Verlockende Versuchung
Blütenblätter ihrer Scham, bevor er mit einem langen, kräftigen Finger in ihr warmes Inneres eindrang.
Devon rang nach Luft und versteifte sich. Mit Zähnen, Lippen und Zunge besänftigte Sebastian sie wieder, und ihr Atem verschmolz sich in einem langen, ungestümen Kuss, während Sebastian die feuchte, heiße Enge ihres Schoßes berauschte. Schließlich entspannte sich Devon. Lustvoll hob sie ihm das Becken entgegen, und Sebastian drang noch weiter in sie ein.
Als Sebastian auch noch die empfindliche Knospe ihrer Leidenschaft mit dem Daumen rieb, gab sich Devon ihm völlig hin. Seine Finger glitten tiefer in ihre feuchte Höhle, erforschten, plünderten, weiteten sanft ihr weiches, williges Fleisch. Schweißtropfen hatten sich auf Sebastians Oberlippe gebildet, und mit einer schmerzenden Inbrunst, die ihm bisher fremd gewesen war, brannte er darauf, seinen Finger gegen seinen pulsierenden Schaft einzutauschen. Noch nicht, warnte er sich.
Doch Devon war so warm, so geschmeidig und heiß. Mit seinem Daumen drückte, Sebastian sanft ihren Venushügel, streichelte ihn in sinnlichen Kreisbewegungen, liebkoste ihren gesamten Körper, bis Devon sich aufbäumte und laut stöhnte. Der erregte Schrei, den sie von sich gab, hallte tief in Sebastians Kehle wider.
Der Marquess riss den Mund von ihren Lippen und blickte Devon sprachlos an. Ihre Augen, die leicht verschleiert waren, öffneten sich. Umschmeichelnd drängte sich Devon näher an ihn. »Bitte«, keuchte sie, »Oh Sebastian, bitte.« Ihre Beine spreizten sich ganz ohne sein Zutun, weit und einladend.
Eine bisher unbekannte Ruhelosigkeit hatte Sebastians Sinne erfasst. Mit einer Hand presste er seine pralle Erregung an Devons Schoß. Dabei musste Sebastian seine ganze Willenskraft aufbieten, um Fassung zu bewahren. Er keuchte heftig, als sein pulsierender Schaft sich den Weg durch das Gewirr ihrer seidigen Löckchen suchte. »Oh Gott«, stöhnte Sebastian leidenschaftlich. Seine Lungen standen in Flammen, das Atmen fiel ihm schwer. Er massierte Devons Kitzler und konnte bald den feuchten Beweis ihres Verlangens spüren. Konnte sie nun mehr aufnehmen?, fragte er sich in wilder Erregung.
Sie konnte ... und tat es.
Dann stieß Sebastian innerlich einen erbitterten Fluch aus.
Denn trotz des lustvollen Liebesspiels, mit dem Sebastian Devon vorbereitet hatte, verwehrte ihm eine hauchdünne Schranke Einlass. Obwohl Sebastian sich Devon langsam und zärtlich bemächtigen wollte, war die samtige Hitze, mit der Devon ihn umfing, zu verlockend. Das Wissen darum, dass er der erste Mann in Devons Leben war, dass kein anderer sie jemals berührt hatte, sandte ein wildes, unkontrollierbares Verlangen durch seine Adern, das er nicht bezwingen konnte.
Sebastian schloss die Augen ... und stieß tief und hart in Devon ein. Der erstickte Schrei, den sie von sich gab, traf Sebastian mitten ins Herz. Er wusste, dass sie den Laut zu unterdrücken versucht hatte, doch es war zu spät. In diesem Moment verabscheute sich der Marquess wie noch nie zuvor in seinem Leben. Gütiger Himmel, er hatte Devon wehgetan!
Welch Narr er war!, verhöhnte ihn eine Stimme tief in seinem Innersten. Wie hätte er ihr keine Schmerzen zufügen können? Sie war so zierlich ... und er derart riesig!
Sebastian betrachtete die Stelle, an der ihre Körper eins wurden, sich seine dunklen Locken mit ihrem glänzenden Haarnest vermischten. Der Anblick ließ Sebastian vor purer Sinnenfreude das Blut gefrieren. Diese Frau war eine derart verführerische Berauschung, mit ihren vollen, runden Brüsten, der schmalen Taille und seidigen Haut! Großer Gott, und sie hatte ihn erst zur Hälfte in sich aufgenommen!
Dieser Zustand war für Sebastian eine einzige Qual. Und eine unbeschreibliche Verzückung. Wie konnte er jetzt noch aufhören? Wie könnte er es nicht?
Jede Faser seines Körpers warnte ihn davor, seiner entfachten Begierde nachzugeben. Doch Devon war so einladend warm und weich ... Sebastian sog scharf die Luft ein, denn er wusste nicht, was er machen sollte. Einerseits wollte er Devon keine Schmerzen bereiten, doch andererseits würde er sterben, wenn er nicht weiter ihre heiße Grotte erkunden durfte.
»Sebastian?«, hauchte ihm Devon zärtlich ins Ohr. Ihre Finger wanderten zu Sebastians Hals, liebkosten sein Haar, während ein unsicherer Blick auf ihrem schmalen Gesicht zu erkennen war. »Sebastian ... Was ist los?«
Der Marquess hasste sich für die plötzlichen Zweifel, die Devons wunderschöne,
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