Verraten für 1000 Dollar
sind, Senõra?" De Carillõ kniete hinter Irena aufs Bett. Zwei, drei Handbewegungen, und er hatte ihr den Schlüpfer ausgezogen. "Ist es das, Senõra?" Seine braunen Augen versuchten Luisas Blick festzuhalten. Doch der wanderte immer wieder zu seinem Schwanz, zu seinem großen, harten Schwanz.
"Oder ist es das?!" Er packte das Mädchen und stieß seinen Schwanz von hinten in sie hinein. Luisa fühlte, wie Irena sich anspannte, wie sich ihre Finger tiefer ins Fleisch ihres Hinterns vergruben, wie ihre Zunge wilder in ihr zappelte.
De Carillõ blickte nicht auf den Rücken des Mädchens, das er vögelte, nicht auf ihr Gesäß zwischen seinen Händen. Die Zigarre im Mund fixierte er Luisa. "Ist es das, was Sie wünschen, Senõra?", fragte er immer wieder, während er sein Becken in kurzen, heftigen Stößen gegen das Gesäß des Mädchens bewegte.
"Ja", stöhnte Luisa. "Genau das ist es..." Die Zungenschläge in ihrem Schoß fachten das Feuer immer heftiger an, ohne es löschen zu können.
Der Mann hob das Mädchen hoch, drehte es auf den Rücken und reichte ihr die Zigarre. "Halte sie für einen Augenblick, Irena." Schon kniete er zwischen Luisas Schenkeln, fasste sie an den Hüften und drang in sie ein. "Jaa...!", stöhnte sie laut.
Wie ein Besessener begann de Carillõ zwischen ihren Schenkeln zu toben, als würde er erst jetzt die Kontrolle über sich aufgeben. Er riss ihre Hüften auf seine Schenkel, schrie halb lachend, halb stöhnend und stieß schneller und schneller in sie hinein.
Glutwellen schossen durch Luisas Körper. Sie registrierte nur beiläufig, wie das nackte Mädchen neben ihr ihre Hand nahm und gegen seine feuchten Schamlippen presste. Luisa tat Irena den Gefallen, tastete sich in sie hinein, und als sie ihren Kitzler fand, rieb sie ihn, so gut sie konnte.
Unter den leidenschaftlichen Stößen des Generals schien sich ihr Bewusstsein aufzulösen. Hemmungslos stöhnte sie, und als sie sich plötzlich schreien hörte, presste sie sich die Hand auf die Lippen.
Er brauchte länger als sie. Als er sich plötzlich aufbäumte, und sie ihn in sich explodieren fühlte, lachte er laut...
*
"Wir wissen, dass Fort Clark Springs in den letzten Monaten befestigt wurde." Mit übereinander geschlagenen Beinen saß General Leon de Carillõ Stunden später am üppig gedeckten Frühstückstisch.
"Wir wissen, dass die Besatzung über einen neuen Revolver verfügt." In weltmännischer Pose zog er einen Zigarillo aus seiner Uniformjacke und zündete ihn an. "Und wir wissen, dass der Kommandant ein gefährlicher Mann ist. Ein ehemaliger Texasranger. Colonel Eric VanHoven. Ein Sohn holländischer Einwanderer. Trinkfest und risikofreudig wie die meisten Holländer. Glücklicherweise kennen wir auch seine schwache Stelle."
Feixend sah er sich unter den Offizieren an der Frühstückstafel um. Sein Blick blieb schließlich an Luisa hängen. "Frauen."
"Warum erzählen Sie uns das, General?", brummte Looper mürrisch.
"Nun, Looper - Sie haben mir angeboten für Mexico zu kämpfen. Und ich nehme Ihr Angebot an. Ich habe auch gleich einen Auftrag für Sie: Spionieren Sie Fort Clark Springs aus. Und zwar so gründlich, dass ich über Mannschaftsstärke, Verteidigungsstrategie und Bewaffnung Bescheid weiß."
"Wie soll das funktionieren?" Loopers verwitterte Miene nahm einen angewiderten Ausdruck an. "Wir müssten ja in das Fort eindringen, um die gewünschten Informationen zu kriegen."
"Dann tun Sie das Looper." Das Lächeln in den aristokratischen Zügen des Generals nahm eine arrogante Färbung an. "Als amerikanischen Staatsbürgern dürfte das Ihnen, Ihrem Bruder und Ihrem jungen Freund Hayes nicht allzu schwer fallen."
De Carillõ bedachte Luisa wohlgefällig. "Und der Senõra erst recht nicht." Er nahm ihre Hand und küsste sie zärtlich. Looper beobachtete es scheinbar ohne Rührung. "Lassen Sie sich etwas einfallen, Mr. Looper", sagte der General halb spöttisch, halb vorwurfsvoll.
Looper blickte von seinem Bruder Amoz zu Billy Hayes und dann zu Luisa. Die beiden Männer machten ratlose Gesichter. Luisa aber nickte. "Und was springt dabei für uns heraus?", wollte er Looper wissen.
"Der Ruhm, auf der Seite des siegreichen Mexikos gekämpft zu haben und tausend Dollar für jeden von Ihnen."
"Also gut", knurrte Looper. "Aber ich brauche José und Tonio. Ohne sie mache ich den Job nicht."
Der General zog die Brauen hoch. "Das klingt, als hätten Sie schon eine konkrete Idee."
"Gut möglich",
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