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Verruchte Lady

Titel: Verruchte Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Quick
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vor dir.«
    »Vertraust du mir?«
    »Ja. Immer. Ewig.«
    »Das freut mich.« Er küßte ihren Hals und legte sie wieder auf den Teppich.
    »Ich hätte nur nicht gedacht, daß du so...«
    »So was?« fragte er, während er ihren Hals küßte.
    »So legendäre Ausmaße hast«, gelang es ihr, mit schwacher Stimme zu sagen.
    Gabriel lachte und Phoebe spürte, daß sie dunkelrot anlief.
    »Diese Nacht wird legendär werden, meine Süße. Sie wird jedes mittelalterlichen Barden würdig sein.«
    Sein Mund war wie eine wärmende Droge auf ihrer Haut. Er
    beruhigte sie, streichelte sie und veranlaßte sie zu reagieren Seine Hände strichen über ihren Körper und erforschten sie mit einer verblüffenden Vertraulichkeit. Obgleich er sie auf den harten Boden drückte, genoß sie sein Gewicht, als er sich auf sie legte.    
    Zögernd streichelte sie seinen starken Rücken, ehe sie ihre Finger in den festen Muskeln seiner Hüften vergrub. Er war so stark, dachte sie, doch sie brauchte ihn nur mit den Fingerspitze zu berühren, und schon erschauderte er.
    Phoebe stellte fest, daß sie nicht genug von dieser Reaktion bekommen konnte. Egal, wo sie ihn berührte, jedesmal fuhr er zusammen, als habe sie irgendwo tief in seinem Inneren ein Feuer entfacht. Seine Männlichkeit drückte hart auf ihren Schenkel.
    »Ich kann nicht länger warten.« Gabriels Stimme war dunkel vor Leidenschaft. »Öffne dich für mich, meine süße Frau. Wenn du mich nicht hineinläßt, werde ich verrückt.«
    Sie spreizte ihre zitternden Beine. Er schob sich zwischen ihre Schenkel und drängte nach oben, bis sein Glied vor ihrer Öffnung lag. Phoebe warf unruhig den Kopf auf dem Teppich hin und her, als ihr klar wurde, wie groß er war.
    »Gabriel?«
    »Schling deine Beine um mich, Phoebe.« Er schob seine, Hände unter ihre Knie und hob sie an. Dann führte er ihre Beine, bis sie die richtige Position erreicht hatten. »Ja, so. Und jetzt le deine Hände auf meine Schultern. Halt dich gut fest, Phoebe. So: fest du kannst.«
    Sie umklammerte seine geschmeidigen, starken Schultern. Ni zuvor hatte sie sich so verletzlich gefühlt. Aber schließlich liebte sie ihn, und sie sehnte sich ebenso nach ihrer Vereinigung wie er Sie waren sich in ihrer Leidenschaft ebenso einig wie in ihrer Liebe zu mittelalterlichen Legenden.
    »So ist’s richtig.« Gabriel küßte ihren Hals und schob sich noch näher an sie heran. »Du bist sehr eng, aber auch sehr feucht
    Ich weiß nicht, wie stürmisch diese erste Fahrt werden wird, aber du mußt mir vertrauen. Es wird alles gut werden.«
    »Es ist in Ordnung, Gabriel.« Sie hob sich ihm entgegen. »Ich will dich.«
    »Nach dieser Nacht werde ich nie mehr genug von dir bekommen.« Er schob seine Hand zwischen ihre Körper, öffnete sie mit den Fingern und schob sich langsam in ihre schmale Öffnung.
    Phoebe hielt den Atem an. Sie war nicht sicher, was sie erwarten sollte, aber sie sehnte sich danach, ihn in sich zu fühlen. Sie mußte ihn haben. Instinktiv schlang sie ihre Beine fester um ihn.
    »Phoebe, warte, ich will dir nicht weh tun.«
    Gabriels Gesicht war eine starre Maske selbstauferlegter Zurückhaltung. Aber als Phoebe ihm ihre Hüften ein zweites Mal entgegenschob, schien etwas in seinem Inneren nachzugeben. »Ja. O Gott, ja.« Mit einem mächtigen Schub war er in ihr.
    Überraschung und Entsetzen wallten in Phoebe auf. Plötzlich war sie zu voll, zu eng, allzusehr gefangen unter Gabriels schwerem Gewicht. Er war in ihr.
    Sie konnte nicht sagen, ob sie irgendeinen Schmerz verspürte. Sie wußte nicht, was sie empfand. Das Gefühl war im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreiblich. Sie schrie leise auf und klammerte sich an Gabriels Schultern.
    Gabriel erschauderte erneut. »Mach weiter. Vergrab deine Krallen in meinem Fleisch. Weiß Gott, ich bin so tief in dir versunken, daß ich mich frage, ob ich mich davon jemals wieder erholen werde.«
    Phoebe schluckte. »Ich glaube, du bist weit genug gegangen«, sagte sie kläglich. »Vielleicht sollten wir jetzt aufhören.«
    »Ich könnte jetzt noch nicht einmal aufhören, wenn sich die Erde öffnen und mich lebendig verschlingen würde.« Gabriel zog sich leicht aus ihr zurück, ehe er sich erneut langsam, doch unaufhaltsam in sie schob. »Du fühlst dich unglaublich gut an, meine Süße. Nie zuvor hat sich etwas so gut angefühlt.«
    Phoebe hatte ihre Beine immer noch um Gabriels Hüften geschlungen. Der Bann des sinnlichen Zaubers, der sie zuvor umfangen hatte, war

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