Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verlorene Träume (Windham-Reihe, Band 3) (German Edition)

Verlorene Träume (Windham-Reihe, Band 3) (German Edition)

Titel: Verlorene Träume (Windham-Reihe, Band 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily Bold
Vom Netzwerk:
langsam seinen Blick über den nassen Körper wandern. Wassertropfen rannen über ihre seidenweiche Haut, perlten von dem alabasterweißen Leib ab wie von Marmor. Er wusste, es waren die Erlebnisse dieses Abends, die Rose zu ihm trieben – und ein besserer Mann, als er es war, würde ihr Trost bieten, aber er, der Bluthund , war eben keiner von den Guten.
    Als wöge sie nicht mehr als ein Kätzchen, hob er sie an seine Brust und trug sie zum Bett, wo er mit ihr in die Kissen sank.
    Er wusste nicht, warum er ein so unbändiges Verlangen nach dieser Frau verspürte, denn schöne Frauen hatte er schon viele gehabt. Nur war ihm in all den Jahren keine begegnet, die seinen Schutz so nötig hatte, zugleich aber so stark und eigensinnig war wie Rose. Ein Rätsel umgab diese Frau, nicht nur, weil er nicht wusste, woher sie kam oder was mit ihr geschehen war. Sie passte in keines der üblichen Bilder, die er von Frauen hatte. Sie war eine schlechte Magd, ungeschickt und nicht gerade ergeben – ein vorlautes Kind im Körper einer wunderschönen Frau. Aber sie war eine der Wenigen, die nicht vor Angst und Ehrfurcht erstarrten, wenn er in ihre Nähe kam. Welches Frauenzimmer wagte es schon, einen Mann des Königs zu ohrfeigen und sich diesem wenig später hinzugeben?
    Die Antwort auf diese Frage lag in verführerischer Nacktheit vor ihm.
    Er senkte den Kopf und legte zart seine Lippen auf ihre. Obwohl sein praller Schaft ihm den Verstand zu rauben schien, zwang er sich Zurückhaltung auf. Er würde sie die schrecklichen Geschehnisse in seinen Armen vergessen lassen.
    Roses Lippen zitterten, als seine Zunge anfing, sie zu necken und Einlass in die Hitze ihres Mundes erbat. Er hatte nicht gedacht, dass ein Kuss allein wie eine Droge auf ihn wirken konnte, aber ihre zaghafte Erwiderung war köstlicher als der süßeste Wein. Seine Hände wanderten über ihre feuchte Haut, und es kam Alex vor, als hätte er noch nie etwas derart Sinnliches berührt. Ihre Haut war kalt, aber er spürte das Feuer, welches direkt unter der Oberfläche loderte. Ihr Körper war wie für seine Hände gemacht, und Rose wölbte sich seiner Berührung entgegen. Ihre Hände erkundeten zärtlich seine Brust, und Alex hatte Mühe, sich zu beherrschen. Schnell entledigte er sich seiner Hose, ohne seinen Kuss zu unterbrechen. Er wusste, am Morgen würde sie bereuen, sich ihm hingegeben zu haben, darum wollte er diese Nacht auskosten. Es war nicht das erste Mal, dass er die Schwäche anderer für sich ausnutzte, und diese Magd war einfach zu verlockend.
    Seine Ungeduld niederringend, löste er seine Lippen von ihrem Mund und ließ eine Spur von Küssen über ihren Hals hinab zu ihren Brüsten folgen. Rose krallte sich in sein Haar, als er ihre rosigen Gipfel zwischen seine Zähne nahm und behutsam daran saugte. Geduldig widmete er sich erst der einen perfekten Brust, dann der anderen. Seine Zunge umkreiste die harten Knospen, bis Rose ihre Finger in das Laken grub. Sie keuchte und zog ihn näher an ihre milchweißen Hügel. Begierig nach mehr, schlang sie ihr Bein um seine Hüfte. Ihre leidenschaftliche Reaktion ließ Alex eigene Begierde ins Unermessliche steigen. Seine Männlichkeit drängte hart gegen ihre Weichheit, und jede ihrer Berührungen verbrannte ihn. Er wollte sich am liebsten tief in ihr verlieren, aber ihre vertrauensvolle Hingabe war so unwiderstehlich, dass er zuerst jeden Zentimeter ihres Körpers entdecken wollte. Die verborgene Stelle hinter ihrem Ohr ebenso wie die milchweiße Haut an ihrer Kniekehle. Seine Zunge war überall, entlockte ihr lustvolle Seufzer und heiseres Stöhnen. Sie wand sich unter ihm, drängte ihm entgegen und wimmerte vor Erregung, als seine Hände ihre Schenkel entlangglitten und ihre Beine spreizten. Mit kreisenden Bewegungen ihrer Hüften kam sie zu ihm und öffnete sich ihm. Sie grub ihre Nägel in Alex Rücken und stöhnte seinen Namen, als er seine Lippen über ihre Rippen hinab zum Bauchnabel lenkte, dort kurz verweilte und schließlich noch tiefer wandern ließ.

    Rose drängte sich gegen die unbekannte Härte, die ihr dort Erlösung versprach, wo ein nie gekanntes Sehnen nach mehr verlangte. Ihr Körper gehörte ihr nicht mehr. Er war zu Wachs in Alex’ Händen geworden, und es schien ihr, als forme er ihn neu. Seine Berührungen weckten Gefühle, die sie sich selbst im Traum nicht hätte vorstellen können, und sie schwelgte in dieser sich steigernden Erregung. Sie wusste nicht mehr, was sie gerade fühlte:

Weitere Kostenlose Bücher