Verlorene Träume (Windham-Reihe, Band 3) (German Edition)
seine Hände auf ihrer Haut, seine Zunge, die sie marterte, oder sein eisenhartes Geschlecht, welches ihr trotz der Wonne, die Alex ihr bereitete, das Gefühl von Macht über ihn gab. Er war einfach überall. Schatten und Licht verschmolzen im Flackern der Kerzen, und es gab nur sie beide. Rose wand sich unter seiner Zunge, die ihre Haut in Brand steckte und die nun unaufhaltsam tiefer glitt. Wie aus weiter Ferne hörte sie sich seinen Namen rufen, als eine ekstatische Woge der Lust sie erfasste. Seine Lippen am geheimsten Teil ihres Körpers zu spüren, ließ sie erbeben und brach ihre Welt in Millionen Teile.
Alex spürte ihren Höhepunkt an seinen Lippen, atmete tief ihren berauschenden Duft ein und sah auf sie hinunter. Ihre Brüste wippten bei jedem ihrer schnellen Atemzüge, ihre Wangen waren vor Leidenschaft gerötet, und ihre Lippen glänzten feucht von seinen Küssen. Sie öffnete die Augen und lächelte erschöpft. Sie so satt von erfüllter Lust zu sehen, war mehr, als er ertragen konnte. Ohne sie aus den Augen zu lassen, hob er ihr Becken an und hauchte einen zarten Kuss auf ihre pulsierende Mitte. Sie wollte sich ihm entwinden, war an der Grenze zwischen Lust und lustvollem Schmerz, aber er gab sie nicht frei. Rose keuchte, und er ließ ein letztes Mal seine Zunge tief in ihre feuchte Hitze gleiten, ehe er sich nicht länger zurückhalten konnte und sich über sie schob.
Kleine Beben erschütterten noch immer ihren Körper, als Alex sich auf sie legte. Sie schmeckte sich selbst in seinem Kuss, und sein pochender Schaft schob sich tief in ihre fiebrige Mitte. Sein Kuss trank ihren Schrei, und Rose verkrampfte sich.
Alex hielt inne und sah auf sie hinab. Seine Arme zitterten, und sie konnte sehen, dass es ihn beinahe umbrachte, still in ihr zu verharren. Der überraschende Schmerz ebbte ab und ihr Leib gewöhnte sich an die Härte, die sie bis zur Gänze ausfüllte. Mit jedem Atemzug, den sie reglos verharrten, baute sich eine neuerliche Welle der Lust auf und drohte, sie mit sich hinwegzureißen.
„Rose, entschuldige, ich …“, keuchte Alex und kniff seine Augen zusammen. Er wollte sich zurückziehen, aber Rose umschlang seine Hüften mit ihren Schenkeln und hob sachte ihr Becken, um die Vereinigung zu vertiefen.
„Mylord, bitte … verlasst mich jetzt noch nicht“, bat sie und zog seinen Kopf zu einem tiefen Kuss zu sich heran.
„Du weißt ja nicht, worum du bittest“, flüsterte Alex gegen ihre Lippen, und seine Stimme war dunkel vor Lust. Er umfasste ihre Brüste und schob sich langsam in sie, bis Rose glaubte zu sterben, aber, als er sich zurückzog, hob sie sich ihm willig entgegen. Wieder und wieder marterte er ihr Fleisch, und jeder seiner Stöße wurde härter.
Rose passte sich seinem Rhythmus an, und sie klammerte sich an seine Arme, als die Welt erneut drohte, sich um sie herum aufzulösen. Ihr spitzer Schrei ging in Alex’ Keuchen unter, als er erstarrte und mit einem letzten Stoß in sie versank. Matt ließ er sich neben sie gleiten, ohne jedoch die intime Vereinigung zu stören.
Er stützte seinen Kopf in seine Hand und sah auf sie hinab. Rose konnte nicht umhin, den Mann zu bewundern. Seine Stärke und Kraft war deutlich in seinen ausgeprägten Wangenknochen zu erkennen, und seine Augen waren scharfsinnig und von starken Brauen gekrönt. Nur seine Lippen machten sein Gesicht weicher. Sie hatten mit ihrem Kuss eine Leidenschaft versprochen, die Alex mit seinem Körper erfüllt hatte.
„Warum, Rose?“, fragte er, und sein Blick suchte ihr Gesicht nach einer Antwort ab.
„Warum was?“
„Warum hast du dich mir hingegeben? Du warst noch Jungfrau.“
Rose zuckte die Schultern. Hatte sie das überhaupt gewusst? Geahnt vielleicht, als ihr klar wurde, dass all diese Gefühle vollkommen neu waren, aber sicher gewusst hatte sie es nicht. Und wie sollte sie Alex nur erklären, was sie fühlte? Dass seine Nähe ihr Geborgenheit versprach, die sie so sehr ersehnte? Dass er ihre Gedanken beherrschte, seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte? Sicher würde ein Mann wie der Bluthund für derlei romantisches Zeug nichts übrig haben. Sie fürchtete sogar seine Reaktion, sollte sie ihm ehrlich antworten, darum ließ sie es bleiben.
„Nun, Mylord. Ich nehme an, dass ich wohl neugierig war, wie man ein Feuer entfacht“, griff Rose die Neckerei vom Nachmittag wieder auf, und Alex sattes Lachen machte sie glücklich.
„Dann lass dir gesagt sein, dass ein gutes Feuer nicht mit einmal
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