, trunken von dem berauschenden Wissen, dass er sich nicht zurückhalten musste.
    Alles um Sebastian herum drehte sich. »Devon«, flüsterte er, während er die empfindliche Stelle genau unter ihrem Ohr küsste. »Meine süße, süße Devon! « Seine Lippen glitten nun voller Verlangen über die weiche Haut an ihrem Hals, seine Zunge verweilte kitzelnd in, der Mulde ihres Schlüsselbeins. Geschickt löste er die Verschnürung ihres Oberteils und streifte es zu Boden.
    Devon zog scharf die Luft ein. Widerstrebend hob Sebastian den Kopf. Sie öffnete ihre Lider und sah ihn aus leicht verschleierten Augen an.
    Ihre Brüste waren noch vollkommener, als Sebastian sie in Erinnerung gehabt hatte - runde, glänzend schimmernde Halbkugeln, herrlich üppig und voll, gekrönt von zarten, korallenfarbenen Perlen. Bei j edem heftigen Atemzug hoben und senkten sich ihre verführerischen Knospen, und Sebastians Begierde steigerte sich ins Unermessliche.
    Verzweifelt musste er die Zähne fest zusammenbeißen, denn er war sicher, dass in diesem Augenblick jedes Tröpfchen Blut, das durch seine Adern floss, sich in seinen Lenden gesammelt hatte. Seine Manneskraft schwoll mit jedem Herzschlag stetig an, die pulsierende Hitze bereitete ihm fast körperliche Schmerzen. Sebastian wusste, dass er dieses zügellose Verlangen nicht mehr kontrollieren konnte.
    Fast wunderte es ihn, dass er sich nicht augenblicklich entlud und sie beide blamierte, so sehr waren seine Lenden gespannt.
    » Sebastian?«
    Devon hauchte seinen Namen fast unhörbar, die Anspannung und Unsicherheit in ihrer Stimme war beinah greif b ar. Durchdringend sah Sebastian ihr in die weit aufgerissenen Augen, und der quälende Druck zwischen seinen Schenkeln ließ ein wenig nach. Seine lüsternen Blicke waren Devon nicht entgangen, und i hre Wangen hatten dieselbe bezaubernde Farbe angenommen wie ihre Brustwarzen. Sebastian ermahnte sich zur Ruhe, da Devon in Bezug auf derartige Liebesspiele keinerlei Erfahrung besaß. Als hätte sie seine Gedanken erraten, schluckte sie hart und versuchte instinktiv, ihre Blöße mit den Händen zu bedecken.
    Mit sanfter Eindringlichkeit hinderte er Devon an ihrem Vorhaben, indem er nach ihren Armen griff und ihre Finger sich ineinander verwoben.
    »Du brauchst nicht schüchtern zu sein, Liebes«, beteuerte er sanft und drückte einen ermutigenden Kuss auf ihren vollen Mund. »Du brauchst keine Angst zu haben.«
    »Ich habe keine Angst«, entgegnete sie atemlos. »Ich habe nur gerade gedacht, dass ... dass ich froh bin, dass es nicht taghell ist. «
    Von all den Dingen, die sie hätte sagen können, war dies das Letzte, das Sebastian erwartet hatte. Doch genau das war seine Devon, immer war sie aufrichtig, immer offen und direkt.
    Behutsam beugte sich Sebastian wieder zu ihr hinab, und sein Mund kostete von ihren Lippen, langsam und bedächtig, bis ihre nervöse Anspannung nachließ. Er neckte sie mit der Zungenspitze und strich langsam über ihren feuchten Mund, bis sie ihm willig Einlass gewährte. Nach einem letzten zarten und zugleich fiebernden Kuss bahnte sich Sebastians Mund einen glühend heißen Pfad über ihren Hals weiter nach unten.
    Nun kniete er vor ihr, presste den Kopf zwischen ihre herrlichen, aromatisch duftenden Brüste. Als Devon die betörende Hitze seines Atems auf ihrer Haut spürte, zuckte sie kurz zusammen. Sebastian ließ ihre Hände los, die daraufhin schüchtern seine breiten Schultern berührten, um

Weitere Kostenlose Bücher